Mathematisch gesehen handelt es sich um eine Klothoide, wenn ich mich richtig erinnere (Vorsicht, in Mathe war ich immer eine Niete! ).
Richtig! Man spricht bei Hochgeschwindigkeitsweichen (diese beginnen auch mit einem Riesenradius) auch von Klothoidenweichen > Wickipedia
Original von alpgruem
hast Du Servos schon probiert? die sind ebenso leicht zu installieren und sehr leise und nicht viel teurer als die Lemaco. Zumal sie besser einstellbar sind und auch eine Herzstück-Polarisierung haben
Uff, wollte ich das wirklich hören?? 
Habe in einem Club solche Servos gesehen... Besser einstellbar trifft einen wunden Punkt bei mir... Ein bisschen teurer würde ich finanziell auch knapp überleben... Gibt es neben der Herzstückpolarisierung auch noch die Möglichkeit einer Rückmeldung der Weichenstellung für meine Stellpulte?
Hast du vielleicht ein Bild oder sonst konkretere Angaben von deinem System (= eingebauten Servos mit allem Drum und Dran), lieber Georg?
Hallo Don
Trotz Pfefferland 
Uff, wollte ich das wirklich hören??
Habe in einem Club solche Servos gesehen... Besser einstellbar trifft einen wunden Punkt bei mir... Ein bisschen teurer würde ich finanziell auch knapp überleben... Gibt es neben der Herzstückpolarisierung auch noch die Möglichkeit einer Rückmeldung der Weichenstellung für meine Stellpulte?
Hast du vielleicht ein Bild oder sonst konkretere Angaben von deinem System (= eingebauten Servos mit allem Drum und Dran), lieber Georg?
Guckst Du mal hier: http://www.gotthardmodell.ch/digitales/decoder/weichendecoder/ , da sind einige Varianten aufgelistet. So sieht das dann in eingebautem Zustand aus:
4 Servos unter einem Hosenträger (Engländer)
Diese Decoder (WA4D, WA5) besitzen auch potenzialfreie Kontakte zum Rückmelden der jeweiligen Decoderstellung (=Weichenstellung, falls nichts dazwischenkommt)
Hallo Don
Mit der Suchfunktion und dem Suchbegriff *servo* findest Du tonnenweise Beiträge 
(=Pfefferland?)
Hier ein Auszug:
Des weiteren habe ich Weichendecoder zusammengelötet und auch gleich montiert
Ansicht des Hosenträgers von unten
Links sind zwei WA4D-Mini, in der Mitte zwei WA4D, welche die Herzstückpolarisation erledigen, dazwischen sind noch die ServosAnsicht von der Seite
und noch von oben
Gut zu sehen ist der StelldrahtWenn man dann noch das Schema für die Herzstückpolarisation genau ansieht (danke Röbi) dann gibt's auch keine Kurzschlüsse beim Schalten ...
Hallo Don,
Steckler in Bern im Ryffligäschen hat auch Artitec Produkte
Gruss Andreas
Weiter geht's mit ein paar Bildern von meiner Anlage, und zwar vom Betrachter in Raummitte aus gesehen im Uhrzeigersinn...
Hier ist in den Vitrinen eine weitere Schmalspurleidenschaft von mir zu erkennen: Die österreichischen Schmalspurbahnen! Aber zeigen will ich mit diesem Bild, wie die Schattenstrecken zwischen der Wand und der Treppe hindurch geführt werden, was das direkte 'Einsteigen' in die Anlage ohne lästiges Bücken oder Aufklappen von 'Brücken' ermöglicht.
Die Schattenstrecken werden teilweise hinter der Treppe herum geführt, und auch die Wendel ist hinter der Treppe gut 'versteckt'.
Auf den oberen beiden Bildern sind die zwei Hauptebenen unten und oben sowie die Schattenebene in der Mitte zu erkennen. Dahinter befindet sich die Wendel, die die beiden Hauptebenen miteinander verbindet.
Original von don55
Uff, wollte ich das wirklich hören??
Hallo Don
Es ist mir zwar nicht klar was Dich soo "auf die Palme" gebracht hat, auf jeden Fall war es nie als Provokation gedacht, vor allem habe ich nie Deine Finanzkraft angezweifelt.
Zu Deiner Frage: Die Bilder hat Dir Giorgio bereits geliefert (Giorgio besten Dank).
Bei meinem System (Selectrix) werden die Rückmeldungen direkt in der Ansteuerelektronik ausgewertet und an die Zentrale übermittelt, und die Herz-Polarisation wird mit 2 potentialfreien Kontakten bewerkstelligt. Wie das bei anderen Systemen aussieht weiss ich nicht, es wird aber keine grossen Differenzen geben.
Gruss
Georg
Fahrleitung: Euer Rat ist gefragt!
Dieser Anlageteil befindet sich auf der 'Halbinsel' gegen die Raummitte hin. Das kleine Statiönchen trägt noch den Namen Celerina/Schlarigna, aber nur deshalb, weil hier ein Bahnhofgebäude steht, das diesen Namen trägt. Später werde ich einen anderen Namen verwenden.
Wie die Bilder zeigen, besteht die Gleisanlage aus einem Hauptgleis, von dem ein Anschluss zu einer Sägerei abzweigt. Dieser Anschluss besteht aus zwei Geleisen bei der Sägerei und einem kurzen Gleis bei der Abzweigweiche.
Meine Frage lautet: Wie würdet ihr die Fahrleitung bauen? Ich habe mal die Masten verwendet, die ich zur Zeit habe, um mir ein besseres Bild machen zu können. Das Sommerfeldt-Quertragwerk in Kombination mit den alten Gittermasten von Ferrosuisse finde ich nicht gerade toll... Ich könnte noch mehr kommentieren, aber jetzt will ich euch zu Wort kommen lassen!
1. Frage: Soll das Anschlussgleis überhaupt mit einem Fahrdraht überspannt werden? Ein thermisches Triebfahrzeug steht ja für Rangierarbeiten zur Verfügung...
2. Frage: Soll nur ein Gleis, nämlich das von der Sägerei weiter weg liegende mit Fahrdraht überspannt werden?
3. Frage: Sollen alle Gleise im Sägereiareal eine Fahrleitung erhalten?
Was meint ihr dazu?
Hallo Don
Meine Frage lautet: Wie würdet ihr die Fahrleitung bauen? Ich habe mal die Masten verwendet, die ich zur Zeit habe, um mir ein besseres Bild machen zu können. Das Sommerfeldt-Quertragwerk in Kombination mit den alten Gittermasten von Ferrosuisse finde ich nicht gerade toll... Ich könnte noch mehr kommentieren, aber jetzt will ich euch zu Wort kommen lassen!
1. Frage: Soll das Anschlussgleis überhaupt mit einem Fahrdraht überspannt werden? Ein thermisches Triebfahrzeug steht ja für Rangierarbeiten zur Verfügung...
2. Frage: Soll nur ein Gleis, nämlich das von der Sägerei weiter weg liegende mit Fahrdraht überspannt werden?
3. Frage: Sollen alle Gleise im Sägereiareal eine Fahrleitung erhalten?
... oft haben doch solche Gleise wegen den Arbeiten die im "Bereich" der Fahrleitung liegen (Beladen, Kran, ...) gar keine Fahrleitung - und da ein thermisch angetriebenes Fz zur Verfügung steht ...
Hallo Don,
sehe ich genauso wie Giorgio!
In einer Sägerei würde die Bahn nie Oberleitung verlegen. Lange Holzstangen und auch abschaltbare Leitungen warten nur auf einen Unfall. Sollte das Abstellgleis nur für Güterwagen und nicht für wartende Kompositionen bestimmt sein, sehe ich keinen Grund warum im Original Oberleitungen installiert worden wären.
Hier ist ein gutes (für MGB) Beispiel von Zermatt
Hallo Don,
also ich sehe das genaugleich wie Giorgio und die anderen.
beim Vorbild sind ja die meisten Industriegleise auch nicht mit einer Fahrleitung überspannt, es sei den es gibt nur Stückgut zum Umschlagen, was ja bei einer Sägerei nicht der Fall ist.
dort werden ja hauptsächlich Baumstämme angeliefert und Bretter abgeführt.
bei meiner Anlage ist auch eine Sägerei geplant und die werde ich auch mit einem Thermischen Fahrzeug bedienen.
Gruss Andreas
Original von alpgruem
Es ist mir zwar nicht klar was Dich soo "auf die Palme" gebracht hat, auf jeden Fall war es nie als Provokation gedacht
Uff, das ist mir jetzt gar nicht recht, dass du das so schlimm aufgefasst hast, lieber Georg, es war nur humorvoll gemeint!
Was mich 'nervt' ist die Tatsache, dass die meisten Weichenantriebe auf meiner Anlage eingebaut sind und dass ich teilweise nur im bergmännischen Vortrieb an sie herankäme, wenn ich sie ersetzen müsste 
Dass die damals hoch im Kurs stehenden Fulgurex- und Lemaco-Antriebe aus heutiger Sicht nicht mehr das Gelbe vom Ei sind, ist eine Tatsache. Vereinzelt quietschen sie erbärmlich, mindestens einer müsste nachjustiert werden und einer meldet nicht mehr richtig zurück... Verstehst du jetzt was ich meine? 
Es gäbe heute Besseres, aber das ist für mich und meine Anlage wenig realistisch
Ja, das waren Zeiten: meine Frau musste unter der Anlage die Weichenmotoren fast zehntelsmillimeterweise zurechtrücken, während ich über der Anlage beidseits einen gleichmässigen Anpressdruck erzielen wollte und dazu die nötigen Kommandos nach unten gab, um die Position doch noch ein Bitzeli zu ändern... 
Original von don55
Das obige 'einerseits' impliziert ein 'andererseits', und zwei 'andererseits gab es zum Beispiel (zumindest damals) in Schiers und Furna:- Das Gleis in Schiers zur Freiverladerampe ist mindestens ein Stück weit mit Fahrdraht überspannt.
- Das sinngemäss gleiche Gleis in Furna war (ist heute anders, meine ich) ein Stück weit mit Fahrdraht überspannt (obwohl es viel kürzer war das dasjenige in Schiers!), was dazu führte, dass man geschickte Manöver beobachten konnte, wie die Lok mit 'Hilfswagen' (um unter dem Fahrdraht zu bleiben!) leere oder beladene Wagen zustellte bzw. abführte!
Solche teilweise überspannten Geleise haben auch ihren Reiz.....
Vor ein paar Tagen war ein Lokführer bei mir und ich fragte ihn um seine Meinung betreffend Fahrleitung über meinem Sägerei-Anschlussgleis. Seine Meinung:
Anschlussgleise sind oft so weit mit Fahrdraht überspannt, dass man mit der (elektrischen) Lok so weit hinein fahren kann, dass man 'Profil macht' (= dass das Streckengleis frei ist für andere Züge).
In meinem Fall wäre eine Fahrleitung bis zwischen die zwei Weichen sinnvoll.
Ja, solche Anschlussgleise kenne ich auch... Trotzdem werde ich der Einfachheit halber vorerst auf dieses Stück Fahrleitung verzichten - es aber im Hinterkopf behalten
Original von don55
Ja, solche Anschlussgleise kenne ich auch...
Hallo Don
hier noch ein Bild des Verladegleises in St. Peter-Molinis, ebenfalls teilweise mit Fahrdraht als weiteres Beispiel:
Gruss, Bernie
Bernie: Danke für dieses Beispiel, das mir nicht bekannt war, da ich mich vor allem mit RhB StN und BB beschäftigt habe! Gerade für Modellbahner eine attraktive Szenerie!
Hey Mann, Achmed habe krasse Frage! Du nix wollen Problem, dann du helfe und antworte!
Das Bild zeigt die eine Ausfahrt eines Engadiner Bahnhofs wie Ardez. Mangels Signalen hatte ich mal ein dreiflammiges Signal gesetzt - so, wie es früher war. Nun habe ich aber per Zufall doch noch weitere Signale gefunden und will zwei Ausfahrtsignale einbauen.
Mein jetziges Problem:
- Ich möchte BW-Signale verwenden, von denen ich aber kein dreiflammiges mehr zur Verfügung habe und die es seit Jahren nicht mehr gibt. Hingegen habe ich noch mehrere zweiflammige.
- Darum würde ich am Liebsten je ein zweiflammiges Ausfahrtsignal hinstellen. Im Moment kann ich mich aber an keine Vorbildsituation erinnern, die das rechtfertigen würde. 
- Die Ausfahrtweiche ist eine FS-Bogenweiche mit grosszügigen Radien (520 bzw. 750 cm, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Für den äusseren Bogen braucht es sicher nicht mehr als ein zweiflammiges Signal - Fahrt 1 (grün) genügt da sicher. Was aber braucht es für den inneren Bogen? :schiel: Kann ich da wirklich auch so ein Signal verwenden oder braucht es da ein dreiflammiges, um Fahrt 2 (grün-gelb) anzeigen zu können?
Kennt jemand eine RhB- oder auch MGB-Vorbildsituation, die Antwort geben könnte?
Oder hat jeman theoretische Argumente, die eindeutig sind?
