Stocki's H0m - Anlage (frei nach LOISL)

  • Wieder ging es mit Schweinerosa weiter. Nebenbei wurden alle Tunnelportale zum Einbau vorbereitet und wo nötig Tunneloberleitungen montiert.
    So langsam werden die unverbauten Stellen weniger. Jetzt wo ich wüsste wie's geht, bin ich bald durch, aber das ist wohl immer so.


    (ganz unten im Tal durfte Bauer "Wunderfitz" mal auf der Rohbaustrasse mit seinem Gefährt eine Runde drehen.)


    (Froschperspektive von ganz unten nach oberster Ebene geschaut. Unter der Gitterbrücke verläuft ein Nebenflüsschen)


    (links neben der Gitterbrücke führt die Bahnlinie durch die "Galaria Danvanz" in einen Tunnel) -> hoffentlich richtig geschrieben. Übersetzt im Internet unter https://www.modell-bahn.ch/www.pledarigrond.ch



    (Und noch der Blick aus dem All, resp soweit mein Arm halt reichte)

  • Fugen füllen, Spachteln und Schleifen, 1. Gehversuche mit selbstgemachten Felsstücken und danach wurde die Grundierung für den Wiesengrund aufgestrichen.

    (Der sichtbare Holzrahmen ist vom herausnehmbaren Geländeteil "Bergsee")

  • Heute wurde mal wieder an der Anlage gearbeitet.
    Unter anderem habe ich mit Styrodur weitergemacht, Tunneloberleitungen montiert und die restlichen Portale gesetzt.
    Nebenbei habe ich mir einen neuen Bahnhof geleistet. Chateau d'Oex von Laser Creation. Keine Angst, ich bleib bei der RhB....
    Wie die fiktive Station dann mal heisst.......keine Ahnung....vielleicht weil sie nach der Galeria Danvanz kommt, könnte der Bahnhof doch
    Danvanz heissen. ???


    (heute musste ein ganz besonderer Stoff verarbeitet werden, man muss damit sehr sehr vorsichtig umgehen)


    (hier habe ich die Peronkante eingebaut)


    (leider unscharf)


    (der neue Bahnhof im Rohbau)


    (Prosit)

  • Apropos Sägemehl ...... wird sich in meinem Hobbykeller in nächster Zeit einiges ansammeln. Nach langer reiflicher Überlegung und intensivem Planstudium bin ich mit dem Baukonsortium (also mit mir selber) übereingekommen, jetzt einen Schritt zurück zu machen um danach eine etwas kleineren Schritt in die Zukunft zu wagen.

    Heisst: .... ich habe während dem Aufbau immer wieder Stolpersteine vorgefunden, die mich mehr und mehr gestört haben. So werde ich den kommenden Herbst nutzen, die bestehende Anlage wieder abzubauen, den Unterbau redimensioniert wiederzuverwenden und im Winter mit einer Anlage, die von "fast" allen Seiten zugänglich ist (ich hab einfach keine Lust mehr, liegend meinem Hobby nachzugehen) zumindest bis zum Rohbau und Elektrisch vorwärts zu schauen.

    Das Thema lautet Flusstal, angelehnt an die Rheinschlucht, aber ohne direkten Bezug zur Realität.

    Hier mal ein Zwischenergebnis aus der Planungsphase.

    Entwurf der neuen Anlage. Die Querverbindung im linken Schenkel ist als Option für den Kehrschleifenbetrieb angedacht. (Züge drehen) Ob das was bringt ?

    hier noch eine Variante zum linken Anlagenschenkel, wobei ein Scenic Divider zum Einsatz käme. Somit hätte ich Platz für einen sichtbaren Ausweichbahnhof.

    Falls jemand einen guten Tip oder Bedenken hat, ich bin offen für Vorschläge 8)

  • Hallo Heinz!

    Ein schöner und saubere Plan, die geknickte Ausführung, den Rhein folgend macht sich gut.

    Keine Querverbindung: der befindet sich in der Mitte der Anlage: später überdeckt und schon wieder schwer zugänglich!
    Die linke Variante bietet somit mehr betriebssicherheit, obwohl verzichten würde ich auf beidseitigen Aufbau.

    Dabei würde ich sowieso verzichten auf den zweiten Bahnhof, aufs Papier geht's, aber in wirklichkeit wahrscheinlich zu knapp bemessen!

    Ich würde sagen den rechten Entwurf ohne Querverbindung!

    Denk mal nach über ein Segment-artigen aufbau: vielleicht noch etwas schmaler, leicht zu handhaben, der Endeffekt lässt sich im freien fotografieren und Staub und Schmutzarbeiten lassen sich ausserhalb des Anlagenraums erledigen!

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Heinz,

    als Betriebsfreund würde ich vielleicht die linke Variante mit der Mittelkulisse ausprobieren.
    Allerdings nur, wenn der linke Anlagenschenkel breit genug dafür ist.
    Wenn ich die Zeichnung richtig verstehe, dürfte der Anlagenschenkel 1m breit sein, also 50cm für jede Seite.
    Das könnte zumindest auf der Flußseite etwas knapp werden, auf der Bahnhofsseite müßten 50cm ausreichen.
    Hättest Du denn ausreichend Platz zwischen dem Anlagenschenkel und der Wand?
    Wenn das zu knapp wird, kommt evtl. auch keine Freude aus ...

    Auf jeden Fall viel Spaß weiter beim Planen ...
    Viele Grüße
    Volker

  • Merci, Michiel und Volker, für Eure konstruktiven Bemerkungen.
    Ja richtig, die Anlage soll überall 1 Meter breit sein. Ringsherum bekomme ich so 60 cm Abstand zur Wand.
    Die Querverbindung ist eh Quatsch, weils ja nur in einer Richtung klappt. Da ichs einfach haben wollte, werde ich es auch einfach halten.
    Die Schattenbahnhofseite darf auch nicht zu breit werden, weil ja irgendwie ein stattlicher Flusslauf vor der Felswand fliessen soll.

  • Grüezi Heinz

    Ich wünsche jetzt nicht einen langen und dunklen Winter, das hatten wir schon letztes Mal; aber viel Freude und Erfolg mit den neuen Plänen.

    Zum Plan:

    • Kehrschleife weglassen. Sonst hast Du plötzlich Einbahnverkehr und das willst Du nicht: Quasi mit der Bahn-ane und mit dem Poschti zurück ?
    • Zweiter Bahnhof: Die Fahrstrecke zwischen den beiden Bahnhöfen wäre etwa zwei Zuglängen. das ist etwas kurz.
    • Stichwort Zuglänge: Soweit ich das sehe planst Du etwa 180cm und verabschiedest Dich vom doppelten GEX? Das ist sicher richtig. Wie lange wird denn Dein längster Zug sein? Müssen im Bahnhof drei lange Züge Platz haben? Weniger Zuglänge ergibt immer kürzere Bahnhöfe und mehr Strecke (Bernina lässt grüssen). Und je kürzer die Züge desto länger wirkt der Fluss.
    • 90 Grad Kurve/linke Bahnhofseinfahrt: Das ist eine schwierige Stelle. Es beginnt mit der 90 Grad Kurve. Dann eine kurze Gerade und die Links-Weiche. Wenn Du statt der Linksweiche eine Rechtsweiche (oder Bogenweiche) nimmst, kannst Du auf die Gerade verzichten und die Kurve braucht 10 Grad weniger. Du müsstest das Stumpengleis einfach zum Anlagenrand abknicken.
    • Linke Seite/Scenic Divider: Hier kannst Du nochmals Strecke machen. Bemo zeigte uns Messeanlagen die vorne und hinten genutzt waren (ohne Divider). Heisst also: Du fährst nach der Brücke durch einen kurzen Tunnel und bist dann auf der Rückseite der Berge?
    • Abstand Wand 60cm: Hm, macht das noch Spass zum Arbeiten und Bücken? Vielleicht machst Du Rollen unter die Anlage?


    Bin gespannt wie Du weiterplanst und freue mich auf den nächsten Höck.

    Beste Grüsse, Beppe

  • Hallo Heinz
    Interessant, die beiden Varianten. Ich würde die linke Variante bevorzugen, der Flusslauf diagonal am unteren Schenkelrand unterbricht die Geometrie der Anlageschenkel gut. Den anschliessenden Bahnhof würde ich stark nach "oben" verschieben, sprich in die Kurve hinein. Entweder nur die Ausfahrt oder bis zu einem Drittel des Bahnhofes. So verlängert sich die Strecke davor und Du bekommst mehr Abstand zum anderen Bahnhof. Schön kann auch sein, mal einen Zug in voller Länge fahren zu sehen, ohne das noch eine Brücke oder sonst was dazwischen unterbricht. Das gibt Weite. Die Frage ist: Kannst Du hinter dem oberen Schenkel auch durchgehen, also den Zug praktisch auch im Bahnhof verfolgen? Ich bin gespannt auf Deinen Weiterbau.
    PS: Bahnhof in der Kurve habe ich auch als Phantasiebahnhof (Tschanins-Arflina) gebaut.

    liebe Gruess
    Thomas

  • Hallo Heinz

    Ich liebe ja so übersichtliche Anlagen, welche nicht wie im Spagettitopf aussehen.

    Ich mache mir nur ein paar Gedanken zur Landschaftsgestaltung und so.

    - Die Kombination mit der Schleife unten am linken Schenkel ist gestalterisch schwierig denke ich. Ich finde keine Begründung wieso der Zug rechtwinklig den Fluss überquert und nach einer offenen Schleife 180° später sich das wiederholt.
    - Das Tunnel nach dem Bahnhof links nach der Kurve würde ich auch nicht da plazieren, es teilt die Anlage meiner Ansicht nach nicht vorteilhaft.
    - Die enge Kurve bei der rechten Bahnhofsausfahrt wurde ja schon angesprochen.

    Meine Ideen wäre:

    Die Kurve der rechten Bahnhofsausfahrt würde ich grösser machen, und gleich dort den Fluss überqueren, dann rein in ein kurzes Tunnel und mit dem Fluss im Vordergrun weiter dem linken Anlageschenkel entlang. Anstatt die zwei Brücken im linken Teil würde ich den Fluss im Vordergrund lassen und eventuell die Bahn über einen Zufluss führen mit der Schleife am Ende des linken Schenkels kannst Du dann darstellen, das die Strecke in ein Seitental einschwenkt.
    Vis a vis des kurzen Tunnels würde ich eine landschafliche Erhöhung modelieren, das ergibt ein schönes Flusstal und interessante Perspektiven.
    ich habe das mal schnell skizziert, bin aber im Büro von den Möglichkeiten etwas eingeschränkt.

    Wie gesagt nur meine Gedanken, aber vielleicht hat es den einen oder anderen Punkt dabei.

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Hallo zäme,

    Danke allen, die hier Ideen preisgeben. Den einen oder anderen Punkt werde ich glaube ich noch berücksichtigen.
    Die Streckenführung in Michaels Zeichnung gefällt mir auch sehr gut.

    Das gäbe Raum für eine Ufergestaltung mittels Lehnenviadukt und viel Grünzeugs.

  • Hoi zäme,

    hier mal ein Entwurf für den Schattenbahnhof auf Ebene -30 ....nach einer 3 fach Wendel, Doppelspurig gelangen alle Züge in diesen Abstellbahnhof. Auf Ebene 0 gibt es ein Durchfahrgeleise (neben dem Wendel durch )

    Was haltet Ihr davon ? Die Gleise im oberen Teil sind mit gut 170 cm sicherlich etwas kurz geraten, dies wird sich aber mit Wintrack gezeichnet dann schon ergeben.


    Variante, den auf Bild 1 dieses Projektes gezeichneten ShB trotzdem auf ebene 0 belassen und den Wendel daran anschliessen, so kann Bemo die nächsten Jahre Rollmaterial produzieren, ohne dass mir der Platz ausgeht