• Hallo Jona

    Wunderschön hast du das hinbekommen. Genau dieses Bahnhofgebäude steht mir auch noch bevor. Kannst du noch ein zweites für mich bauen ? ;). Darf ich raten: den VW Crafter auf einem Bild hast du bestimmt auch im Miniatur-Wunderland gekauft?

    Auch die Oberleitung ist dir gelungen!

    Ich freue mich auf das Video.

    Gruss Renato

  • Hallo Jona,

    ich habe in der letzten Woche immer Mal überlegt, wie es bei Dir mit Zernez weitergegangen sein könnte, und Jetzt so eine Überraschung. Freue mich sehr darüber.

    Echt schön, auch dass Du Dich an das Thema Oberleitung gewagt hast! Toll, dass es gut aussieht und Du mit angelegtem Bügel fahren kannst.

    Ich schreibe am Handy, wo ist das mit dem Daumen hoch?

    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg beim Bauen

  • Hallo ihr Alle,

    Vielen Dank für eure vielen Antworten und die "gefällt mirs". Es freut mich, dass es euch gefällt und die Kommentare motivieren zum weiterbauen und schreiben.

    Ich versuche mal die Fragen zu beantworten:

    Bezüglich des Abstandes der Masten: Würdest du die eher größer oder kleiner machen, und wie groß dann (cm).

    Den Mastabstand würde ich vermutlich größer wählen. Aktuell sind es ca 33 cm. Ich hatte das Märklin Maß mit 36 cm im Kopf aber bei Sommerfeldt gehen wohl bis zu 50 cm. Dann müsste zum Beispiel kein Mast vor dem AG stehen. Aber genau habe ich das nicht ausgezirkelt. In der Anleitung wird empfohlen den Abstand der Tragwerke untereinander in der Bahnhofsgeraden einheitlich zu wählen. Das hat sich m. E. bewährt.

    Hallo Jona

    Wunderschön hast du das hinbekommen. Genau dieses Bahnhofgebäude steht mir auch noch bevor. Kannst du noch ein zweites für mich bauen ? ;). Darf ich raten: den VW Crafter auf einem Bild hast du bestimmt auch im Miniatur-Wunderland gekauft?

    Auch die Oberleitung ist dir gelungen!

    Genau der Crafter ist aus dem MiWuLa. Krass ist der Größenunterschied, wenn er neben einem VW Bulli steht. Da könnte man meinen es sind zwei Maßstäbe...

    Aber ich muss dich leider enttäuschen ein zweites Empfangsgebäude baue ich nicht freiwillig ;). Aber wenn ich dir mit Bildern oder Infos weiterhelfen kann, gib Bescheid (Originalbilder habe ich keine eigenen aber manchmal hilft ja ein Bild vom Modell weiter)

    Viele Grüße

    Jona

  • jona87

    Hallo Jona,

    der Bahnhof sieht ja echt prima aus und die Oberleitung kommt klasse rüber.

    Danke für die diversen Hinweise.

    Ich sehe in deinem Profil das du als Wohnort "bei Esslingen" an gibst.

    Hast du schon mal bei den MEGOs vorbeigeschaut, wir suchen noch sehr, sehr talentierte

    Mitglieder/Verstärkung ;).

    Momentan finden ja leider keinen "Anlagenbastelabende" statt ansonsten treffen wir uns immer Mittwochs ab 19.00 Uhr.

    Würde mir deine Anlage auch gerne mal live anschauen wenn es die Situation wieder erlaubt und das möglich ist, gerne dann

    weiter mit einer Nachricht von dir.

    Gruß Manne

  • Hallo Jona

    Vielen Dank für den interessanten Bericht zur bestens gelungenen Oberleitung.

    Ein kleines Video mit "Bügel-auf" Fahrten wäre natürlich ein spezieller Genuss!

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo zusammen,

    Vielen Danke für eure Antworten und "Daumen Hochs".

    Ein kleines Video mit "Bügel-auf" Fahrten wäre natürlich ein spezieller Genuss!

    Das wird leider noch etwas brauchen. Mit meinen Filmversuchen bin ich noch nicht zufrieden. Ich will ja nicht, dass ihr beim anschauen seekrank werdet...

    Dafür gibt es heute wieder etwas teilweise handgelasertes. (Irgendwie hat es mich in den letzten Tagen gepackt aufgeschobene Projekte fertigzustellen):

    Mein BD-Schuppen brauchte noch Tore:

    Ziel ist, dass die Tore per Servo ferngesteuert aufgehen, beim Versuch den Decoder anzuschließen habe ich gelernt, wieso in der Bedienungsanleitung steht, dass man das Servo nicht falsch herum einstecken darf :mauer:.

    Ein neuer Decoder ist bestellt. Ich steige jetzt auf ESU um. Eigentlich gefallen mir die WA5 von MBTronik besser, aber ich bin dafür wohl zu doof. Bislang habe ich schon zwei davon verbraten.

    Da ja auch immer spannend ist wie etwas (hoffentlich) funktioniert hier noch Bilder vom Bau:

    "Bausatz" für einen Torflügel

    Den Rahmen habe ich bei meinmodellhaus.de aus 1mm PS fräsen lassen die Füllstücke und Rückseite sind aus 0,5 mm PS handgelasert.

    Beim Einbau:

    Das Tor "hängt" an einer Achse aus 1mm Federstahldraht, die in einem Messingröhrchen durch die Anlagenplatte läuft.

    Und hier noch die Mechanik im Versuchsaufbau:

    Im Handbetrieb funktioniert das ganz Recht gut. Tests mit Servo kommen sobald das Paket da ist. Ich bin gespannt...

    Viele Grüße

    Jona

  • Hallo Jona

    das kommt top - viel Erfolg mit den Servos!

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo zusammen,

    Carlo und Theo, danke für die Antworten euch anderen fürs :thumbup:

    Warum baust du noch eine zusätzliche Mechanik zum Servo?

    Eigentlich will ich gerne beide Torflügel mit einem Servo (und auch nur einen Ausgang am Decoder) antreiben, deshalb die Mechanik.

    Außerdem kann ich so die Tore relativ einfach ausbauen, wenn ich etwas ändern will oder muss (die Mechanik ist mit der Torachse verschraubt).

    So der Plan. Wenn ich es nicht hinkriege wird es ein "Direktantrieb" wie von dir vorgeschlagen.

    Viele Grüße

    Jona

  • Hi Jona,

    guck mal hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    die Tore werden da, jedenfalls in Landquart, per Hand geöffnet. Also eines nach dem anderen.

    Sprich: mit zwei Servos bist du flexibler. Das habe ich bei mir auch eingeplant: pro Torflügel ein Servo. Dann kannst du zufällig die Torflögel öffnen. Einen nach dem anderen.

    Das Tor ist sehr cool geworden!

    Gruß

    Jean-Michel

  • Hallo Jean-Michel,

    Danke für deinen Beitrag und das Video. Ja so Tore wie im Film wären super. Dass es geht, zeigst du ja bei deinem Landquart.

    Da meine Tore in der Mechanik grob vereinfacht sind (sie schwenken auf, ohne sich zusammenzufalten) kann ich mit dem gleichzeitigen Öffnen erstmal gut leben.

    Mal schauen vielleicht kommt irgendwann eine Version 2.0 mit allem drum und dran. Jetzt muss ich erstmal die Version 1 zum laufen kriegen.

    Viele Grüße

    Jona

  • Hallo miteinander,

    geradezu sträflich lange habe ich hier (und auch in euren Themen) nichts mehr geschrieben...

    Das will ich jetzt zumindest zum Teil nachholen. Grundsätzliche Besserung zu geloben, dürfte aber ehrlicherweise wohl nichts bringen. Ich hoffe, ihr seht mir das sporadische Schreiben nach...

    Heute soll es einen kleinen Baubericht geben.

    Im Frühjahr 2020 habe ich bei tillymodels http://www.tillymodels.nl das "Engadiner Haus mit Stall" und die "Engadiner Scheune" bestellt. Beides sind Resinbausaätze (meine ersten und wohl auch leider letzten). Die Lieferung hat völlig problemlos geklappt. Nach einer längeren Bauzeit mit manchen Unterbrechungen ist das Engadiner Haus jetzt (bis auf die Fallrohre) fertig geworden. Bei der Scheune fehlt noch etwas Farbe und die Endmontage.

    Los geht es mit dem Schachtelinhalt:

    So sahen die Hauptteile beim Haus aus (dazu gehört auch jede Menge Kleinkram, der es nicht ins Bild geschafft hat:

    Und so bei der Scheune:

    Positiv überrascht war ich, dass es keine verzogenen Bauteile gab. Da liest man ja (wohl über andere Hersteller) immer wieder wilde Sachen.

    Was es - systembedingt - gab, waren jede Menge Schwimmhäute und Angüsse, aber die ließen sich völlig problemlos entfernen. Lufteinschlüsse gab es keine nennenswerten (nur ein paar wenige und ganz kleine an Kleinteilen wie den Fensterläden). Es waren recht umfangreiche Schleifarbeiten nötig. Dabei habe ich vermutlich eine Reaktion auf das Material / den Schleifstaub (Ausschlag) entwickelt. Mit Handschuhen ging es dann aber einigermaßen.

    So sah die erste Stellprobe des großen Hauses aus:

    Bei der Montage habe ich stellvertretend ein paar Bilder von der Scheune gemacht:

    Die versäuberten Teile:

    Zusammengefügt und mit Sekundenkleber (hält bombenfest) verklebt:

    Ich habe alle Häuser noch mit einem Zwischenboden versehen, teils um für eine spätere Inneneinrichtung bereit zu sein und teils um die Stabilität zu erhöhen:

    Grundiert habe ich alle Teile mit Vallejo Primer, die Farbgebung erfolgte mit Vallejo und Revell Aquacolor-Farben. Anschließend kamen einige Vallejo Washes und das drybrush-Verfahren zum Einsatz.

    Fertig sieht das Engadiner Haus bei mir so aus:

    Das Haus soll bei mir an der Ausfahrt in Richtung Susch (schräg gegenüber dem BD-Schuppenn, wo im Original ein Restaurant/Hotel steht) zum EInsatz kommen. Auf dem "Luftbild" ist das Arrangement hoffentlich zu erkennen. Die Edding-Linie ist die Grundstücksgrenze bzw. der Verlauf von Gehweg und Straße.

    Bei mir hat angenommenerweise die Dorfentwicklung andere Wege als in echt genommen ;) Der Bauernhof war schon vor Bahnbau da und wird jetzt noch bewohnt und im Nebenerwerb/der Freizeit bewirtschaften die Bewohner noch ein "Stückle" wie es im schäbischen heißt und hier in der Region oft vorkommt. Ich wollte gerne ein bisschen Engadiner Stimmung erzeugen, ohne ein ganzes Haus selbst zu konstruieren/zu bauen.

    Die bisherigen Eigenbauten reichen mir erstmal.

    Wirklich gut gefallen mir die Proportionen des Hauses. Auch im Vergleich zum maßstäblichen Bahnhofsgebäude nebenan wirkt es nicht zu klein/niedlich. Der Resinbausatz hat einen eigenen Charme, deutlich weniger präzise als z.B. ein Lasercutmodell (an den Fensterläden und Fensterlaibungen besonders gut zu sehen) aber für ein altes Bauernhaus passt das m.E. ganz gut.

    Wie immer freue ich mich über Eure Rückmeldungen, per Daumen oder Antwort.

    Viele Grüße

    Jona

  • Hallo Jona,

    etwas schade wenn du schreibst das die Detaillierung/Präzision gegenüber eines Lasercut BS geringer ist.

    Ich habe vor Jahren den Lokschuppen Bergün von Artitec zusammengebaut, auch als Resin/Giesharz BS und ich war von der

    Detaillierung echt begeistert, die Torangel waren aus Messingäzteilen und ja Resin BS sind nicht ganz ohne.

    Die sogenannten "Fischhäute" entferne ich bei Resinbausätzen (BS), in dem ich ein 150er Naßschleifpapier auf eine

    entsprechende Glasplatte lege und das Schleifpapier mit Wasser benetze und Nass schleife.

    Bezüglich Verzug von Resinbauteilen, kommt oft bei zu schnellen entformen, kann man aber im heißen Wasserbad wieder richten.

    Aber zurück zu deinem Engadiner Haus, du hast da was tolles draus gemacht, gefällt mir gut und danke für die Einschätzung des BS.

    Gruß Manne

  • Hallo Jona,

    da hast du ein super Gebäude daraus entstehen lassen! :thumbup:

    Deine Farbwahl gefällt mir sehr gut!

    Jedes Material hat halt so seine Vorteile, die Fenster und Laden bzw. Türen wären sicher im Laser exakter geworden.
    Ein Bausatz aus nur einem Grundmaterial ergibt eigentlich heutzutage nicht mehr viel Sinn.

    Die Mauern geben das Urmodell sehr gut wieder und so kann ein Engadiner Haus schon ausschauen.

    Aber das ist jammern auf hohen Niveau.

    Freu mich auf die Bilder der Scheune!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Manne und Tomi,
    und auch alle anderen,

    danke Euch beiden für Eure Antworten mit den lobenden Worten und euch anderen fürs "Daumen hoch".

    Wie gesagt der Bausatz gefällt mir gut, und es ging mir weniger um die Detailtiefe als den "Stil". Ich muss mal ein Detailbild der Fensterläden machen - die sehen einfach "handgeschnitzt" aus, was aber zum Charme des Hauses beiträgt. Aus 2 Metern entfernung sieht man das aber eh nicht mehr.

    Ideal wäre sicher eine Kombination Resinwände und Lasercut-Fenstern und Fensterläden. Aber das ist dann wirklich Wünschen auf sehr hohem Niveau.

    Und so passt, finde ich, die gebotene Mischung aus Bausatzqualität, Bauspaß (auch wichtig :) ), Detailierung und Preis ganz gut.

    Die von dir, Manne, beschriebene Methode hat nicht funktioniert da die Fischhäute ungefähr in der Mitte der Fenster lagen. Wahrscheinlich wird in anders konzipierten Formen gegossen. Ich habe sie dann herausgeschnitten und mit Feilen weitergearbeitet.

    Viele Grüße

    Jona