Davos Platz

  • Guten Abend,

    nach langjähriger Planung, genaugenommen 17 Jahre, hat heute mein Projekt Davos Platz - Klosters:87 begonnen. Den Anfang macht der Bahnhof Davos Platz. Der erste Spatenstich begann auf Modul 2 "Aufnahmegebäude". Was sich so getan hat an meinem Bastelfreitag könnt ihr den Bildern entnehmen.

    Der Schaum trocknet gerade, wird dann natürlich noch abgeschnitten.

    Hier sieht man meine Werkzeuge für den heutigen Abend: Holzspachtel, Spachtel und Schleifklotz. Da wo der Spachtel liegt muss auch noch gesägt werden für die Treppe.

    Und da habe ich auch schon die erste Frage: Wie schaut diese Situation von Hinten aus? Also das Umspannhäuschen und das langgezogene Betriebsgebäude. Ich bin für alle Bilder dankbar.

    Als Abschluss noch ein Teaser: so soll es werden:

    Das Bild entstand an einem Tag der Bernina Feier letzen Jahres. Da war es etwas am regnen.

    Also wenn ihr möchtet halte ich euch hier auf dem Laufenden.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Hallo Jean-Michel
    da hast du ja wieder einiges vor! Ich bin auf jeden Fall auf die Fortschritte gespannt. Was willst du alles bauen?

    Gruss, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • HI,

    Zitat

    Wie lange wird denn der Bahnhof Davos bei dir in etwa?
    Unverkürzt wohl kaum, oder?

    doch, 1:87.

    Zitat

    In dem grauen Haus da rechts, hab ich mal paar Jahre gewohnt...

    Ja, Marc, dann hast du sicher Bilder aus dem Fenster heraus (ganz sicher ...). Es geht mir darum wie die Gebäude auf dieser Seite stehen. Stützmauer oder einfach so in den Hang hinein? Wo sind Fenster?

    Zitat

    Was willst du alles bauen?

    Das!

    Gruß
    Jean-Michel


  • doch, 1:87.

    Das gibt ja dann von der Einfahrtsweiche Seite Dorf, bis hinter das Depot eine Länge von ca 5m, oder?


    Ja, Marc, dann hast du sicher Bilder aus dem Fenster heraus (ganz sicher ...). Es geht mir darum wie die Gebäude auf dieser Seite stehen. Stützmauer oder einfach so in den Hang hinein? Wo sind Fenster?

    Leider hauste ich im EG, und das liegt sogar unterhalb der Schwellenhöhe.... :mauer:

    Aber sowas hätte ich noch
    (auch noch 2-3 aus ein wenig andern Winkeln, und natürlich auch die andere Seite, auch vom Ausblick oben):


    Den Katasterplan habe ich auch, durfte ihn mal im Archiv Davos kopieren, leider passt er nicht in den Scanner...

    Solche Ansichten hast du wohl schon?

  • Hi,

    super, Bilder kann ich immer brauchen. Habe zwar etliche selbst gemacht, aber man bekommt nicht immer alle Ansichten drauf. Vor allem die vom AG interessieren mich.

    Jap, der bahnhof ist sogar noch viel länger. Mein Plan ist ihn bis zum Depot zu bauen, dann gehts um die Ecke auf einem temporären Stück. Da komme ich mit 4 Metern hin, von der Einfahrweiche Dorf bis zum Anfang Depot.

    Was ist mit St. Moritz? Nun, sagen wir mal es war ein Übungsstück. Damals war ich Überzeugt man könnte die Bahnhöfe stauchen. Klar kann man, aber mir gefällt es nicht (mehr). Daher kommt jetzt stückweise das neue Projekt.

    Und jetzt: schleifen schleifen schleifen ... Wobei wenn man das zweite Bild von Marc anschaut muss ich mir beim Bahnsteig gar nicht so viel "Schleifmühe" geben :)

    Marc: danke für die Mail! Genial :)

    Gruß
    Jean-Michel

  • Hallo Jean-Michel,

    saubere Arbeit. Ich will auch. Deine Bilder machen mich an, wieder mal in H0m was bauen zu wollen. Schön war die damalig Zeit. Aber als Grobmotoriker könnte ich das wohl nicht mehr.

    Weiter so. Bin auf weitere Bilder gespannt. Noch eine Frage: "Wird jede Schwelle genagelt?"

    fg Peter

  • Hallo Peter,

    Zitat

    Noch eine Frage: "Wird jede Schwelle genagelt?"

    irgendwann vielleicht :) Schaun wa mal.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Guten Abend,

    so, noch ein paar Bilder für heute:

    Pertinax und Polystyrol für die Segmentenden, kombiniert mit 2-Komponenten Kleber.

    im letzen Bild liegen schon die ersten Schienen. Die Pertinax "Schwellen" sind zwischen den Holzschwellen eingeklebt (2K Kleber) und werden komplett verschwinden nach dem Schottern. So erreiche ich eine gute Stabilität. Die ist beim reinen Nageln nicht so ganz gegeben.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Hallo Jean-Michel

    Was verbaust Du denn für ein Fabrikat von Schienen ?
    Sind dies Ferro Suisse Schienen ? Oder ein anderer Hersteller ?

    Wenn Ferro Suisse , woher bekommst Du dies noch ?

    Gruss
    Pieter

  • Hallo Pieter,

    das sind 2x3 mm^2 Hölzchen und Peco Code 70 Schienenprofile. Und der Rest wird gesägt und gefeilt.

    Bei den Schienenprofilen schwöre ich auch Peco Neusilber. Habe einige Ferro Suisse in St. Moritz eingebaut, da läuft gar nix drüber. Die Neusilber sind super. Aber auf keinen Fall mit so Sachen wie Roco Rubber oder gar Schleifpapier drüber gehen. Das hilft vielleicht kurzfristig, aber auf lange Sicht ist es Gift. Besser ist ein alter öliger Lappen.

    Gruß
    Jean-Michel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jean-Michel

    Andere Frage: Hast Du (wie andere auch) auch sonst noch eine Beschäftigung oder kannst Du Dich 24h (wobei da noch die Nacht dazukommt) der MoBa widmen? ;( Manchmal denke ich (der nicht vom Fleck kommt), dass ihr da irgendwie ein besseres Zeitmanagement habt 8)

    Ach ja, fast vergessen: Weiter so!

    Gruss
    Giorgio

    i5 QuadCore 4GB RAM / WIN10 Pro 64Bit / TC9.0B3 Gold / 2L-DCC / SpurN
    2x IB2 / 2x IB1 als IB-Control / LocoNet+s88N / Qdecoder / LDT / WA5 / WDECN-TN / MP1

  • Hallo Giorgio,

    keine Sorge, hab auch noch sonst was zu Tun. Hatte jetzt 3 Tage Modellbahnzeit, das ist rausgekommen.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Hallo Pieter,

    das sind 2x3 mm^2 Hölzchen und Peco Code 70 Schienenprofile. Und der Rest wird gesägt und gefeilt.

    Bei den Schienenprofilen schwöre ich auch Peco Neusilber. Habe einige Ferro Suisse in St. Moritz eingebaut, da läuft gar nix drüber. Die Neusilber sind super. Aber auf keinen Fall mit so Sachen wie Roco Rubber oder gar Schleifpapier drüber gehen. Das hilft vielleicht kurzfristig, aber auf lange Sicht ist es Gift. Besser ist ein alter öliger Lappen.

    Gruß
    Jean-Michel


    Hallo Jean-Michel


    Danke für Deine Antwort . Respekt : sieht dann super aus , aber gibt sicher wahnsinnig viel Arbeit .
    Ich verbaue Bemo Code 70 Geleise , denn die Geleise auf meiner von den "Fahrmetern" her doch grösseren Anlage in Deiner Bauweise zu verbauen , würde natürlich sicher super aussehen ,
    aber dann werde ich den ersten Zug erst in meiner Pension fahren lassen können ... :S

    Ich habe gute Erfahrung gemacht mit dem Code-70 Felxgeleisen . Man muss einfach beim Verlegen (Biegen z.B. von Kurven) den gewissen "Dreh" raushaben oder ihn beim Verbauen sich
    aneignen . Was ich mache ist einfach ca. nach einem Meter kommt ein Stromversorgungsanschluss , also parallel zum einzelnen Gleisstrang , habe ich eine 2.5mm2 Querschnitt Leitung
    gezogen . Dies gewährleistet mir , dass die über die langeren Gleisabschnitte meiner Anlage , genügend Fahrspannung am Geleise vorhanden ist .

    Gruss
    Pieter

  • Hi,

    da es ja unter der Woche ist gab es nur kleine Fortschritte. Erste Schottertests. Und beim vorderen Gleis für Peter mal alle Nägel drin. Ich finde es macht was her, aber es ist schon ein Haufen Arbeit. Lohnt es sich? Ich denke schon. Der Split ist noch etwas feucht, der wird noch heller. Die Trennstellen sind elektrische Trennstellen.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Mein lieber Jean-Michel,

    natürlich lohnt es sich alle Schwellen zu nageln. Das siehst Du ja selbst! Dabei kannst Du auf die Pertinaxschwellen verzichten und den Schotter so einbringen, dass man zwischen dem Schienenfuss und dem Schotter Durchsicht hat. Aus meiner früheren H0m Erfahrung weiss ich, dass das Bombenfest hält und infolge der unterschiedlichen Ausdehnungen der Geleiseprofilen und dem Unterbau auch keine Spannungen verursacht. An den Modulübergängen habe ich jeweils vier ø2 mm Messingstab durch das Trassebrett geführt und unter den Schienenfuss zwischen der ersten und dritten Schwelle eingelötet. Damit hatte ich gleich die Stromzuführung erstellt. Um die Spannungen aufzufangen wurden in der Mitte der Module die Geleise ohne sichtlich störende Laschenverbindung getrennt. Abstand der Profile = mein Daumennagel. Ich kenne einige Modulfreunde, die diese Trennung nicht ausführten und danach über verworfene Geleise sich ärgerten.

    Mit einem abgestumpften Seitenschneider sind die Nägel im Nu eingebracht und dabei musst Du Dich nicht einmal über die unterschiedlich grossen Nägelköpfen, die partout nicht in den Spicker reinpassen, ärgern.

    Noch viel Spass bei Deinem Davos Platz, das m.E. wirklich Spitzenmässig rüber kommt.

    mfg Peter

  • Hallo Peter,

    Danke für deine Ausführungen! Ich habe alle Schienen mindestens einmal getrennt. Geht schon gar nicht anders da die Peco Profile etwas zu kurz sind, (Fuß und so). Einen Spiker hab ich nicht. Aber:

    Zitat

    Mit einem abgestumpften Seitenschneider sind die Nägel im Nu eingebracht

    wie das?

    Gruß
    Jean-Michel