Hallo zusammen
Seit einiger Zeit bin ich immer wieder stiller Teilnehmer an eurem Forum. Da ich zum einen oder anderen Thema jeweils auch etwas beizutragen gehabt hätte, oder aber auch gerne mal die eine oder andere Frage gestellt hätte, entschloss ich mich, mal am Forum aktiv teilzunehmen. Einzelne unter euch kenne ich bereits persönlich.
Zu meinem Werdegang: Zum Jahresende 1950 brachte mein Vater statt der (von der Mutter) erwarteten Gratifikation, für den Junior eine elektrische Eisenbahn nach Hause. Nein, nein, keine Märklin, bzw. doch, was Wagen und Schienen anbelangt. Der Trafo war von Gysin + Heinemann (zu Fr. 56.--) und die Ae 4/7 von Jippy (zu Fr. 88.--). Mit 16 wurde alles verkauft und auf die damals viel günstigere KLEINBAHN umgestellt. Nach der Heirat und der sich irgendwann mal eingestellten Familienvergrösserung, reichte der Platz nur noch für Spur N. Mit dem Erscheinen von BEMO wurde umgespurt (Bahnhof Filisur von Ferro Suisse) und als das letzte der Kinder ausgezogen war, versuchte ich es während einiger Zeit mit 0m. Ein Wohnungswechsel anno 2006 bewog mich, wieder auf H0m zurückzukehren. Diesmal wird der Bahnhof Disentis aufgebaut. Die Geleise im sichtbaren Bereich sind vorwiegend von FS, die Zahnstangenstrecke vom BEMO und die beiden Schattenbahnhöfe werden mit Peco-Material aufgebaut. Der FO-Schattenbahnhof verfügt über 11 Stumpengeleise, von denen 9 in eine Fleischmann TT-Drescheibe münden, der RhB-Schattenbahnhof ist momentan im Aufbau. Dort werden 8 Geleise auf einer 3-spurigen Heljan-Schiebebühne enden (Chnüblibüetz) und einige Gleise sollen für Pendelzüge zur Verfügung stehen. Gefahren werden soll vorallem von Punkt zu Punkt, wobei eine Schlaufe die beiden Schattenbahnhöfe verbinden soll.
Mehr gerne ein andermal.
Gruss René
PS: Warum ich hier Gleisnagler genannt werde verstehe ich nicht, ich sehe mich eigentlich als Schmalspurer