Yves' kleine Modulanlage

Hallo Leute, ich versuche mich mal darin, Bilder zu zeigen. Hoffentlich klappt es...

Also, hier solltet ihr die Unterseite meiner selbstgebastelten Drehscheibe sehen. Schlaue Köpfe werden merken, dass sie auf kleinen Rollen ruht (an den Enden der Brücke je 2), die auch der Speisung der Gleise dient.

Ich schaffe es nicht... was mache ich falsch?

Egal, ich versuche es noch mal... Wer weiss, was da im Cyberspace für Wunder geschehen?!?

Also, Hier sollte die Oberseite der Drehscheibe sein, mit meinem Paradepferd drauf:

Ok, es geht nur mit kopieren - aber vielleicht kann mir jemand sagen, was ich falsch mache? ODer vielleicht kann Tom das ganze richten? :schiel:
AUf jeden Fall noch eine kleine Übersicht über das BW-Modul:

Dafür habe ich das Ganze auf 2 Stühle gestellt und selber auf einen dritten gestiegen. Aber das ist überhaupt nicht definitiv... Ihr könnt oben einen urzen Teil einer Doppelspur-STrecke sehen. Dort wird der Anschluss an meine Anlage sein. Wie schon erwähnt, besteht die Anlage aus einem doppelspur-Oval mit einem viergleisigen Bahnhof. Das BW kommt im Kreis drin zu liegen, da ich die Anlage auch von dort aus steuere. Aber das kann sich ändern, schliesslich ist es eine Modulare Anlage. Und Im September werde ich 2 WG-Zimmerchen am Zürichsee haben. Mal sehen, ob ich dort Platz finde für meine Module...

Oh oh, es geht! Wer oder was war da jetzt am Werk?
Das gibt mir den Mut, noch ein Foto zu zeigen:

So, da sieht man hoffentlich etwas mehr von der Drehscheibe...

Toll, danke viellmal, es klappt tatsächlich! Aber jetzt "muss" ich mal aufbrechen, ich möchte noch etwas Fahrdraht für das Modul kaufen gehen. Und meine Freundlin möchte heute Abend kommen, da kann ich nicht zu lange in Bern rumhängen...

So, ich habe mir heute mal wieder die Zeit genommen, ein paar Fotos zu schiessen. Möglicherweise findet ihr, es sei reichlich lange gegangen für die wenigen Veränderungen. Stimmt auch, aber im Bereich unter der Anlage hat sich auch was getan. Aber nun zu den Bildern: Viel Spass beim betrachten!

Drei Impressionen

Enge Platzverhältnisse...

Dito

Eine Übersicht zum Schluss. Im Hintergrung die HO-Anlage von meinem Bruder.

Nein, vom Kabelsalat unter der Anlage gibts keine Fotos! Da bin ich einfach zu chaotisch, es wäre mir peinlich, so was zu zeigen... Aber ich kann es ja beschreiben: Ich habe Weichenantriebe eingebaut. Nach vielem Hin und Her habe ich mich aus finanziellen Gründen - Toms Spruch dazu kenne ich! - für Conrad entschieden. Bis jetzt geht es ganz gut, und falls sie mal den Geist aufgeben sollten, werde ich wohl auf das Original zurück greifen...

Ja, das Papiermodell hat sich noch nicht weiter entwickelt. Zumindest nicht als Modell, weitere Pläne habe ich schon... Es wird geringfügige Änderungen geben. Eigentlich sind die Lokschuppen der nächste Schritt, aber ich tu mich schwer mit dem Anfang.

[dieser Beitrag habe ich auch im Forum von spur-N-schweiz gepostet. Wer also ein déja-vu hat, soll sich nicht wundern! ]

Hallo

Ich dachte, ich melde mich seit langem wieder mal mit einem kleine Bericht zu meinen Modulen.

Ich habe ja schon seit längerem die Rundfahrt um mein Arbeitszimmer fertiggestellt gehabt. Bei Der Tür habe ich ein abnehmbarer Tunnel gebaut. Endlich bin ich mit dem einen Tunnelportal mehr oder weniger zufrieden. Nur die Rostfarbe auf dem Schotter scheint mir zuviel des Guten... Mal schauen, ob ich das korrigieren kann.

Tja, und da ich das Portal noch nicht wieder eingebaut habe (das andere ist ja auch ausgebaut und wartet auf Gestaltung), habe ich mich mal auf Fotopirsch gemacht. Dies sind die Ergebnisse:

Das ist ja eher selten, aber gestern war eine Ee 3/3 in Leerfahrt unterwegs.

Gerade rechtzeitig konnte ich noch abdrücken, dass man noch erkennen kann, welche Lokomotive da mit einem Schnellzug in den Tunnel rast.

Offensichtlich hat es der Lok drüben nicht gefallen, denn sie kam gleich wieder zurück!

Beim Treffen der historischen Fahrzeuge habe ich einen ganz neu restaurierten Wagen fotografieren können! (Danke an die Hersteller, das sind tolle Modelle!)

Ebenfalls ohne Zug war der "Glaskasten" der SeTB unterwegs.

Ja, das war bereits alles, was präsentierbar ist. Nun noch einige Dinge in eigener Sache: Ich weiss nicht, wann ich wieder dazu kommen werde, einen nächsten Bericht zu schicken, denn ich fahre Anfang November für mindestens sechs Monate nach Benin (Westafrika). Vor der Abfahrt stehen noch zwei grosse Ereignisse an: Den Abschluss meiner Bachelorarbeit zum einen. Zum anderen werden meine Freundin und ich uns am 1. Oktober im kleinen Rahmen zivil trauen lassen. Mit all dem auf dem Terminplan glaube ich nicht, dass ich noch viel zum "Bähneln" komme.

Liebe Grüsse
Yves

Ach ja, wenn jemand gerne erfahren möchte, was wir im Benin so treiben, kann sie/er sich per PN oder Mail bei mir melden. Dann nehmen wir die entsprechende Mailadresse in unseren Newsletter-Verteiler auf.

Ich komme doch noch dazu, euch weitere Fotos zu zeigen. ANlass dazu ist der Thread von Georg betreffend Nm-Module.
Ich will euch ganz kurz meine Nm-Module vorstellen:

Eine Übersicht über meine bisher bestehenden Module mit Schmalspur. Unten (vorne), dort wo die 2 Loks stehen, ist eine Rollbockgrube. Die orange Lok ist normalspur, die braune schmalspur. Schaut euch dazu das nächste Bild an:

So sieht die Rollbockgrube aus. (Man sieht nicht viel, aber es gibt einen ersten Eindruck...

Meine Module sind sehr schmal. Das führt zu sehr engen Platzverhältnissen. Der Schuppen ist Eigenbau.

Ich habe beschlossen, dass bei meiner Schmalspurbahn eine Fahrleitung ohne Vorbild zu stehen kommen soll. Hier sieht man einen Masten beim Bahnhof. Die Fahrleitung soll doppelt aufgehängt werden (2 Drähte, wie bei allen grösseren Bahnen in der Schweiz; wie nennt man das richtig? ).

Zum abschluss noch was zur Steuerung: Da ich die Normalspur auf digital umrüste, habe ich beschlossen, für die Steuerung der Schnalspur möglichst keinen Schnickschnack einzubauen. Jedes Modul hat auch gleich die Schalter für den Fahrstrom eingebaut, die Weichen werden mit Hebeln (rechts im Bild) über ein Gestänge gestellt. Es gibt keine Sicherung, alle Steuerelemente sind eigenständig. Gefahren wird auf Sicht (selbst die Preiserlein vermögen bei der aktuellen Ausdehnung der Gleisanlagen den Überblick zu bewahren.

Liebe Grüsse
Yves

Hallo,

Ich schreibe meine Erfahrungen zum 3D-Druck hier weiter statt im "was arbeitet ihr so?"-Thread. Ich hoffe, das nütze der Übersichtlichkeit... Diesen Beitrag habe ich auch im Spur-N-Schweiz-Forum eingestellt. SOrry für die, die wie ich an beiden Orten mitlesen.

Ich nabe nun Fotos des 3D-Ausdrucks gemacht und dabei auch gleich erste Bearbeitungsversuche gemacht.

Vorweg noch einige Infos: Das war mein erster 3D-Druck. Deshalb habe ich auf die netten FabLab-Leute vertraut bezüglich Einstellungen. Nachdem ich das STL-File auf deren Computer transferiert hatte, wurde das Modell mit dem Programm Cura in Schichten für den Druck zerlegt. Cura hat auch gleich ein Gerüst unter das Modell gelegt, damit es sich nicht verzieht und ein dünnes Gerüst sowie kleine Stützen in die Frontfenster gemacht, damit das Material nicht durchhängt. Der Ultimaker (der 3D-Drucker) druckt nämlich auf eine Platte in die Luft und nicht wie andere Drucker in Pulver oder so. Der Druckvorgang hat ca. 40 Minuten gedauert, gesamthaft habe ich ca. 2 Stunden dort verbracht, weil ich noch diverses angeschaut habe und einem User, der am Mittwoch nicht hatte drucken können den Vorrang gelassen habe. Gekostet hats "nichts", d.h. wenn ich weiter dort drucken möchte sollte ich Mitglied werden (100.-/y), die Materialkosten haben ca 2.- betragen, die Nutzung der Geräte ist am Donnerstag Nachmittag gratis, sonst 20.-/h.

So sieht das Modell aus, wenn es aus dem Drucker genommen wird:

Nach dem groben Abnehmen der "Mesh", dem Gitter unter dem Modell mittels Gewalt. Ansicht von oben:

Von unten gesehen, Da habe ich bereits den Cutter zur Hilfe genommen und das Netz teilweise entfernt:

Stützstruktur rausnehmen:

Die Stützstruktur ist raus, sont nichts bearbeitet (es sind noch Resten des Bodenmesh dran):

So sollte es mal drauf, da muss ich noch einiges wegsägen. Und längere Kupplungen montieren:

Man erkennt was es darstellt:

Nach einem kurzen Versuch, einige Oberflächen mit einer kleinen Feile zu schleifen:

(Die Seitenwand des Häuschens ist bearbeitet, ebenso der Rahmen.)

(Der rechte Vorbau habe ich auch kurz angeschliffen)

Man sieht ja akum was vom Schleifen. Aber die Oberfläche wird fast glatt. Nur: Wie komme ich in die Ecken, ohne alles zu beschädigen?

Das wars vorerst. Der nächste Schritt wird sein, das gleiche Modell bei Shapeways zu bestellen, damit ich vergleichen kann. Ich werde euch auf dem laufenden halten!

Liebe Grüsse
Yves

Hallo

Eben ist UPS (nicht die Bank...) vorbeigekommen und hat ein Paket aus den USA gebracht! Das ermöglicht nun Vergleiche zwischen Modellen, die bei Shapeways bestellt und in einem FabLab selber gedruckt worden sind. Ach ja, zwischen Bestellung und Auslieferung sind 7 Tage vergangen, das finde ich sensationell!!

Da sind die ersten Bilder:

Links das bekannte Modell, welches ich im FabLab in Zürich für einen freiwilligen Beitrag produziert habe, rechts das Modell von Shapeways. Beide Produktionsstätten bieten auch andere Farben an, bei Shapeways allerdings nur in einer gröberen Qualität.

Zwei weitere Vergleichsbilder...

Das feine Lüftergitter auf der Seite. Ich habe noch feinere Gitter an den Nasen gezeichnet. Die muss ich wohl abschleifen und durch ganz fein geäzte Gitter ersetzen. Sie sind zwar durchaus erkennbar, aber leider ist die Qualität nicht überall gleich. Gleichzeitig werde ich die Geländer an den Enden, Rückspiegel und die Handläufe äzen lassen. Kombiniert mit einigen kleinen Schleifarbeiten mit meiner Micro-Bohrmaschine und schöner Bemalung sollte das ein Modell ergeben, das meine Erwartungen übertrifft. *freu* Ach ja, das Dach braucht auch noch etwas Nacharbeit, namentlich eine schönere Rundung und Aufbauten inkl. Stromabnehmer, Aber das habt ihr sicher sofort erkannt.

Liebe Grüsse
Yves

P.S.: Wenn jemand an der Datei Interesse hat (FreeCAD, STL oder ev. auch andere Formate) bitte melden. Würde mich über weitere YSteC-Crocodiles (oder auch GSB und ähnliche Bahnen) freuen. Bei Interesse am Fahrzeug in Nm UNBEDINGT melden, ab 4 Interessenten lohnt es sich, noch eine feinere Qualität zu bestellen...

Hallo Peter

Das Material ist eher spröde, recht harter Kunstsoff. Das Problem wird aber eher sein, das Material maschinell zu bearbeiten, ohne dass es schmilzt. Ich werde für die handläufe seitlich an den Vorbauten Löcher bohren müssen... Zudem will ich einzelne Stellen ein bisschen Glätten. Ich bin gespannt, wie dies mir gelingt.

Liebe Grüsse
Yves