Personenwagen stossen, Eure Erfahrungen [Bemo H0m]

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen

    Momentan bin ich intensiv am Testen, bei ein oder zwei Stellen habe ich Probleme, wenn ich etwa 7 Personenwagen stosse, dass in Kurven ab und zu ein Wagen rausspringt. Die Zurüstteile sind montiert, jedoch meist etwas "optimiert".
    Wie ist das bei Euch, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

    Ich freue mich auf über eine rege Diskussion

    Tom

  • Hallo Tom,

    bisher habe ich nur Erfahrungen mit einem MGB Deh-Pendel mit 3 Wagen geschoben.

    Bei mir haben bisher nur die Faltenbälge Probleme bereitet - ohne diese (oder gekürzt) klappte es bisher problemlos, vorausgesetzt das Fahrverhalten war nicht allzu ruppig.


  • Momentan bin ich intensiv am Testen, bei ein oder zwei Stellen habe ich Probleme, wenn ich etwa 7 Personenwagen stosse, dass in Kurven ab und zu ein Wagen rausspringt. Die Zurüstteile sind montiert, jedoch meist etwas "optimiert".
    Wie ist das bei Euch, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

    Ich freue mich auf über eine rege Diskussion

    Buna saira cher Tom

    Mit dem Schieben langer Züge habe ich im Laufe der Jahre viele Erfahrungen gesammelt. Begonnen haben meine Erfahrungen Mitte der 80er Jahre, als ich herausfinden wollte, wie ich meine Strecken bauen muss, damit ich später FO-Pendelzüge schieben kann 8) Heute schiebe ich planmässig nicht nur RhB-Pendelzüge wie der Davoser Pendel auf 30 %o, sondern auch MGB-Pendelzüge auf 110 %o, ohne dass Schwierigkeiten auftreten. Spontan schiebe ich beim Verschieben von Rollmaterial auch Züge bis zu 40 Achsen und mehr auf bis zu 20 %o, was mehrheitlich gut geht, wenn man vorsichtig fährt... :D

    Also, ich will versuchen meine Erfahrungen etwas strukturiert wiederzugeben...

    Strecken-Normalien:
    - Auf meiner Anlage gelten überall folgende Normalien: Radius mind. 50 cm, Kurvenüberhöhung gemäss NEM 0,8 mm, Übergangsbögen.
    - Ich fand damals z.B., dass sich bei einem Radius von 45 cm die Wagendächer im Schiebebetrieb berühren.
    - Wenn jemand von seinen Erfahrungen berichtet, müssen die jeweiligen Normalien für die Interpretation miteinbezogen werden.

    Gleiszustand:
    - Selbst bei den oben angegebenen Normalien kann es vorkommen, dass Wagen an gewissen Stellen entgleisen.
    - Dass das Gleis nicht ganz sauber verlegt ist oder nachträglich beschädigt wurde, ist EINE mögliche, aber nicht zwingend DIE Ursache für Entgleisungen wie du sie beschreibst.

    Zurüstteile:
    - Hauptproblem bei den Zurüstteilen war bei Bemo bisher das 'Heizkabel' (heute ZSS genannt). Dieses Teil baucht viel zu sehr aus und führt nicht nur beim Schiebebetrieb zu Entgleisungen. Wie man schnell und billig Abhilfe schaffen kann, habe ich andernorts im AF beschrieben.
    - Es können auch die Bremsschläuche und andere Teile im Bereich Wagenübergang beim Schieben für Entgleisungen sorgen. Um das Herauszufinden, helfen möglicherweise nur zahlreiche Testfahrten, um den Entgleisungsvorgang zu beobachten. Beispielsweise können sich bei einer ersten Kurve zwei Zurüstteile aneinander vorbei schieben, ohne dass das zu einer Entgleisung führt - aber in der nachfolgenden Gegenkurve wollen sich diese beiden Teile zurück verschieben, wobei dann die Entgleisung auftritt! 8|

    Faltenbälge:
    - Anfangs rüstete Bemo während vielen Jahren seine Wagen mit eingezogenen Faltenbälgen aus. Heute werden ausgezogene verwendet.
    - Meist kann man nicht einfach eingezogene Faltenbälge durch ausgezogene ersetzen, sonst verhaken sich die Faltenbälge beim Schieben und sorgen für Entgleisungen.
    - Abhilfe schaffen heute die in vielen verschiedenen Längen erhältlichen Kupplungsdeichseln. Meist muss - besonders beim Schiebebetrieb auf Zahnstangenstrecken - einige Zeit aufgewendet werden, um die optimalen Längen zu ermitteln. Mit optimal meine ich, dass sich die Fahrzeuge an keiner Stelle mehr berühren und die Fahrzeugabstände so gering wie möglich sind.
    Kein Wunder, habe ich inzwischen alle erhältlichen Längen von Kupplungsdeichseln vorrätig! ;)

    Kupplungsdeichseln:
    - Früher hatte Bemo nur eine beschränkte Anzahl verschieden langer Kupplungsdeichseln zur Verfügung. Dementsprechend zeigten sich bei neu erworbenen Wagen immer wieder entweder zu grosse oder zu kleine Fahrzeugabstände.
    - Inzwischen habe ich bei allen meinen Fahrzeugen für optimal lange Kupplungsdeichseln gesorgt.
    - Noch nicht immer liefert Bemo heute Fahrzeuge mit passenden Kupplungsdeichseln aus. Beispielsweise kaufte ich mir letzthin einen fabrikneuen MGB-Pendelzug, an dem vermutlich die bisherigen Kupplungsdeichseln, aber die langen Faltenbälge montiert sind. Klar, dass dieser Pendelzug im Schiebebetrieb entgleist!

    Kurzkupplung
    - Beim Zahnstangenbetrieb sorgt der Ersatz der einfachen Bügelkupplungen durch die Kurzkupplungen für einen deutlich schöneren Lauf und einen wesentlich sichereren Betrieb!
    - Noch besser wird das Resultat, wenn man wo immer möglich die Kurzkupplungs-Kulissen verwendet!

    Das ist mal das, was mir spontan in den Sinn kommt. 8o

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Hallo Tom

    Ich habe bei mir 35 Promille und 45cm Radius, und habe bei den Wagen keine Zurüstteile montiert. Sobald als Schiebelok eine ältere Maschine wie eine Ge 4/4 I, Ge 6/6 II usw. ist habe ich kein Problem (die Kupplung dreht ab mit dem Drehgestell) bei einer Ge 4/4 II oder Ge 4/4 III kann es die Kupplung hinausdrücken. Dort kann ich aber immer noch 7 Wagen schieben. Bei den MGB Fahrzeugen habe ich vorwiegend die Kurzkupplung montiert funktioniert tadellos.

    Wie Don schon schrieb, es kommt immer auf die Gleisverlegung an, ob es keine unebenheiten usw. drin hat. (Obwohl ich diesbezüglich bei dir keine bedenken habe.)

    Desweiteren denke ich sollte man schauen, dass man im Zug nicht sehr leichte und sehr schwere Wagen (z.B. STL) drin hat. Dann sollte es gehen, übung macht bekanntlich den Meister :D

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen

    Vielen Dank der vielen Rückmeldung, ganz besonders Don, Du hast ja ein super Erfahrungsbericht eingestellt!
    Die Zurüstteile sind in der Tat bei engen Kurven ein Problem.
    Ich weiss nicht, ob ich mal testhalber einen über 20 achsigen Zug über die Albulaschleifen schicke.

    Aber es ist schon ein Qualitätstest, wenn man die ganze Anlage so befahren kann - ich denke, dass es bei mir mal bei der Illusion bleibt und die Züge wenigstens vorwärts zuverlässig fahren ;)

    Beste Grüsse... und morgen ist MoBa-Frei-Tag!

    Tom

  • Absoluter Wahnsinn. Das Zeugs entgliest sogar im "normalbetrieb" beim Gefälle. Ich finde das absolut lausig, wenn man 130 Stutz für ein Wägeli zahlen muss und anschliessend wochenlang pröbeln muss, bis es einigermassen funktioniert. Ums mit anderen Worten zu sagen: Shame on you BEMO :mauer:

  • @ Dürig

    Von welchem Zug sprichst du und von welchem Wagen, vom Neva Steuerwagen?

    Ich hatte bis jetzt eigentlich noch nie das Problem, dass ein Steuerwagen entgleiste, wenn dann der erste Wagen hinter der Lok. Aber auf der jetzigen Anlage kann ich ohne Probleme 7 Wagen die 30 Promille Steigung hochschieben.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Ich habe genau dieses Problem auch mit meinen (6) Glacier-Expresswagen ........solange gezogen wird, also bergauf oder eben, funktioniert alles. Bergab schieben sich die Kupplungen wenige mm zusammen und das reicht dann um in Kurven die Faltenbälge zu verkeilen und die Karosse steht neben dem Gleis.

    Ganz vergessen kann ich damit Retourschieben und wenn dann nur im kleinsten Rangiergang. Aber ausrufen nützt nichts. Ich bin gespannt , was Bemo für eine Lösung dafür anbietet. Als Zwischenlösung werde ich am hintersten Wagen versuchen, eine Achse ein wenig schwergängiger zu machen (Bronzefeder für Stromabnahme oder so). Somit wäre der Zug auch bergab unter "Zug" . Retourfahren ist damit nicht behoben, aber ein Glacier-Express soll fahren und nicht entgleisen.

    Bleibt noch zu erwähnen, dass ich diese Probleme erst habe, seit ich das "Rollmaterial" rollen lassen will .....in der Vitrine = Tip Top :thumbup:

    Soweit ich weiss wurden diese Wägelchen ja auch genau dafür gefertigt .....
    Notabene besitze ich auch Rollmaterial aus früheren Zeiten, teilweise sogar bei Ricardo oder Ebay ersteigert. Jedes dieser Wägelchen fährt besser, als das neu gefertigte Material. Schade eigentlich..........

    Ich weiss, eine Firma muss heutzutage rentieren und die Produktionskosten müssen möglichst gering gehalten werden, deshalb sieht man ja auch mehr und mehr Made in China im Hobbykeller rum stehen (fahren geht ja nicht) .......

  • Hi,

    für meine Wagen habe ich an den Enden des Zuges Kadee Kupplungen, diese auch an den Loks. Verstärkungswagen oder eizelne Güterwagen sind auch beidseitig mit Kadee ausgerüstet. Zwischen den EW ist normale Bemo Kupplung montiert. Da sich aber die ausgezogenen Faltenbälge in den Wendeln verhakt haben habe ich einfach auf die Kupplungen kleine Stückchen 1mm Polystyrol geklebt. Meist reicht es das einseitig zu machen. Der erste Wagen hinter der Lok entgleist mit der Bemo Standardkupplung. Aber mit Kadee hab ich da keine Probleme.

    Gruß
    jmf

  • Da sich aber die ausgezogenen Faltenbälge in den Wendeln verhakt haben habe ich einfach auf die Kupplungen kleine Stückchen 1mm Polystyrol geklebt.

    Danke für diesen wertvollen Hinweis, den ich ausprobieren werde, sollte keine Werkslösung kommen. Ich weigere mich ein bisschen, einen Wagen, der gut 120.- bis 130.-. Franken kostet zu modifizieren, damit er funktioniert.

  • Diese Probleme kenne ich seit dem Bau meiner Zahnstangenstrecke zur Genüge... Abhilfe war bei mir der Einbau der Kurzkupplung. Wobei auch hier pröbeln angebracht ist, denn die angegebene Kupplung auf dem Ersatzteilblatt ist gar nicht zwingend die Optimalste von der Länge her.

    Gruss Mani

    BLS-Fahranlage in der Entstehung...

  • Hallo Heinz,


    sind die Wagen aus der ersten Serie? Hier hat Bemo für den "normalen" Mobabetrieb etwas zu kurze Kupplungen eingebaut. Inzwischen gibt es ja Kupplungen in verschiedenen Längen. Guck mal, was für eine Buchstabenkombination deine Kupplungen haben.


    Rainer

  • Hallo Zusammen

    Noch einige Gedanken bzw. Erfahrungen dazu:

    @ Stocki

    Das sich die Wagen gegeneinander verkeilen habe ich seit der neuen Anlage auch in dn 30Promille Rampen nicht mehr, dank grossen Radien (40cm) und schönen Einlafbögen, sprich wenn ich eine Ge 4/4 I (Drehgestellgefürte Kupplung) gehen 12 Wagen ohne Probleme, auch z.B. der Glacier Express mit den Originalkupplungen. Ich kenne das Problem eigentlich nur bei den Loks die gefederte Kupplungen haben.

    Als Lösung für dein Problem sehe ich folgende Möglichkeiten:
    -Eingezogene Faltenbälge
    - imitate der ausgezogenen faltenbälge (sprich verkürzt) so wird es meist im H0 Bereich gemacht und dort haben wir Tests gemacht mit 4 Meter langen Zügen die geschoben waren. Sicherlich sind im H0 Bereich die Wagen etwas schwerer.
    - längere Kupplungen (sieht wieder blöder aus)
    oder so eng gekuppelt, dass die Faltenbälge kein Problem mehr haben sich gegeneinander zu verkeilen, dass dies Funktioniert habe ich auf der Anlage von User Zermatt gesehen.

    Welchen Wagen meist du mit 120.- den Neva Steuerwagen?

    @ jmf

    In dem Fall hattest du etwa das gleiche Problem wie ich, der Zug ansich lief super, aber die Loks mit den gefederten Kupplungen wurden zum Problem?

    @ Mani
    Wem sagst du das Zahnstangenbetrieb ist immer so eine Sache, umso schöner wenn man z.B. bei Zermatt sieht wie gut es gehen kann.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo zusammen,

    BEMO hat immerwieder mal verschiedenlange Kupplungen ab Werk montiert. Am GEX aus der ersten Serie eher kurze und am BEX ebenfalls aus der ersten Serie eher lange Kupplungsdeichseln, da diese beiden Züge aus 6 Wagen bestehen habe ich sämmtliche Kupplungen vom BEX, im GEX und umgekehrt montiert und habe so keine Entgleisungen mehr. An den neusten BEX Panos (Zugerüstet) habe ich zur Zeit den Kupplungstyp A D A montiert und habe bei ausgezogenem Faltenbalg ca. 2,3mm Luft bei Talfahrt auf einem geraden Stück Schiene. Meine engster Radius ist 400mm, der an einer Stelle raumbedingt in einer links / rechts Kurve ohne Zwischengerade ist, noch in der Steigung / Gefälle 4% hat und im Auslauf in die Ebene / Horizontale geht. Alles ein bisschen viel auf einmal, doch mit diesem Faltenbalgabstand geht es problemlos in beiden Fahrtrichtungen. Selbst auf kniffligen Weichenstrassen habe ich so immer mindestens 0,5mm Luft. Der blaue und rote AROSA Express macht nur an der Lok probleme, wegen der gefederten Kupplung. Dies ist auch bei Doppeltraktionen mit Ge 4/4 II und III manchmal ein Entgleisungsgrund. Abhilfe schafft da nur eine BEMO Kurzkupplung oder ähnliches der Konkurenz. So ist im Eigenbau auch eine steckbare Kupplungsdeichsel entstanden.

    Bei den Bernina TWs der 40er Serie habe ich alle Kupplungen verkürzt durch abschneiden am Führungsrohr (1,5mm) und einkleben der Steckkupplungen, das ergibt etwa die gleichen Fahrzeugabstände wie an den TWs der 50er Serie. Der Kupplungsbügel steht unten am Schneepflug gerade noch an, ohne das die Funktion beeinträchtigt ist.

    Beim Bau von neuen Strecken wird immer mit langen (bis 10 Vierachser), schweren (beladene Güterwagen) geschoben und gezogen in beide Fahrtrichtungen getestet und somit der Streckenverlauf definitiv erst fixiert wenn alles ohne Störung läuft.

    Gruass uss em Bündnerland
    Emilio

    d RhB muasch gseh und z Tüpfli uf em i, isch d Berninabahn

  • @ Mani

    Es geht in den Gleiswendeln habe ich bis jetzt nicht gross Probleme gehabt, die haben meist nur 35 Promille, erst ab 7-8 Wagen drückt es bei mir den Zug hinaus.

    Eine Idee die ich beim zweiten Wendel versuche siehst du hier unten:

    Wenn man z.B. den 360mm Radius nimmt und dann noch pro Seite zwei Geraden einbaut, hat man ca. einen Umfang von rund 3560mm, also bei 80mm Höhendifferenz eine Steigung bzw. ein Gefälle von rund 23 Promillen, was natürlich vorteilhaft währ ebei geschobenen Zügen oder bei langen Zügen.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Moin,

    Zitat

    @ jmf
    In dem Fall hattest du etwa das gleiche Problem wie ich, der Zug ansich lief super, aber die Loks mit den gefederten Kupplungen wurden zum Problem?

    ja genau. Die Kupplungen drücken sich seitlich weg. Aber irgendwann habe ich mal angefangen mit Kadee zu experimentieren und die Ergebnisse waren so gut das ich fast alle Loks und ausreichend Wagen umgebaut habe. Ist schon ein anderes Feeling wenn man nicht mehr mit irgendwelchen Werkzeugen zwischen den Fahrzeugen rumpopeln muss sondern mit viel Gefühl am Regler durch geschicktes hin und her schieben entkuppeln kann. Das funktioniert natürlich nicht bei Zahnstange.

    Gruß
    Jean-Michel

  • Welchen Wagen meist du mit 120.- den Neva Steuerwagen?

    wie kommst Du jetzt da drauf ? ich hab doch Probleme mit den Api's und Ap's und Bp's und Wr's. OK, die Karren sind billiger zu haben, aber spielt ja keine Rolle, was sie kosten, denn ein Hobby rentiert nie .

  • Salut!


    Seit gestern bin ich glücklicher Besitzer meines neuen NEVA-Steuerwagens und ich habe beim geschobenen Betrieb in der kurzen Zeit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie ihr wisst, fahre ich auf H0e, mein Mindestradius beträgt 40 cm. Der NEVA ist komplett zugerüstet, die EW I mit eingezogenen Faltenbälgen, aber ohne Heizkabel ausgerüstet. Da sich beim geschobenen Betrieb bergauf in der Kurve die Wagenkästen mit den endständig hervorstehenden Vorsprüngen (Dachrinne?) der EW I verhakten, habe ich diese an jeweils einem Wagenende schon vor längerer Zeit entfernt. Jetzt klappt's - siehe hier: :)


    http://www.youtube.com/watch?v=zOWez1A5Q0M

    http://www.youtube.com/watch?v=DV1aQSmhhss

    http://www.youtube.com/watch?v=qD1avOuwLdo


    lG,

    Stefan

  • Hi,

    für meine Wagen habe ich an den Enden des Zuges Kadee Kupplungen, diese auch an den Loks. Verstärkungswagen oder eizelne Güterwagen sind auch beidseitig mit Kadee ausgerüstet. Zwischen den EW ist normale Bemo Kupplung montiert. Da sich aber die ausgezogenen Faltenbälge in den Wendeln verhakt haben habe ich einfach auf die Kupplungen kleine Stückchen 1mm Polystyrol geklebt. Meist reicht es das einseitig zu machen. Der erste Wagen hinter der Lok entgleist mit der Bemo Standardkupplung. Aber mit Kadee hab ich da keine Probleme.

    Gruß
    jmf

    Schön und gut. Ich erwarte aber trotzdem, dass etwas was man für teures Geld kauft auch funktioniert! Oder hat BEMO noch eine Billiglinie wie Lima früher?
    Mit der Produkiton in china hat das garnichts zu tun, die können das schon. Die Konstrukteure sind die Schuldigen, denn China produziert erst nach dem O.K. des Auftraggebers.
    Also hoffen wir, dass Bemo was unternimmt (ich glaube aber nicht daran, denn denen ist das egal, verkauft ist verkauft).