HOm-Anlage 'Lej da Serra'

  • Hallo Don,

    auf den Bildern von Hassler sind ja nur die Gelenklager zu sehen. In Bauma habe ich auf seinem
    Tisch auch die Rollenlager in Tütchen gesehen. Auf der Homepage hab ich sie noch nicht gefunden.

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Hallo Don
    Wenn man in den vielen Schubladen unter Deiner Anlage wühlt kommen also solche vergessenen Kostbarkeiten zum Vorschein? Das bei Dir, meinem Vorbild in Sachen Ordnungssinn! Vielleicht sollten wir mal anstelle des Höcks in Burgdorf einen Flohmarkt in Deinem Eisenbahnsaal machen. Wäre wohl für alle spannend ;)
    Gruss
    Dani

    Analog, H0m auf Peco-Gleis und llm auf TdV-Gleis

  • Wie wär's mit solchen Widerlagern?
    Hasler-Profile

    In Bauma habe ich auf seinem
    Tisch auch die Rollenlager in Tütchen gesehen.


    Grazcha fich Roman e Walter! :thumbup:

    Die Rollenlager bei Hassler habe ich gesehen, aber sie schienen mir für eine 110 ? geneigte Brücke nicht passend weil nicht Halt bietend zu sein?

    Die anderen Widerlager sind mir bei Hassler irgendwie entgangen, hingegen habe ich solche bei Ruedi Hanselmann gefunden, vermutlich Resin-gegossen, jedenfalls nicht beweglich. Auch die Hassler-Dinger machen nicht den Eindruck, dass man den oberen Teil auf 110 ? einstellen könnte, oder täusche ich mich da? ?(

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • ...Das bei Dir, meinem Vorbild in Sachen Ordnungssinn! Vielleicht sollten wir mal anstelle des Höcks in Burgdorf einen Flohmarkt in Deinem Eisenbahnsaal machen. ;)


    Du weisst doch, Dani: 'Ordnung muss sein', sprach Otto, und schmiss noch den letzten Teller an die Wand! :K

    Die Wühlorgie können wir gerne mal abhalten - und v.a. deine französischen Heftli würde ich auch gerne mal durchwühlen... Wer weiss, was da sonst noch zum Vorschein käme... ;)

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Besitzen die Brücken nicht immer auf einer Seite Rollenlager um den Längenausgleich durch Temperatur zu ermöglichen?
    Die andere Seite muss natürlich die "normalen" Widerlager haben.

    Die Brücke auf der Seite von Hassler ist mir auch schon aufgefallen. Die hat keine Rollenlager...........

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Zurück zum Thema Mineralwasserumlad:

    Die 'Bodenplatte' ist aus 4 mm Sperrholz entstanden und eingepasst. (Beim Bauen 1:1 wird ja auch oft zuerst eine Betonbodenplatte erstellt :D )

    Aber nun kommt der Don auf Neuland und weiss nicht so recht wie weiter... ?(

    Wände, Böden und Decke herstellen aus Sperrholz, Karton oder Kunststoffplatten?

    Tore und Fenster selber herstellen nach Bauart alte FS-Bausätze oder irgendwo kaufen?

    Es muss wie gesagt kein Ilanz-vorbildgetreues Modell zustande kommen, sondern ein glaubwürdiger Gesöffumlad, wie er z.B. auch bei Valentin in Pontresina existiert.

    Bin für jeden Tipp dankbar, da ich - offen gestanden - bisher noch nie ein brauchbares Gebäude von Grund auf selber gebaut habe 8|

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Hoi Don

    Fenster? -> Ätzen
    Das kostet hier fast nichts. Nur zeichnen musst du selbst.

    Für die Wände würde ich Polystyrol verwenden.
    Für meine letzten Gebäude habe ich die Zeichnung ausgedruckt, dann mit lösbarem Sprühkleber auf dem PS befestigt und danach die Fenster ausgeschnitten.
    Für den Putz habe ich Schmirgelpapier verwendet. 200er kommt nicht schlecht.

    Grüsse
    Felix

  • Ciao Don
    Ich würde mich mal bei den einschlägigen Herstellern in Amerika umschauen. Da gibt es Teile, die sich modular zu Industriegebäuden verbinden lassen. Inklusive Tore, Türen und Fenster. Vielleicht lässt sich daraus etwas nach Deinen Vorstellungen konstruieren.
    Gruss
    Dani

    Analog, H0m auf Peco-Gleis und llm auf TdV-Gleis

  • Hallo Don
    Wenn du weisst, was genau du bauen willst. fällt die Materialwahl leichter. Soll es beispielsweie eine moderne Halle mit Wellblech-Verkleidung sein, so kommen am ehesten geprägte Polystyrolplatten oder gefräste Holzplatten von Northeastern in Frage, für eine Betonmauer kannst du (vergipste) Sperrholzplatten oder auch PS-Platten, ja sogar Karton verwenden.

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Salü Don

    Sieh Dir doch einmal die Bilder in meinem Bericht vom 30.August 2010 im Abschnitt Anlagen,Bilder an.
    Bahnhof Fandrels nimmt Gestalt an. Da baue ich ein ganzes Dorf. Zuerst fertige ich die Häuser generell mit Karton an, zeichne darauf die Fenster und Türen. So erhalte ich einen Grössenvergleich zur Umgebung. Das gibt nicht viel Arbeit und ich sehe ob das Projekt im Volumen zur Umgebung passt. Bei der Materialwahl spielt die Konstruktion und die Grösse des Gebäudes eine grosse Rolle. Für grössere Gebäude habe ich Polystirol genommen z.B Bahnhofkomplex Erstfeld. Bei kleineren Gebäude habe ich Northeastern Holz verwendet. Bei Häuser mit Chalet-Schalung habe ich Karton als Grundgerippe verwendet und darauf die Chaletschalung geleimt. Das gibt ebenfalls eine stabile Angelegenheit.

    Zum Schluss, mit Versuchen erhält man Erfahrung.
    Beste Grüsse

    Bernhard

  • Hallo Walter, Hallo Don

    Da hab ich noch was. Ihr habt über Brückenlager diskutiert. Die auf dem Bild von Hassler abgebildete Brücke besitzt zwei Gelenklager. Nach meinem Wissen, ich bin zwar schon über 40 Jahre weg vom Tiefbau, können bei Brücken mit kleiner Spannweite auf beiden Seiten Gelenklager eingebaut werden. Kurze Brücken haben ja keine grosse Ausdehnung. Gelenklager braucht es wegen der Durchbiegung der Brücke. Brücken mit längerer Spanweite haben an der einen Seite ein Gelenklager oder Gleitlager und auf der anderen Seite ein Rollenlager. Bei Brücken im Gefälle logischerweise ist das Rollenlager Bergseitig. Heute bei den modernen Brücken in Beton oder auch Kastenbrücken in Stahl haben wir nur noch Gleitlager. Teflon oder noch modernere Materialien. Ev. hat es im Forum einen Bauing. der das noch besser erklären könnte.

    Beste Grüsse

    Bernhard

  • Grazcha fich a tuots für die vielen Tipps zum Gebäudebau! :)

    @Felix: Bei der Verwendung von Schmirgelpapier frage ich mich, ob ich die Stösse und Fensterlaibungen sauber hinbekäme..? Könntest du vielleicht ein Bild von deinem Werk zeigen?

    Martin: An Pirovino habe ich bei Fenstern und Toren gerade nicht gedacht, obwohl ich in Bauma mit ihm ein Bier geschlürft habe. Mal nachsehen...

    Amiaivels salüds, Don

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  • Zuerst einmal vielen Dank allen Informanten, die ihr alle wertvolle Hinweise gegeben habt! :thumbup:

    ...Nach meinem Wissen ... können bei Brücken mit kleiner Spannweite auf beiden Seiten Gelenklager eingebaut werden. Kurze Brücken haben ja keine grosse Ausdehnung. Gelenklager braucht es wegen der Durchbiegung der Brücke.


    Diese Information wurde mir inzwischen von einem anderen Modellbahnkollegen ausserhalb des AF auch gegeben - also dürfte sie zutreffen. ;) Er nannte eine Länge von 10 m. Falls auch diese Angabe zutrifft, habe ich nach den folgenden Angaben zu richten, da meine Kastenbrücke länger als 10 m ist.

    Brücken mit längerer Spanweite haben an der einen Seite ein Gelenklager oder Gleitlager und auf der anderen Seite ein Rollenlager. Bei Brücken im Gefälle logischerweise ist das Rollenlager Bergseitig.


    Was ich nicht kapiere: V.a. in starkem Gefälle muss doch die Brücke irgendwie gegen die Bewegung talwärts in Gleisrichtung fixiert werden? Wenn bergseitig ein Bocklager mit einem Gelenk ist und talseitig ein Gleitlager, würde das heissen, dass die Brücke nur vom Gelenk an ihrem Platz gehalten wird? ?(

    Heute bei den modernen Brücken in Beton oder auch Kastenbrücken in Stahl haben wir nur noch Gleitlager.


    Ich denke, das ist die einfachste Lösung für mein Problem: Berg- und talseits je 2 Gleitlager zu bauen, ist einfach und schnell gemacht! Einverstanden?

    Bergseitiges Rollen- und talseitiges Gleitlager bei der unteren Berninabachbrücke.


    Was mir hier nicht einleuchten will: Wenn die Brücke bergseitig 'rollen' und talseitig 'gleiten' kann - was hält sie dann an ihrem Platz, so dass sie nicht gegen das Mauerwerk des talseitigen Brückenkopfs drückt?


    Tia infurmaziun es fich nüzzaivla!

    Amiaivels salüds, Don

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    HOm-Anlage 'Lej da Serra', RhB + MGB, auch Brünig/zb, Analog + Lenz Digital plus

  • Dank einem guten Geist aus dem Odenwald bin ich einen Schritt weiter:

    "Das Festlager ist meist als Scharnier ausgebildet und dient der Fixierung. Das andere Lager ist eine Stahlwalze (geringe Reibung, da Punktauflage) über die die Längenveränderung durch Temperaturunterschiede aufgenommen wird!"

    Das kann ich mir nun praktisch vorstellen, auch wenn ich Mühe hatte mit der Vorstellung, dass ein 'zartes' Scharnier die Brücke gegen das 'Abrutschen' sichern kann.

    Aber wie die Brücke in grösserem Gefälle mit zwei Gleitlagern an ihrem Platz gehalten werden soll, daran hirnt der Don noch immer herum...... ?(

    Amiaivels salüds, Don

    "La viafier retica ho bgeras punts" [= La viafier retica o bdscheras punts] = Die Rhätische Bahn hat viele Brücken

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