Vorstellung Christian

Hallo,

Ich wohne in Hessen, und ich beansichtige eine H0/H0m-Anlage zu bauen. Dafür plane ich schon seit einem Jahr. Nachdem ich die ersten Bemo-Fahrzeuge mit den entsprechenden Bemo-Gleisen aus einer Startpackung in Händen hatte, stellte sich immer mehr die Frage, welches Gleisystem ich wählen werde. Für H0 habe ich mich kompromisslos für Tillig Elite (sichtbar) und Rocoline (verdeckt) entschieden. Beim H0m-Gleis gilt es doch mehrere Kompromisse einzugehen. Ich möchte das 3-Schienengleis von Tillig einsetzten. Bei der reinen H0m-Strecke habe ich mich jedoch noch nicht festgelegt. Ich hoffe, dafür Erkenntnisse in diesem Forum zu finden.

Besten Gruß aus Hessen,
Christian Kunkel

Hallo Christian,
Stand selber schon vor der Frage, da ich inzw. fertig mit den Planungen bin(werde den Plan hier noch vorstellen). Ich werde beim Bemo Code 70 bleiben.
Hab mir ein Flexgleis und eine Weiche von Tillig gekauft, aber irgendwas passt da nicht:

Unten die Tillig-Weiche, Mitte das Tillig H0m-Flexgleis, oben Bemo Code 70.

Die Schwellen bei der Weiche sind mir zu grob/globig und das Flexgleis sieht mir vom Schwellenabstand her eher nach TT als nach H0 aus. Das Bemo-Gleis finde ich insg. zierlicher und hat es m.E. die schöneren Schwellen(nicht so gleichmäßig wie Tillig)
Werde das Tillig-Gleis für den Schattenbahnhof nehmen, dann hab ich es wenigstens nicht umsonst gekauft...

Bei Peco gefällt mir schon das Code-70 Regelspurgleis nicht, da hab ich auf einen Kauf von H0m verzichtet.

Grüße
Torsten

Hallo Thorsten

Ich habe auch lange überlegt - viele verwenden das Peco Gleis - aber dies gefällt mir nicht von der Art der Schwellen - aber dies ist eine persönliche Entscheidung .

Ich habe mich dann für das Bemo Code 70 Geleise entschieden . Baue mit dem Flexgeleise , ausser die Weichen natürlich , hier verbaue ich die 9.5 Grad Varianten .
Dies aus dem Grund , da ich ein Teilstück der RhB im Original nachbaue . (Siehe hier im Forum unter : Anlage : Muot- Preda)
Da passen die 12 Grad Standard Weichen einfach nicht vom Aussehen her ... auch ist das Profil schlecht sowohl in Verarbeitung und auch noch andere Gründe ,
ausser dass das Standard günstiger ist ....
Selbst im Abstellbahnhof verbaue ich 9.5 Grad Code 70 Weichen . Ich möchte auf meiner Anlage auch Ferro Suisse Loks fahren lassen und die können nicht über die
12 Grad Standard-Weichen fahren , z.B das Krokodil oder auf die Ge 6/6 II , die entgleisen auf diesen Weichen auf Grund der Achsfolge und Winkel der Weiche .

Einzige Ausnahme : Auf meiner Vorbildanlage habe ich bei der Ausfahrt (Kreuzungsstation) Muot Richtung Preda ; eine Peco Bogenweiche verbaut , da ich mir der
Bemo Weiche nur Aerger hatte .

Dann geht es weiter , mit dem Weichenantrieben ... auch hier musst Du Dich dann entscheiden . Die Einen schwören auf dieses Produkt , die anderen auf dieses
Produkt .

Tja , wer die Wahl , hat die Qual .

Aber wir haben ja eine schöne Qual , da wir ja unserem schönen Hobby nachgehen dürfen .

Gruss
Pieter

Hallo Forenmitglieder,
hallo Admin Tom Waefler,

als registrierter Benutzer dachte ich eigentlich, dass die wesentlichen Seiten für mich zugänglich sein sollten. Allerdings ist dies nicht so.

Wenn ih bei Technik, Mitglieder, Tipps und Tricks klicke, dann bekommen ich die Meldung " Der Zutritt zu dieser Seite ist Ihnen leider verwehrt. Sie besitzen nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.". Was soll das denn?

Eine eMail an das @impressum@albula-modell.ch kommt zurück.

Wird dieses Forum denn irgendwie gepflegt oder dümpelt es so dahin.

Ich bin hier eingetreten, um etwas mehr über das Gleissystem zu erfahren. Ich habe nämlich gehört, dass es hierüber eine Diskussion im Albula-Modell-Forum mit einem Miwula-Mitarbeiter, den Herrn Daschner, gegeben haben soll. Gerne hätte ich einmal nachgelesen, zu welchen Schlüssen man da gekommen ist. Leider ist mir der Link "Gleise" verwehrt.

Ich bitte den Admin oder wer immer sich da verantwortlich fühlt oder etwas bewegen kann, mal Hand anzulegen.

Mit bestem Gruß,
Christian Kunkel

PS: Die Nachricht bei "Vorstellung Christian" zu posten, war auch ein letzter Ausweg. Ich hoffe, das "Absenden" funktioniert!

Hallo oder Allegra,

ja dann folge ich mal dem Rat vom Giorgio und erzähle etwas über mein Vorhaben und über meine Interessen, Herkunft, Modellbahnpläne und echtem Vornamen. Vielleicht wird dann auch mein Benutzerkonto aktiviert.

Also meine Idee:
Die Idee ist eine Modellbahnanlage zu gestalten, die eine zweigleisige Hauptstrecke der DB, eine Nebenstrecke der DB und eine Schmalsspurstrecke der Rhb enthält. Dabei soll eine Voralpenlandschaft mit Übergang ins alpline Hochgebirge erschaffen werden. Da DB-Strecken und eine Schmalspurstrecke der Rhätischen Bahn dargestellt werden soll, ist das Problem, diese beiden Anlagenkonzepte zu vereinen. Es sollte nämlich keine reine schweizer Anlage entstehen. Dieser Gedanke soll mit einem voralpenländischen elektrifizierten Nebenstreckenbahnhof realisiert werden, wo die Rhätische Bahn über dein Dreischienengleis (von Tillig) die DB-Anlage nutzen kann, um dann ins Hochgebirge zu fahren.

Dieses Konzept ist natürlich alles andere als vorbildgetreu. Ein extremer Schnitt musste aber gemacht werden, um die zwei äußerst unterschiedlichen Betriebskonzepte miteinander zu verbinden. Es soll dabei auch gezielt darauf verzichtet, reale Bahnhöfe und Strecken nachzubilden, da aufgrund des beschränkten Platzes zu viele Kompromisse gemacht werden müssen. Die Vorbildstrecken sollen nur als Anregungen für eine Phantasiemodellbahn dienen.

Natürlich habe ich ein enormes Platzproblem, aber das haben ja die meinsten. Z.Zt. bin ich bei der Planung mit Wintrack. Hilfreich sind aber auch die Hefte vom Josef Brand, der mit der Auffassung "weniger ist mehr" baut. Diese Phase habe ich aber noch nicht erreicht. Ich will noch alles, was ich auf meiner Planungsliste habe, realisieren. Ich führte, ich muss jedoch in naher Zukunft Abstriche machen, denn für eine Hochgebirgsbahn steht ja die Landschaft zu einem wesentlichen Teil im Mittelpunkt.
Z.Zt. bin ich wie o.g. mit der Planung eines Spurwechselbahnhofs beschäftigt, die mir aus den genannten Gründen Kopfzerrbrechen verursacht. Der Spurwechselbahnhof soll Ausgangspunkt für die Schmalspurstrecke werden.
Sollte hier jemnd schon etwas ähnlich es entworfen haben, würde ich mich freuen, einmal einen Blick darauf werfen zu können, denn ich bin für Anregungen sehr dankbar.

Ich empfinde die Planung gerade als eine sehr unangenehme Phase der Kompromissfindungen. Als Ausgleich widme ich mich dem Baumbau, baue Fichten und Lärchen nach dem Konzept von Manfred Grünig, die ich ja dann auch zu Hauf brauchen werde. Gerne lerne ich aber auch gerade hier ein Teil meiner Verwandtschaft an, um mir hilfreich zur Seite stehen zu können.
Meine sonstigen Interessen außer Modellbahn sind Snowboarden, Mountainbikefahren und Saunieren. Ich komme aus Hessen, wäre aber am liebsten Schweizer mit Job bei der Rhätischen Bahn. Aber das kommt im nächsten Leben!
Mit bestem Gruß und einem "a revair" und mit der Hoffnung auf "AKTIVIERUNG",
Christian Kunkel
aus Hessen

Hallo Herr Völklein,

wir haben uns beim Sonntagsausflug getroffen, und ich habe mir heute Ihre Station Selvreila angeschaut. Ich merke schon, dass ich in meinem Gleisplan eines Spurwechselbahnhofes einfach mal wieder zuviel des Guten an H0m/H0-Weichen eingeplant habe. Ihr Bf Selvreila dient mir jetzt als wertvolle Anregung. - Vielen Dank! Leider habe ich ein Platzproblem - jetzt nicht für diesen Bahnhof - aber den Prozess der Reduktion auf das Wesentliche mit dem Grundsatz "weniger ist mehr" habe ich leider noch nicht vollzogen.

Prima, dass Sie bei Brima waren!

Besten Gruß zum Bodensee,
Christian Kunkel