Erfahrung mit Begrasungsgeräten??

ich habe alles aufgekauft..... (grins) Don, du kannst einen 500g Becher für 30.000,00 CHF mir jetzt abkaufen..... Bin ich nicht grosszügig zu Dir...

Gruss

systp

ovalit.jpg

Hallo systp

Blödsinn.

Eigentlich wollte ich auf meiner heutigen Reise ja prinzipiell nur den Ovailit T kaufen. Aber "leider" lagen noch zwei andere Läden mehr oder weniger am Weg.

Gruss Patrik

Aha... jetzt weiss ich wo die zwei 500g Becher hingekommen sind....., aber sei so gut und mache den Preis für Don nicht kaputt.. unter 29.9998 CHF sollten du bitte auch nicht verkaufen (grins)

Gruss

systp

Hallo systp

Meine beiden Becher enthalten je 750 Gramm... Wo du deine 500er verhäscheret hast, musst du wissen.

Morgen werde ich das Zeugs mal ausprobieren. Zuerst muss ich aber noch eine neue Batterie für den geliehenen Noch Grasmaster besorgen. Um die Klappriegel des KombiModell T4.1 zu fixieren, ist dieser Wunder-Kleber jedenfalls schon mal bestens geeignet.

Gruss Patrik

Zitat von Patrik

Hallo systp

Blödsinn.

Eigentlich wollte ich auf meiner heutigen Reise ja prinzipiell nur den Ovailit T kaufen. Aber "leider" lagen noch zwei andere Läden mehr oder weniger am Weg.

Gruss Patrik

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Stinggi in Pieterlen?

Nein, ich war noch im Bahnorama in Bern und im Hobby Shop Ritter in Wichtrach (das ist da bei Bern irgendwo in der Pampa ).

Gruss Patrik

Zitat von Patrik

... in Wichtrach (das ist da bei Bern irgendwo in der Pampa ).

Pampa ja, irgendwo: so ziemlich zwischen Bern und Thun
Das war ja ein ganz nettes Vorfrühlingsfährtli, das du dir geleistet hast!

Wie mir gestern aus manchmal gut unterrichtetem Kreis zu Ohren gekommen ist, habe der Hersteller des NOCH-Elektrostaten die Notwendigkeit einer hohen Luftfeuchtigkeit betont und als entscheidendes Kriterium für den Erfolg genannt. Da das Wetter im Moment regnerisch ist, dürfte gutes vorheriges Lüften das Begrasen wirksam unterstützen!

systp: Damit du nicht gleich wieder loswetterst: ich habe den angedrohten Geheimhaltungsvertrag noch nicht unterschrieben!!

Don, danke für denn Tipp. Dies könnte ein Grund sein, dass es bei meinem erste Versuch nicht recht klappen wollte. Mein Moba Raum ist nämlich sehr trocken.

@Alpen Bahner: Für in der Vitrine oder auf der heimischen Anlage mag dies genügen. Meine Wagen reisen aber etwa zwei mal im Jahr an eine Modulausstellung. Und bei der letzten Fahrt nach Appenzell waren bei meinem allerersten Exemplar doch einige Klappriegel abgefallen.

Gruss Patrik

Beim Fremdgehen gefunden

http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?p=59205#59205

Für diejenigen, die da nicht fremdgehen (können):

"Zur Begrasung, diese wurde mit Grasfasern von Noch gestaltet. Dazu wurden unterschiedlich lange Fasern mehrmals aufgebracht. Danach wurde das Ganze mit einem Herrenrasierer unregelmäßig gestaltet. Im Anschluß wurden lange Grasfasern welche mit Mattlack fixiert wurden unregelmäßig aufgebracht."

Eine interessante Technik-Variante...

systp: ... und niemand kann mir Haue erteilen, ein Geheimnis ausgeplaudert zu haben!

Beim fortgesetzten Fremdgehen habe ich eine weitere Variantefür das elektrostatische Begrasen gefunden:

(Zitat-Beginn)

1. Bestreichen der Flächen mit Ponal-Holzleim

2. In einem Behälter (Glas, Dose, etc.) wurden unterschiedlich farbige und unterschiedlich lange Grasfasern gemischt (Dabei die Dose aber nicht schütteln sonst wird es wieder zu gleichmäßig!). Dann werden die Grasfasern aufgebracht.

3. Nach dem alles gut getrocknet ist, gehe ich kurz mit einem Elektrorasierer über die Flächen.

4. Mattlack aus der Dose so aufsprühen, dass dieser kleine Perlen an den Grashalmen erzeugt (Sprühabstand 2-5 cm).

5. Zügig längere Grasfasern elektrostatisch auf die mit Mattlack behandelten Flächen aufbringen.

6. Schritt 5 mit kürzeren Grasfasern wiederholen

7. Falls sinnvoll/gewünscht mittels Mattlack Blüten auf den Grashalmen
befestigen

Zusätzlich für noch mehr Unregelmäßigkeit benutze ich Blumenvliese von Polak, welche vor dem Begrasen eingearbeitet werden

(Zitat-Ende)

Zitat von don55

[quote='Patrik',index.php?page=Thread&postID=52260#post52260]
Wie mir ... zu Ohren gekommen ist, habe der Hersteller des NOCH-Elektrostaten die Notwendigkeit einer hohen Luftfeuchtigkeit betont und als entscheidendes Kriterium für den Erfolg genannt.

He, Modelllandschaftsgärtner, auf geht's! Heute ist (zumindest hier bei Helvetien's Hauptstadt) ideales Begrasungswetter!

Lange und ergiebige Regenfälle sorgen für eine hohe Luftfeuchtigkeit - und die müsse mind. 60 % betragen, damit die Elektrostaten wirklich einwandfrei arbeiten!

Also los, Leute: Fenster und Türen aufreissen, gründlich lüften - und dann Begrasen, was das Zeug hält und dass die Fasern nur so senkrecht stehen!

Zitat von egidius

Hallo Leute,
da habe ich aber eine andere Ansicht: gerade bei trockener Luft nimmt die statische Elektrizität doch zu. Das merkt man daran, dass man einen "gewischt" bekommt, wenn man Metallteile anfasst. Und feuchte Luft leitet auch besser, also sollte der Aufbau eines elektrischen Feldes doch schwieriger sein als bei trockener Luft.
Wie ist das denn nun?
Gruß
Egidius

Feuchte Luft leitet besser, stimmt. Die Statische Elektrizität nimmt meines wissens bei trockener Luft nicht zu, wieso sollte sie auch. Aber irgendwelche Teile, welche aufgeladen sind, können sich nicht entladen bei Trockenheit, daher bekommt man beim anfassen auch eher einen gewischt. Mehr weiss ich im Moment auch nicht.

Zitat von Dürig

Feuchte Luft leitet besser, stimmt. Die Statische Elektrizität nimmt meines wissens bei trockener Luft nicht zu, wieso sollte sie auch. Aber irgendwelche Teile, welche aufgeladen sind, können sich nicht entladen bei Trockenheit, daher bekommt man beim anfassen auch eher einen gewischt. Mehr weiss ich im Moment auch nicht.

Mit meiner viecherärztlichen Logik hätte ich auch so argumentiert - aber wir haben ja 'richtige' Fachleute unter uns, die diese Frage bestimmt abschliessend zu klären wissen!

Hoi zäme,

ich würde mich auch der Meinung anschliessen dass bei trockener Luft die Entladung über die Luft behindert wird, und somit mehr Richtung feuchte Leimpampe geht !

Grüess Markus

Ich bin - selbstverständlich beim Fremdgehen - wieder einmal auf eine verlockende Bauanleitung gestossen, wie man aus einer stinkbilligen elektronischen Fliegenklatsche mit minimem Aufwand ein toll funktionierendes elektrostatisches Begrasungsgerät herstellen kann. :guck:

Also nix wie los!

Aber, o weh, was musste ich in den Kommentaren lesen: LEBENSGEFÄHRLICH soll das umgebaute Teil sein!?! Und dies, obwohl beim Umbau nicht an der Elektronik rumgefummelt wird.
Argumente und Gegenargumente folgend sich in den Kommentaren, die einen argumentieren sachlich, die anderen machen die Gefahr zu einer Glaubensfrage und sogar Verschwörungstheoretiker reden mit...

Geschätzte Fachleute im AF (ich denke da z.B. an Georg und Markus): Wie gefährlich ist diese umgebaute Fliegenklatsche nun wirklich, auf dem Boden der Tatsachen betrachtet???

Ich weiss zumindest von einem tüchtigen Familienvater im AF (wohnhaft in Aargau's Wildem Westen), dass er sich Material besorgt hat, um sich so ein Teil zu bauen - müsste man ihn nicht gerade noch rechtzeitig davon abhalten, damit seine Frau nicht zur Witwe und seine Buben nicht zu Waisen werden?

Lieber Don!

Ist es ein Wink des Schicksals, dass meine umgebaute Fliegenklatsche im Keller leigt, aber die Lötstelle am Küchensieb "kalt" ist und somit das Ding nicht funktioniert?? Sie ist quasi fertig, nur bringe ich es nicht fertig, den Draht ans Sieb zu löten. Muss am Material des Siebes liegen. Wollte mich schon lange nach einem anderen umschauen, bisher ohne Erfolg. Ich weiss aber, dass Ueli schon seit längerem mit so einem Teil hantiert und immer noch unter uns ist! Also, diese Verschwörungstheoretiker gehören verboten.
En Gruess
Reto, der seinen NOCH Grasmaster mit einer kleineren Öffnung versehen hat, damit er nur kleine Flächen begrasen kann.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Für alle, die im Umgang mit der Suchfunktiion gewisse Defizite haben, hier nochmals der Beitrag vom August letzten Jahres.

Grobes Geschütz, ein Eigenbau für den Anschluss an einen Märklintrafo, bald 8 Jahre alt, und ich lebe immer noch.

Die Taschenlampe von Noch für mittlere Flächen.

Und hier der Eigenbau aus einer Fliegenklatsche für feine Arbeiten.

Lebensgefahr? Lächerlich. In meiner Jugend bin ich auch immer ohne Helm Velo gefahren, und im Auto meiner Eltern war auch kein Kindersitz bis zum 12ten Altersjahr montiert.
Sowas wie Eigenverantwortung scheint heute ebenso zu den Fremdwörtern zu gehören wie Bitte, Danke und ähnliches.

Schönes Osterfest und bringt Euch nicht um mit der Fliegenklatsche

mit Grüess, Ueli

mit Grüess, Ueli

Edit hat noch Fiptehler entdeckt

Sali Don

Eine Industriell hergestellte Fliegenklatsche ist in der Regel ausreichend geprüft, so wie der Noch GM, also keine grössere Gefahr für die Gesundheit sofern man die elementarsten Regeln beachtet.

Wenn das Gerät mit Batterien oder an einem Spielzeugtrafo betrieben wird, und der Anwender nicht ziemlich Herzkrank ist besteht keine Gefahr.

Also nachbauen, jedoch keine änderung an der Elektronik vornehmen.

Auf einen Begrasungsversuch nach eine halben Flasche Röteli würde ich persönlich verzichten, denn der Sachschaden wäre bestimmt zu gross, auch brauche ich keine Elektrostimulation

En herzliche Gruess
Georg