Yves' kleine Modulanlage

  • Hallo Jörg und Peter

    Danke für die Tipps und fürs Mitdenken. Das hilft mir echt! :love:

    ich gehe mal davon aus, dass Du Dein Handlauf (im Original nicht Grösser als ø 15-20mm) mit Durchmesser um die 0.2mm realisieren wirst. Hast Du solche kleine Bohrer? Diese Löcher mit einem Bohrerklöbchen einzubringen, betrachte ich als äusserst kritisch. Vermutlich wird es einfacher eine heisse Stecknadel zu verwenden?

    Die Idee mit der Stecknadel ist ja sehr interessant. Ich habe bisher "nur" 0.5er Bohrer. Ich hatte überlegt, die Löcher einfach mit dem Bohrer in der Hand freihändig zu machen... obwohl ich das nicht wirklich eine überzeugende Lösung finde. Ich werde wohl einfach einige Versuche machen müssen. Ich kann mich ja auf dem Dach austoben, da will ich eh noch eine Polystirol-Platte draufkleben. 8)

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo zusammen

    So langsam sollte ich auch mal wieder was posten, es läuft nämlich nicht nichts bei mir. :) Diejenigen, die auch bei SpurNSchweiz sind, wissen das wohl.

    Mittlerweile habe ich doch schon einen rechten Fahrzeugbestand aus dem 3D-Drucker. Es ist noch kein einziges Modell fertig, und der thematischen Logik wegen möchte ich damit beginnen, euch ein paar Fotos vom neusten Modell zeigen: der 2achsige Wagen B29 der YsteC in Nm.


    Klassisches Porträt. Alle Teile des Wagens bis auf die Kupplung und die Achsen sind von Shapeways.


    Gesamt-Seitenansicht (mit abgeschnittener Kupplung, sorry!)


    Ich bin besonders stolz auf die Achslager und die Bremsklötze. Bem Bremsgestänge links sieht man einen senkrechsten "Stab", der nicht dort sein sollte. Daran war ein Rahmen mit kleinen teilen für die Kupplungskästen befestigt.


    Die Radlager und Bremsklötze noch etwas besser sichtbar. An den weissen Körnern ist ebenfalls gut sichtbar, dass ich für die Räder etwas Platz freifräsen musste. Ich habe die Datei bereits korrigiert, nun hat der Wagenboden aber Löcher. ;(


    Der ganze Wagenboden.


    Inspektion der Sitze durch die Frau des Bauers von nebenan.


    Die Karosserie kann einfach über die Sitze gesteckt werden und hält recht gut ohne weitere Befestigung.

    Nun fehlen noch Farben, Beschriftungen und Geländer an den Platformen... Aber eine frühere Frage ist bereits beantwortet. Das Material (Frosted Ultra Detail von Shapeways) lässt sich problemlos maschinell bearbeiten. Es ist auch bis zu einem gewissen Grad biegbar, einrastende Teile sind durchaus möglich, solange die Rastnasen sinnvolle Masse haben.

    Ich hoffe, dass ich euch nicht mehr so lange werde warten lassen mit neuen Beiträgen, in denen ich dann die Farbgebung meiner 3D-Druck-Modelle ziegen werde, inkl Crocodile (siehe frühere Beiträge), YsteC B33, YsteC FZ61 und SZB De4/4 102. Soviel kann ich schon sagen: Ich habe meine liebe Mühe, Zierlinien zierlich hinzukriegen...

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo zusammen,
    es ist schon sehr schön, was man da alles erstellen kann, allerdings überzeugt mich die Qualität bis jetzt noch nicht. Ich habe immer diese kleinen Rillen in der Oberfläche und keine glatten Flächen. Die Betonschwellen mußten auch ordentlich nachgearbeitet werden, damit es ansehnlich ausschaut. Wenn Ihr mich fragt, dann muß da noch ein paar Generationen gewartet werden, bis das richtig gut ist und aktuell ist geätztes Messing dem 3D-Drucker noch deutlich überlegen. Aber keine Frage: Tolle Arbeit! Zumindest im Computer schauen die Modelle ähnlich aus, wie die von BEMO. ;)
    Marco

  • Hallo zusammen

    Das ist jetzt bereits der 3. Versuch, diesen Beitrag zu schreiben. Habe 2 Mal irrtümlicherweise den Reiter (Tab) geschlossen... :mauer:

    Wie ich es bereits im I.N.G.A.Net NG-Forum angekündigt habe, möchte ich im Hinblick auf die nächstes Jahr geplante Nm-Modulanlage in Stuttgart ein Bahnhofsmodul nach sNs-Norm bauen. Ich wollte einen überschaubarn Bahnhof, der sowohl gestalterisch (optisch) als auch betrieblich interessante Möglichkeiten bietet. Im Bahnhof St. Légier Gare habe ich das perfekte Vorbild gefunden: Im Zustand vor der Schliessung der Strecke nach Châtel-St.Denis bildeten die 3 Strecken nach Vevey, Blonay und Châtel ein Gleisdreieck. Auf den historischen Luftbildern von Swisstopo (1944, Bahnhof etwa in Bildmitte und 1933, Bahnhof oben links) ist der spezielle Gleisplan gut erkennbar.

    Im Modell wird der Bahnhof auf 2 Modulkästen, welche T-förmig angeordnet sind, masstäblich Platz finden (eine Skizze der Modulkästen findet ihr hier).

    Auf der Suche nach Vorbildfotos habe ich die Sammlung Sutter auf Mapo's Webseite (polier.ch) gefunden und in guter Auflösung gekauft. Zudem habe ich gestern anch langer Suche endlich das Buch von Grandguillaume et.al. über die Bahnen der Veveyse und Gruyère in Holland gefunden und heute bezahlt. (Bemerkung: Ich habe den Link auf die Seite, wo ich das Buch gefunden habe, reingetan, weil dort ev. weitere Schätze auf deren Entdeckung warten...) Ich hoffe, dass ich im Buch viele Fotos und Pläne finde zu St. Légier. Falls jemand aber noch weitere Bilder hat, bin ich sehr dankbarer Abnehmer.

    Ich werde euch über den Entstehungsprozess und auch über die Entstehung von passendem Rollmaterial auf dem Laufenden halten.

    Liebe Grüsse
    Yves

    P.S.: Passendes Rollmaterial ist zum Beispiel dieser Triebwagen:

    (c) polier.ch / Tramclub Basel.

  • Hallo zusammen

    Der erste Schritt in Richtung Modell von Staint Légier Gare scheint getan: Der Modulkastenkonstruktör hat das erste Bild des fertigen Kastens veröffentlicht.


    Bild: Schnurrli

    Ich freue mich schon darauf, da zu wüten! ^^ Ich bin mir aber noch nicht ganz im klaren, welches Gleissystem für mich am besten passt. Vielleicht werde ich es mit Eigenbau versuchen, da Weichenwalter leider ausserhalb meines Budgets liegt. ;(

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo

    Ich habe eine historische Pressemitteilung betreffend der Eröffnung des Bahnhofs von Saint Légier gefunden:



    Google übersetzte wie folgt (mit ein paar Korrekturen meinerseits):


    Zitat

    Bau des Bahnhofs Saint Légier bald beendet


    Der Bau der St. Légier Station steht kurz vor der Fertigstellung. Heute sind die ersten Versuche mit Rollmaterial durchgeführt worden. Herr Ingenieur Gaertner hatte die Ehre, den ersten Zug auf die Gleise zu führen. Er nutzte die Gelegenheit, um verschiedene Punkte zu klären: "Der Bau dieser Station ist für das gesamte Netzwerk sehr wichtig, ich bin sehr stolz darauf, die fast fertigen Installationen zu präsentieren. Es stimmt, dass immer nocheinige Meter Gleis fehlen, die wegen ungenügender Gleislieferung nicht gelegt werden konnten, aber das ist Nebensache. "Einige Leute, allen voran der Direktor einer befreundeten Eisenbahngesellschaft, hatte einen früheren Baustart gefordert, um rechtzeitig ein ordnungsgemässes Funktionieren des Bahnhofs zsicherzustellen. DIes im Hinblick auf die Zentrale Rolle, die St. Légier in naher Zukunft im internationalen MEterspur-Netz einnehmen wird. Herr Gaertner dazu: "Angesichts der Geschwindigkeit des Baus und der ausgezeichneten Qualität ich kann versichern, dass St. Légier Gare den Anforderungen genügen wird."
    Sobald der Bau abgeschlossen ist, werden Elektriker übernehmen, um die elektrischen Anlagen für dieses moderne Transportmittel, die die elektrische Eisenbahn ist, zu vervollständigen. Erst dannwerden kleinere Arbeiten wie die Verlegung von Gebäuden für Reisende und Landschaftspflege angegangen,um Saint Légier Gare zu einem Treffpunkt für Reisende, Dorfbewohner und Besucher zu machen.


    Ich habe auch noch ein paar historische Fotos gefunden:



    Eine schöne Übersicht. Wo hat der Fotograf wohl gestanden, als er das Bild aufnahm?


    Links ein Zug nach Vevey, in der Mitte ein Zug nach Blonay - Chamby mit Steuerwagen voraus, rechts zwei abgestellt Güterwagen.


    EIn Zug nach Châtel-St. Denis fährt an den fehlenden Gleisabschnitten vorbei. DIe fehlende Kreuzungsmöglichkeit auf dem Streckenast nach Châtel hat den Betrieb stark verkompliziert. Deshalb hat die Bahngesellschaft alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die fehlenden Gleise so schnell wie möglich zu erhalten.


    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo zusammen

    Ich hatte versprochen, euch über den Bau auf dem laufenden zu halten. Nun... mein Verprechen habe ich nicht wirklich gehalten. Der Grund war, dass ich gegen Schluss recht unter STress stand, für die Modell Süd-Messe in Stuttgart mindestens ein Bisschen was anderes zeigen zu können als Sperrholz. Naja, am Ende hatte ich immerhin Schotter aufgetragen, 3 von 5 Häusern als solche erkennbar und eine provisorische Begrünung. Leider habe ich vom aktuellen Stand keine Fotos, die ich zeigen könnte.

    ABER: Ich habe in Stuttgart für wenig Geld ein Damplokmodell in Nm kaufen können. Nur leider habe ich keine Kenntnisse, was das Vorbild anbelangt. Deshalb meine Frage: (Er-)Kennt jemand möglicherweise das Vorbild dieser Lok?

    Schon mal herzlichen Dank für allfällige Tipps oder Infos!

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Liebe Modellbahnerinnen und Modellbahner

    Aktuell bin ich mit meiner Heimanlage nicht so zufrieden. Ich habe seit über 10 Jahren an Modulen nach eigener Norm gebaut, was lange gut war. Die Modellbahn war bisher im Büro und musste sich den Raum mit meinem Schreibtisch und so manchem anderem teilen. Aber nun, nach dem Umzug Anfang November, passt es nicht mehr so gut. Weil der Raum einen Einbauschrank, das Fenster und die Tür am falschen Ort haben, kann ich keinen zufriedenstellende Anlage mehr aufstellen. Deswegen überlege ich mir, ein Betriebsdiorama zu bauen, und zwar nach der Modul-Norm von Spur-N-Schweiz (sNs). Das Diorama soll einen Umsteigebahnhof mit Normal- und Schmalspur darstellen, nach Möglichkeit mit dreischeinengleis und Rollbockgrube. Die Ergebnisse meiner Planung und der Konsulltation im Forum von Spur-N-Schweiz hat folgenden Plan ergeben:


    hellblau = Normalspur, gelb = Schmalspur, grün =Dreischeinengleis, dunkelblau = Rollbockgrube.

    Die beiden parallelen Gleise am oberen Rand sollen eine Umladehalle für Güter beherbergen, wie sie früher an vilen Bahnhöfen gestenden hat. Die Abstellgleise am unteren Rand sollen mir interessante Rangierbewegungen ermöglichen, die glaubhafte Begründung habe ich noch nicht. Die beiden Module mit den orangen und pinken Gleise dienen dazu, den Bahnhof an normale sNs-Module anzuschliessen und sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt gebaut werden.

    Die Bedienerseite wird bei mir zu Hause am oberen Modulrand sein. Rechts wird eine Wand die Ausfahrt verunmöglichen, links möchte ich einen Anschluss für TrainSafe-Röhren oder einer ähnlichen Installation. In Modulanlagen integriert sollen die Schaltpulte auf beiden Seiten befestigt werden können, so dass die Bedienerseite je nach Bedarf auf der einen oder anderen Seite ist, respektive dass die Stellpulte für Normal- und Schmalspur getrennt werden können. Die Dreischeinengleise würden schalttechnisch zum Schmalspurteil gehören.

    Soweit zum Plan. Nun seid ihr dran: Was meint ihr dazu? Was ist noch nicht optimal? Was könnte eurer Meiung nach anders und besser geplant und gebaut werden? Ich würde mich über Kritik, Verbesserungsvorschläge, Gedankenanstösse und "likes" freuen!

    Schon mal herzlichen Dank im Voraus!

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo Yves,

    ein paar spontane Anmerkungen (ohne dass ich jetzt der Experte für solche Bahnhöfe wäre ... ;) ... )

    Wenn ich dich richtig verstanden habe wirst du die Anlage bei dir von der oberen Seite aus bedienen. Evtl. stört dann die vorne liegende Umladehalle das Blickfeld. Lösungsmöglichkeit: die beiden Gleise nach links verlängern und die Halle weiter links positionieren.

    Dann würde ich diese beiden Gleise und die beiden Gleise unten nicht parallel zu den Anlagenkanten legen sondern leicht schräg.
    (du darfst dir da jetzt nicht mein Samedan anschauen, ich hatte Gründe für die parallele Gleisverlegung ... ;) .... )

    Frage: befindet sich ein Schmalspurbahnhof mit Güterumschlag Normalspur/Schmalspur nicht häufig an einem Endpunkt der Strecke?
    (oder zumindest dort, wo sich bei der Gründung der Schmalspurbahn ein Streckenende befand)
    Dann könnte vielleicht eine 1-2ständige Remise sinnvoll sein? Könnte vielleicht an die rechte Seite passen?

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

    Viele Grüsse
    Volker

  • Hallo Yves
    Du schreibst ja von einem Umsteigebahnhof. Da liegt das grosse Perron zwischen dem Schmalspur- und Normalspurgleis. Wenn jetzt eine Zugkreuzung bei Normalspur im Bahnhof stattfindet, hast Du kein Gleis, um mal einen Normalspur-Güterzug stehen zu lassen, bevor er in die Abstellgruppe verteilt wird. Daher würde ich das dritte hellblaue Stumpen-Gleis (vom Perron her gesehen) nach rechts weiterführen und ganz am Ende in die Strecke einmünden lassen als vollwertiges Güterabstell- Ausweichgleis.

    Die zweite Idee hat Volker schon angeprochen: Es könnte auch sehr reizvoll den Bahnhof als Kopf zu gestalten. Mitunter sogar nur eine der beiden Spuren als Kopf ......

    Bin gespannt und viel Spass mit der so schönen Phase der Planung.
    liebe Gruess
    Thomas

  • Lieber Volker

    Herzlichen Dank für deine Anregungen! Spontane Anmerkungen sind nicht selten die Dinge, die amdringendsten korrigiert werden müssen.

    Dein Hinweis bezüglich Verladehalle, die das Blichfeld stört, ist natürlich voll berechtigt! Insbesondere, da ein guter Zugriff zur Rollbockgrube gegeben sein muss (die Erfolgsquote ohne händischem EIngreifen beträgt wohl deutlich weniger als 50% ). Ich weiss aber nicht, wie gut es aussieht, wenn ich die beiden Gleise verlängere. Mal schauen, vielleicht verwerfe ich die Idee mit dieser Halle wieder und stelle dafür einen Lokschuppen in diese Ecke.

    Die beiden Abstellgleise am unteren Rand sind auch noch nicht wirklich definitiv. Da ich dort kaum abhängigkeiten habe, werde ich deren Länge und Lage wohl erst beim Bau definitiv festlegen. Nur allzu nah an die durchgehenden Gleise der Normalspur möchte ich sie nicht haben, da ja noch ein Bahnsteig dazwischen kommt, mit Bahofsgebäude und eventuell einem Güterschuppen.

    Ich denke, ich muss mir halt eine gute Entschuldigung ausdenken, wieso nun da trotz beiden durchgehenden Bahnen eine Umladehalle steht (wenn ich sie denn baue). Zum Beispiel könnte die linke Ausfahrt früher nur ein Anschluss zur lokalen Fabrik gewesen sein, der jetzt durch einen neune Endbahnhof im Neubauquartier "aufgewertet" worden ist. Oder die Schmalspurbahn hat halt nur an einem Bahnhof in der Netzmitte einen Anschluss an die Normalspur. Aber die Idee mit der Remise ist eine vertiefte Überlgung wert... Es sollte dann aber doch nicht zu viel werden, sonst wirkt es dann überladen.

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo Yves,

    ich bin kein wirklicher Kenner der Materie, kann aber kurz meine Beobachtungen zum jetzigen Zustand von alten Württemberger Umsteigebahnhöfen (Amstetten und Warthausen) ins Feld werfen:

    Dort war es so, dass die Rollbockgruben in der Mitte zwischen Normal-und Schmalspurteil lagen und, dass beide Spuren ihre eigenen Bahnsteige hatten. In Laichingen waren diese durch eine Fußgängerbrücke verbunden. Die Warthausener Strecke ging tatsächlich in beide Richtungen weiter, Laichingen war ein Endbahnhof.
    Zum Bahnhof Amstetten gibt es hier einen Beitrag (mit Plan): http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,3283382

    Viele Grüße und gutes Planen
    Jona

  • Hallo Jona und Juha

    Herzlichen Dank für die Anregungen.

    Mir gefällt die Idee der Rollbockgrube zwischen den Bahnhofs-Teilen nicht so gut. Einerseits möchte ich meinen Preiserleins möglichst bequeme Umsteigemöglichkeiten bieten, also Normal- und Schmalspur wenn möglich am gleichen Bahnhsteig. Und andererseits muss ich doch recht häufig bei der Rollbockgrube eingreifen, was natürlich einfacher ist, wenn die Grube am Modulrand ist.

    Eine weitere Vorbild-Situation, von der Grösse her sogar noch Modellbahn-tauglicher, wäre Palézieux. Allerdings müsste ich, um meinen Ansprüchen an die Einsetzbarkeit an Ausstellungen zu genügen, auch für die Schmalspur ein Durchgangsbahnhof daraus machen.

    Im Moment bin ich alle Anregungen am wirken lassen. Ich melde mich wohl bald wieder mit einem Plan.

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Hallo zusammen

    Nach vielen Minuten des überlegens (immer wieder, wenn ich grad etwas Zeit habe) und Diskussionen mit anderen Modellbahnern bin ich nun schon wieder einen Schritt weiter:


    (Legende: Orange und pink = Gleise, die für den Modulbetrieb nach sNs-Norm nötig sind. Blau = Normalspur, gelb = Schmalspur, grün = Dreischeinengleis, dunkelblau = Rollbockgrube. Bedienerseite ist bevorzugt oben)

    • Ich habe die Verladehalle nach rechts ans Modulende verschoben, um besseren Zugriff auf die Rollbockgrube zu haben und die Sicht nicht zu versperren.
    • Die beiden Gleise neben der Rollbockgrube kommen dafür weg, die Schmalspur kriegt noch 2 kurze Abstellgleise beim linken Modulende (kleine Lokremise?).
    • Das Dreischienengleis zur Rollbockgrube habe ich nach rechts verlängert und entsprechend die Weiche verschoben, so dass auch mal eine kleine Rangierlok mit 2 Wagen bei der Grube stehen bleiben kann, ohne die Schmalspur zu blockieren.
    • Die Verbindung zwischen den beiden Schmalspur-Bahnhofsgleisen habe ich gedreht und weiter in die Mitte geschoben. So können zwei kurze Schmalspurzüge kreuzen und beide an der Mittelperron-Kante stehen bleiben. Zudem kann bei der Umladehalle rangiert werden, ohne sämtliche Kreuzungsmöglichkeiten zu blockieren, wenn die Lok über die Weiche ragt.
    • Beim Normalspur-Rangierteil unten links habe ich bem Anschluss an die Strecke eine Schutzweiche mit kurzem Abstellgleis eingebaut. So ist die Strecke geschützt, wenn ich Wagen umstellen "muss", und ich kann auf dem kurzen Abstellgleis zusätzlich eine kleine Rangierlok abstellen.

    Ich habe nun das Gefühl, den Bahnhof recht gut optimiert zu haben. Was meint ihr zu den Änderungen?

    Was nun gegenüber der vorherigen Version etwas weniger gut zur Geltung kommt, ist die Verschränkung der Normal- und Schmalspurgleise, da die beiden Abstellgleise neben der Rollbockgrube weg sind. Ich bin mir am überlegen, ob ich deshalb das Dreischienengleis auf das andere Schmalspurgleis ziehen soll, und ob ich das normalspurige Abstellgleis neben der Rollbockgrube wieder einplanen soll. Das würde auch einen "Tausch" der Wagen auf den Rollböcken in einem Arbeitsgang ermöglichen: Lok schiebt 2 Wagen aufs Abstellgleis neben der Grube, holt die Wagen von den Rollböcken, zieht zurück, geht die beiden Wagen auf dem Abstellgleis holen, schiebt diese auf die Grube und fährt dann wieder weg. Was meint ihr, soll ich diese Ideen umsetzen? Oder nur eine davon? Ich bin da etwas unschlüssig...

    Liebe Grüsse
    Yves

  • Ich habe meine Ideen von oben kurz zu digitalem Papier gebracht:



    Sieht doch auch spannend aus...
    Jetzt muss ich mich noch entscheiden.
    Aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen und Kritik oder Lob für die eine oder andere Variante anbringen?


    Liebe Grüsse
    Yves