Meine 0m Anlage

  • Hallo Forumsfreunde

    Vor längerer Zeit habe ich mich vorsichtig geäussert, dass ich die Felsstrukturen mit dem Spachtel modellieren werde. Siehe diesen Eintrag.

    Nachdem mich Beni67 mit dem Verarbeiten von Weissputz vollständig überzeugte, habe ich nun endlich am Campi-Tunnel die Felsen modelliert. Einfach phänomenal, dass nach dem Weissputzauftrag über eine Stunde noch munter weiter modelliert werden kann.

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Peter
    Sieht wirklich toll aus! .. Wenn ich da so an meine jeweiligen Stressmomente mit dem Gips und meinen Silikonformen denke.. könnte das doch bestimmt eine relaxte Alternative sein.
    Welche Art Weissputz verwendest du da? Worauf muss man da beim Kauf achten?
    Gruss
    Andreas

  • Hallo Andreas,

    Weissputz in 25Kg Sack vom COOP Baumarkt zu ca. 25.- bis 30.- Fränkli, wie ich mich noch erinnern mag.

    Freundlicher Gruss
    Peter

  • Hoi Peter

    Die Felsen sind dir gut gelungen! Hast du schon Versuche mit dem Einfärben unternommen? Ich habe früher auch mit Weissputz gearbeitet, allerdings war die Einfärbung mit Wasserfarben problematisch, weil es Stellen gab, auf denen die Farbe gar nicht haften wollte. Vielleicht habe ich die falsche Farbe benutzt...

    En Gruess
    Reto

    Lenz V. 3.6, Traincontroller Gold 9.0, SmartHand mobile, HP Quadcore, Berninabahn, Segmentbauweise, Hundeknochenprinzip
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  • Guten Abend Reto

    Ich habe leider noch keine Erfahrung mit dem Einfärben der Weissputzfelsen. Aber dass es geht zeigt Beni67 eindrücklich auf seiner H0-Anlage --> Siehe Loki und auch seine Bilder hier im Forum.
    Noch ein weiteres Segment wird mit Weissputz modelliert und dann wird koloriert. Ich werde es mit MIGRO - Bauernmalereifarben versuchen. Danach stelle ich wieder Bilder ein.

    Gruss Peter

  • Hallo Peter,

    Das wird schon was! Die Felsenstruktur ist dir gut gelungen, das fragt nach weitere Farbliche verarbeitung.
    Nachteilig bei Om erscheint mir immer die Grösse, ich meine: viel Weissputz.....

    Gut weiterbau,

    En gruess,

    Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Zitat

    Ich werde es mit MIGROS - Bauernmalereifarben versuchen.

    Damit wäre ich allerdings vorsichtig. Die Erfahrung lehrt mich, dass die Bauernmalereifarben zum Glänzen neigen. Falls du also nicht gerade Wasserfälle oder andere nasse Stellen darstellen willst ...

  • Hallo,
    ich arbeite bei größeren Fels und Geländemodellierungen mit Ansetztgips von Knauf. Der hat eine offene Verarbeitungszeit von einer halben Stunde.
    Hat einen grauen Farbton nach dem austrocknen.
    Das Gebinde ist 10 kg und relativ preiswert, bei Hornbach 5,25 ?
    Für die farbliche Gestaltung verwende ich Dispersions Abtönfarben aus dem Baumarkt.
    MoBa Gruß
    Bernhard

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

  • Ich habe leider noch keine Erfahrung mit dem Einfärben der Weissputzfelsen. Aber dass es geht zeigt Beni67 eindrücklich auf seiner H0-Anlage --> Siehe Loki und auch seine Bilder hier im Forum.
    Noch ein weiteres Segment wird mit Weissputz modelliert und dann wird koloriert. Ich werde es mit MIGRO - Bauernmalereifarben versuchen. Danach stelle ich wieder Bilder ein.

    Mit Bauernmalereifarben würd ich nicht färben. Die Farben müssen grundsätzlich immer Matt und zwar "gruusig" Matt sein, sonst wirkt es leider nicht gut. Mach es entweder à la Hanselmann mit seinen Sprays (habe ich kopieren lassen) oder wie NOCH (geht auch) oder wenn du Perfektionist bist mit den Rezepturen im Buch von Langmesser. Ich verwende Acrylfarben von COOP. Zur Grundierung habe ich Sprays abfüllen lassen (Kopie der NOCH-Farben, welche nicht mit dem RAL Code versehen sind).

    Dies ist ein Testmodell, welches seit 2 Jahren unter meinem Schreibtisch liegt und auf die Müllabfuhr wartet... :rolleyes:

  • Hallo hilfsbereite Forums-Leute,

    gestern Abend war es wohl etwas Spät als ich den Quatsch mit den Bauernmalerfarben notierte. Sorry der Irreführung und danke für Eure Tipps. Denn alle bis jetzt mit Dentalgips gegossenen Felsen habe ich selbstverständlich mit Dispersions Abtönfarben koloriert.

    Offenbar waren meine Hirnwindungen noch immer beim Filisurer-Stübli, das mit 14 Leuchtdioden in vier Schaltkreisen und entsprechend gestriger späten Besprechung mit meinem Elektroniker unter anderem nun auf 5 einzubringende Printe bestückt werden müssen. Der Layout der Printe wird so gestaltet, dass absolut keine Litzen im Wagen sichtbar werden und für die Montage oder Wartung nur ein Stecker zwischen Chassis und Gehäuse notwendig wird. Die entsprechenden Komponenten für eine flackerfreie Illumination werden gleich auf den Prints verlötet und sind im Wageninneren nicht einsehbar versteckt.

    Nochmals Entschuldigung und mit augenzwinkerndem Gruss
    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von grob8733 (6. Februar 2013 um 12:17)

  • Hallo Peter
    Weissputz ist recht gut, doch ich mischte es mit normalem Gips damit es ein bisschen härter wurde.

    Wenn ich da so an meine jeweiligen Stressmomente mit dem Gips und meinen Silikonformen denke

    Andreas da habe ich dir einen einfachen Tipp. Gips noch mit einen Schluck Bier anrühren und du hast mehr Zeit. Ob es beim Giessen auch geht weiss ich nicht. Zum bearbeiten von Landschaft hatte ich mehr Zeit dafür. Den Weissputz, den ich verwendet hatte, hätte sich nicht zum giessen geeignet, da er zu grobkörnig war.
    Griessli Tomi

  • Tomi

    Andreas da habe ich dir einen einfachen Tipp. Gips noch mit einen Schluck Bier anrühren und du hast mehr Zeit. Ob es beim Giessen auch geht weiss ich nicht. Zum bearbeiten von Landschaft hatte ich mehr Zeit dafür. Den Weissputz, den ich verwendet hatte, hätte sich nicht zum giessen geeignet, da er zu grobkörnig war.
    Griessli Tomi

    Ich benötige ja nur mehr Bearbeitungszeit, wenn ich die Felsen von Hand strukturieren würde. Bis jetzt habe ich mit Silikonformen gearbeitet und da ist es nicht wünschenswert, dass der Härtungsvorgabn noch länger dauert.. sonst tun mir die Finger noch mehr weh vom Drücken auf die Silikonform ;( .

    Gruss

    Andreas

  • Fahrleitungsmasten für 0m

    Die Fahrleitungsmasten für die "Königsspur" sind bei verschiedenen Kleinserien-Hersteller für verschiedene Epochen in feinster Ausführung käuflich. Was heisst Fein: "Die Hersteller sind bemüht so wenig wie möglich Zinn beim verlöten der Messingteile zu verwenden". Manch 0m'er hat die Erfahrung machen müssen, dass die zierlich verlöteten Fahrleitungsmasten bei korrekter Abspannung an den Lötstellen brechen. Um dies zu verhindern, wurden meine Masten alle selbst gebaut und hart verlötet.

    Zugleich konnte ich die von den Herstellern überdimensionierten Mastsockel selbst auf richtiges Mass fräsen und die Niveauplatten gleich im richtigen Maßstab mit selbst entwickelten Gussteilen umsetzen.

    Bei der Mastbefestigung sind beim Original verschiedene Ausführungen zu sehen. Die niveaulierfähigen Fahrleitungsmasten werden zu einem Teil wie Abbildungen zeigen mit Platten und zum anderen Teil mit Winkeleisen montiert. Bis heute konnte ich noch nicht schlüssig erkennen, warum die eine oder andere Ausführung zur Anwendung gelangt. Kann mir diese Frage jemand beantworten?

    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Peter,

    da hast du ja superfeine Platten und Winkeleisen hergestellt, und die kommen mit den Schrauben und Muttern auch gut rüber, :respekt: ! Sind die Sockel aus Vollmaterial?

    Bei der Beantwortung deiner Frage kann ich schlussendlich nicht helfen, aber im Bahnforum Schweiz meine ich mich an eine Diskussion erinnern zu können in der es u.a. auch um sog. Sollbruchstellen z.B. bei Unfällen ging, die zu unterschiedlicher Ausführung der Mastbefestigung führen.

    Aber vielleicht noch ein Detail am Rande: nicht alle Sockel sind so gebaut wie du sie hergestellt hast. Einige sind einseitig offen, wohl vor allen Dingen dort wo Leitungen (für Signale etc.) zugeführt werden. Hier ein Beispiel um zu zeigen was ich meine:

    Der nächste Mast rechts hat ebenfalls so einen Sockel wie der im Bildvordergrund, beim linken sind die Aussparung und der Zweck ebenfalls zu erkennen. Ja, und dann gibts die Aussparung noch mit abgedecktem Blech. Wenn das noch von Interesse ist?

    Viele Grüße
    Jo

  • Hallo Jo

    Vielen Dank für Deine Ausführungen.

    Ja, die Sockel fertigte ich aus 4-kt. Material und schnitt teilweise unten ein M6 Gewinde rein.

    Interessant was Du da mit den einseitig geschlitzten Betonsockel beobachtet hast. Diese Sockel sind, was ich bis jetzt gesehen habe nur in den Bahnhöfen anzutreffen, und die Öffnungen sind vorwiegend zum Bahnhofsgebäude gerichtet. Auf der Strecke fand ich bis heute keine Sockel mit Öffnungen. Wie Du schreibst hat das vermutlich mit der allenfalls notwendigen Verdrahtung zu tun.

    Im Bahnhof Wiesen sind die Sockel geschlitzt. Diese habe ich noch weich gelötet und werden bei Gelegenheit durch hart verlötete ersetzt.

    Offen bleibt immer noch die Frage wann werden die Masten mit Winkeleisen und wann nur mit einer Niveauplatte befestigt. Hat das eventuell mit der Stabilität zu tun? Meines Erachtens sind die Masten mit Winkeleisen stabiler als nur mit einer stumpf aufgeschweissten Niveauplatte. Vielleicht wissen da weitere AF-Kollegen Bescheid?

    Freundlicher Gruss
    Peter