Hallo Heiner
Zu TipTop habe ich keiner Erfahrung. Aber zu den Bausätzen zu
Pirovino kann ich dir sagen, dass die gar nicht so schwer sind.
Auch als einsteiger wie ich war das kein Problem
Gruß
Martin
Hallo zusammen
Ich habe vor etwa 2 1/2 Jahren das Stationsgebäude vom Bhf Bonaduz gekauft!
Kostete so an die 400.- Schtütze.
Schön seit längerem ist mir aufgefallen dass gewisse Teile nicht mehr richtig halten.
Das konnte man auch auf den von mir eingestellten Bildern immer wieder sehen,
schaut mal auf die Fensterrahmen und Läden:
Daraufhin nahm ich heute das Teil mal genauer unter die Lupe und wurde fast vom Blitz erschlagen.... 
Überall beginnen sich die Klebestellen zu lösen! 
KUNSTSTÜCK : wenn alles mit so doppelseitigen Klebefolien verklebt wird - dämlich
Die lösen sich und ziehen Fäden wie Kaugummi!
Mach mich nun an die Komplettüberarbeitung des Teils!
Weitere Bilder folgen!
*ein sich ärgernder....
Ui, sieht gar nicht schön aus 
.
Die Klebefolie sieht aus wie Teppichklebeband. Kein Wunder dass sich hier nach gewisser Zeit die Teile lösen, wenn sie unter Spannung sind wie die Leisten beim Rundfenster!
Reklamiere doch beim Hersteller, kann ja nicht sein dass in ein paar Jahren ein Fertigmodell zu einem Bausatz zusammenfällt! 
Reklamiere doch beim Hersteller, kann ja nicht sein dass in ein paar Jahren ein Fertigmodell zu einem Bausatz zusammenfällt!
Mit dem Hersteller will ich einfach nichts mehr zu tun haben!
Stosse auf eine Mangel nach dem anderen.... 
Hallo !
Ich hab mir die tessiner Häuser von Tip-Top Modell in Bauma angeschaut. Auf den ersten Blick ganz nett, nach zwei Blicken sind mir die zu grossen Dachplatten aufgefallen (tetto in piode). Diese Steinplatten sind etwas dicker als die im Engadin verbauten schieferplatten, aber auch nicht so 10 cm dick. Es wurden vermutlich einzenle Polistyrolplatten ausgeschnitten und dann aufgeklebt (wenn auch die mit Teppichklebeband ... dann viel Spass bei der Dachsanierung ...),
Da ich meine Rustici nach bestimmten Vorbildern nachbauen will, werde ich ohnehin zum Eigenbau greifen ... Die Vorbilder der Häuser von Tip-Top Modelle stehen in Foroglio. Ist zwar auch im Maggiatal, aber weiter oben - genauer gesagt im Val Bavona.
ciao Maurizio
wenn auch die mit Teppichklebeband ... dann viel Spass bei der Dachsanierung
Na davon kannst du ja ausgehen.
Es sei denn, damals bei der Fertigung meines Bhfs sei gerade der Klebstoff alle gewesen
und man hat sich dann mit dem tollen Kaugummi geholfen
Sind doch toll, die Fenster, oder?
Habe gerade den Diensteingang neu gemacht, auch hier war alles krumm (siehe unten) und "kaugummig"!
Hallo,
bei dieser Diskussion gebe ich zu bedenken, dass (jedenfalls die alten) Bausätze von Pirovino eher als "Materialsätze" zu bezeichnen sind; da handelt es sich um bedarfsgerecht zusammengestellte Sortimente von Northeastern-Profilen usw. mit Zeichnungen. Wände und Fensteröffnungen usw. muss man selbst ausschneiden. Dafür finde ich die Sätze stark überteuert!!!
Gruß
Egidius
Hallo Marc
Was erwartest Du eigentlich für 400 Fr. ? Wenn ein Modellbauer dies professionell baut möchte er etwas verdienen. Wenn Du schon mal Häusermodelle in Holz gebaut hast, solltest Du wissen wieviel Arbeit und Stunden dahinterstecken. Die Holzbahnhöfe der RhB sind aufwendig. Frag mal nach Pirovino bei den Fertigmodellen nach dem Preis und nach dem Aufwand. Ich darf mich zu den geübten Häuserbauern zählen. Aber für so einen Holzbahnhof würde ich ca. 2 Monate brauchen ca. 80 - 100 Stunden alles geleimt. Uebrigens wie ich oriemtiert bin werden die Tip Top Modelle in Ungarn hergestellt.
Denk dran. Am günstigsten ist immer noch der Selbstbau und macht am meisten Spass.Und ja nicht sagen Du kannst das nicht bevor Du's nicht probiert hast.
Beste Grüsse
Bernhard
@Bernard
Ouh sorri wenn ich erwarte, dass der Kleber länger als 2 Jahre hält...
Und ja ich kenne Pirovino (Güterschuppen-Bausatz = super, aber etwas teuer ja)
und ja ich hab auch schon Gebäude komplett selbst gemacht
(Kiosk Scuol, Depot Scuol, Wärterbude, und am AG Scuol bin ich dran)
habe aber noch nie Teppichklebeband dafür verwendet!?
Danke für deinen Hinweis....
Hallo Marc,
ich kann Dich verstehen. Wenn sich Modelle auf der Anlage von selbst auflösen ist das nicht akzeptabel.
Leider gibts da noch mehr Kandidaten und deren sonderbare Methoden. So z. B. Profile auf Schwellen aufvulkanisieren...
Wenn der Gummi irgenwann porös wird, habe ich einen neuen Kunden.......
Bun di cher Marc
Wenn du kritisierst, dass ein Modell nach wenigen Jahren auseinanderfällt, verstehe ich dich.
Ich frage mich jedoch - und habe mich immer wieder gefragt, wenn ich derartige Fertigmodelle gesehen habe - ob es überhaupt möglich ist, so ein Modell in helvetischer bzw. teutonischer Qualität zu dem Preis fertig anzubieten?
Wenn ich mich recht erinnere, veranschlagte Ferrosuisse 140 Stunden für den Zusammenbau des Bhf.-Gebäudes Filisur.
Nehmen wir an, der Zusammenbau deines Bahnhofgebäudes benötige 100 Stunden, weil schon im Vorbild einfacher.
ManN rechne: Nach Adam Riese und Eva Zwerg ergibt sich daraus ein Stundenlohn von 4 Stützli! Arbeitet dafür in Ungarn noch heute noch jemand?
Und was ist mit allen anderen kalkulatorischen Grössen?
Womit wir bei der Quadratur des Zirkels wären.
...und nachdem die Fensterrahmen und Läden neu gefertigt und angebracht wurden
bekam auch der Balkon noch eine Wand, welche die Bewohner beim Sonnen vor dem Wind schützen soll.
Leider war die Balkontür nicht vorhanden als ich das Gebäude kaufte,
und erst jetzt im Nachhinein scheint es mir fast unmöglich
die Tür noch reinzukriegen.
Werde das Ganze noch mit Personen, Sonnenschirm und Blumen kaschieren und dann passts dann schon...
Und ja, diese Arbeit hat mir trotz allem Freude bereitet.... 
...und das Resultat gefällt mir auch.
Aber bitte nicht vergessen: Teppichklebeband eignet sich nun wirklich nicht für den Modellhausbau!
Hallo Heiner
Siehst Du ,es geht doch. Nun hast Du ein günstiges und erst noch ein schönes Bahnhofsmodell.
Beste Grüsse
Bernhard
Hallo zusammen
Ich habe einige Häuser von Tip-Top. Zum Teil sind sie sehr schön gebaut und auch gut gemalt, abver feine Teile sind das Problem: sie sind z.T. sehr grobschlächtig gefertigt. Aber nach einiger Nacharbeit sehen die Gebäude gut aus. Bei meinen Engadiner-Häusern (siehe http://www.gleis-2.ch ) habe ich neue Dächer bekommen für die viel zu dicken, ich muss sie nur noch montieren.
Völlig daneben geraten sind die Perrons des Bahnhofs Interlaken Ost, die haben sich verkrümmt, die Geländer waren so grob und schräg, dass wir die ausgewechselt haben und die Dächer durch solche in Plexi-Laser ersetzt haben, schlussendlich fast ein Neubau, der von Anfang an einfacher gewesen wäre.
Falls Interesse an den Tessiner Häusern besteht, dann würde ich (bei den Engadinern habe ich das getan) mit Frau Bosnjak reden und andere Dächer verlangen. Sonst sind die Häuser eben schon noch schön und auch nicht übermässig teuer. Für mich ist Selbstbau aus zeitlichen Gründen eben oft nicht möglich, ich brauche dann noch genug Zeit, sie zu zu einem schönen Dorf zu gruppieren!
Meine schönsten und auch emotional am meisten belasteten Modelle sind die Kirche Lavin und das Adam&Eva-Haus von Ardez. 
(leider noch keine Bilder davon auf der Website) 
Herzliche Grüsse
Martin
