Beiträge von jona87

    Hallo miteinander,

    vielen Dank Euch Heiko und Gerhard für eure Beiträge.

    Allmählich ergibt sich ein Bild bzw. ein Plan:

    Die Masten kommen aufs Trassenbrett - da habt ihr völlig recht und eure Vorschläge erscheinen mir auch deutlich einfacher, als der von Sommerfeldt in der Aufbauanleitung empfohlene Weg.

    Keile unterzulegen, um die Neigung auszugleichen, dürfte auch meinen handwerklichen Fähigkeiten eher entsprechen ;)

    Für die Trassenbretter ist mein Plan wie folgt:

    Die Trassenbretter werde je nach Situation asymetrisch gesägt.

    Wo keine Masten stehen und das Gelände abfällt: 30 mm von der Gleismitte (im Bild links).

    Wo Masten stehen: 45mm von der Gleismitte.

    Jeweils plus x falls es mehr Auflagefläche für das anschließende Gelände braucht.

    Hier seht ihr eine Stellprobe mit ein paar Maßen. Der Schraubenzieher ersetzt den Oberleitungsmast.

    Auch gut zu sehen: die 44mm Gesamtbreite an der Oberkante des Bahndamms, wie im Buch: "Die technischen Bauten..." angegeben, reichen für das Trassenbrett nicht...

    Viele Grüße und vielen Dank fürs Mitdenken!

    Jona

    Hallo Aad,

    Darf man eigentlich Namen der Hersteller nennen im forum? Und gehört das zum Ziel des Forums, mehr Informationen darüber zu geben, wie wir Landschaften bauen, und unterstützungs Hilfe bei der Realisierung der Landschaftsgestaltung im Hobby?

    die Regeln fürs Forum kommen natürlich nicht von mir, aber ich dachte man darf das. Schwierig wird es dann irgendwann, wenn es um Werbung für eigene Produkte geht. Aber im Zweifel meldet sich Tom.

    Ich freue mich immer, wenn jemand verrät, welches Material er verwendet hat. Und auch Informationen darüber wie du (oder jemand anderes hier im Forum) etwas gemacht/gebaut hat, finde ich super. Ich habe so schon viel hier im Forum gelernt und für mich ist das auf jeden Fall ein Ziel des Forums.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Aad und Fabian,


    danke für Eure Antworten und euch anderen für Euer "Gefällt mir".

    find ich super, dass du deine Anlage hier so transparent planst,

    Danke und mache ich gerne - zum einen hilft mir euer Input hier im Thema, zum anderen lerne ich ja auch aus euren Planungs- und Bau-Themen unheimlich viel.

    Und ja: Eure verschiedenen Antworten helfen weiter - und sie zeigen schön, wo das Problem ist ;)

    Die habe ich früher immer zu schmal gemacht. Als Faustformal nehme ich heute immer drei Gleisbreiten (Peco-Flexgleis) + 1cm Angst. Wenn es zu breit ist, kann man immernoch was abschneiden.


    Ich habe selbst so 3 bis 4 cm bei der Heutigen Anlage.

    Zwischen 3-4 cm (Aad) und 8,5 cm (Fabian) - das ist die Bandbreite in der ich auch überlege...

    Sommerfeldt sieht einen Mastabstand von 31mm zur Gleismitte vor. Plus je 0,5 für das Mastfundament und nochmal 1 cm "Reserve" wären dann 8,2 cm Trassenbreite (oder 7,2 wenn die Masten nur einseitig stehen).

    Aber: Da die Strecke bei mir in der Steigung liegt, kann ich die Mssten nicht direkt aufs Trassenbrett setzen. Sonst stehen die später schief. Wenn ich aber das Trassenbrett so schmal mache, dass die Masten extra stehen, komme ich auf höchstens ca 5,2 cm Trassenbreite. Das erscheint mir arg knapp. Am Ende ist absägen natürlich immer leichter als anstückeln.

    Ich grübel mal weiter... :kaffee:

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    viel Neues gibt es nicht zu berichten. Ich habe nochmal am Gleisplan und an der Stellprobe herumgetüftelt und bin zu einem "Endstand" gekommen.

    Das Betonwerk gefällt mir so richtig gut und auch mit dem Rest bin ich zufrieden (die Kreuzungslänge passt jetzt überall). Ein paar Kompromisse bleiben, aber das gehört ja auch dazu.

    Gesamtansicht und mein neuester Zugang:

    Mit dem Zementsilo von Bemo habe ich jetzt alle Gebäude zusammen und die Deodose darf wieder zurück ins Bad ;)

    Blick von der Straße auf die Galerie/das Tunnelportal (es fehlen natürlich die unterschiedlichen Geländehöhen):

    Betonwerk:

    Der gedruckte Gleisverlauf stimmt noch nicht ganz, aber die Weiche und die Waggons lassen erkennen, wie das Gleis liegen soll.

    Den Plan habe ich jetzt mittels Kohlepapier auf das Holz übertragen (sieht nicht so spannend aus, daher gibt es davon kein Bild).

    Jetzt der ganze Spaß nochmal für den Schattenbahnhof und dann kann ich endlich die Stichsäge anwerfen.

    Das bringt mich zu einer Frage: Wie breit macht ihr eure Trassenbretter im sichtbaren Bereich? Neben das Gleisbett müssen noch die Oberleitungsmasten und der Anschluss an die Landschaft - zu breit ist aber auch nicht sinnvoll, vor allem, wenn das Gelände abfallen soll.

    Und ich bin noch am überlegen, wie ich die obere Ebene am besten auf die richtige Höhe bringe: Holzstützen bzw. Spanten nach unten - aber da steckt der Teufel ja auch im Detail...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Renato,

    dein Allegra gefällt mir gut und er fügt sich auf dem letzten Bild tol in die Umgebung ein.

    Dass du ein bisschen Abwechslung zu den Dachdeckerarbeiten brauchst kann ich gut verstehen - aber das ist ja das schöne an unserem Hobby. Da gibt es immer verschiednes zu tun...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Aad,

    wow, da ist ein wunderschönes Stück Wald entstanden. Vielen Dank fürs zeigen.

    Und so schnell: Gefühlt über Nacht (eigentlich eher 20 Tage, aber auch das ist ein Wahnsinns-Tempo).

    Ich freu mich auf weitere Baufortschritte und natürlich Bilder

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Rene, Fabian, Felix und Michiel,


    vielen Dank für Eure Vorschläge und Überlegungen. Das ist super :)

    Beim Zementwerk habt ihr den Knoten gelöst. Die Details muss ich noch planen, aber eure Gleisführung macht es deutlich besser. (Im Bild das Flexgleis, die Weichen sind noch nicht markiert.)

    Die Doppelspur vom Bahnhof bis zum Tunnel ist eine gute Idee und wäre stimmig für einem späteren Streckenausbau beim Vorbild.

    Auch damit, dass die Strecke ab der linken Bahnhofsausfahrt etwas voll ist, habt ihr recht.

    Aber: ich hänge an dem versetzten Tunnelportal. Ich werde versuchen die Bogenweiche in der linken Bahnhofsausfahrt etwas weiter Richtung Bahnhof zu schieben. Dann verliere ich zwar ein wenig Kreuzungslänge, aber die ist auf der Anlage sowieso kürzer als derzeit im Bahnhof.

    Oben noch eine Stellprobe für das Tunnelportal. Die längere Stützwand würde ich als gemauerte Galerie bauen.

    Viele Grüße

    Jona

    Guten Morgen in die Runde,


    Gestern habe ich den aktualisierten Gleisplan ausgelegt und ein paar Loks und Wagen aus ihren Schachteln befreit.

    Das Ergebnis seht ihr hier:

    Insgesamt gefällt es mir gut. Die Idee von Volker den Bahnhof leicht zu drehen war ein kleiner Game-Changer. Innen wirkt es ausgewogener und der Lokschuppen macht sich da vorne auch gut.

    Das Schalthaus habe ich nach links und innen verschoben. Dort finde ich es harmonischer als rechts außen an der Kurve.

    Die Kreuzungslänge hinter dem Betonwerk reicht um Haaresbreite. Da sollte ich noch 5-10 cm rauskitzeln.

    Mit der Gleisführung im Betonwerk bin ich noch nicht ganz zufrieden. Vielleicht wäre das eingleisig stimmiger. Oder ich verschiebe die Anschlussweiche in die Kurve. Dann gewinne ich im Betonwerk Gleislänge, aber die Strecke würde über den abzweigenden Ast der Weiche führen... :/

    Was meint ihr? Ich freu mich über eure Rückmeldungen.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Fabian,

    Danke! Der Rahmen ist aus 12 mm Multiplex, die Platte (später Trasse) ist 10mm Pappelsperholz.

    Der Sonnenschutz (Rollos) hängt schon, ist aber gerade offen (Regenwetter und noch kann ja nichts ausbleichen ;) )

    Viele Grüße Jona

    Hallo miteinander,


    Ich wollte euch ein kleines Lebenszeichen vom Projekt geben:

    Der Grundrahmen steht. Es fehlen noch ein paar Durchbrüche für die Kabel und dann kann ich eine finale Stellprobe machen und dabei die Trassen anzeichnen.

    Was echt gut klappt, ist das Verschieben der Anlage. Insgesamt steht sie auf acht Metall-Tischbeinen aus dem Baumarkt mit Möbelrollen drunter. Ich hoffe das bleibt so, wenn mehr Gewicht dazu kommt.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Renato,

    wow, Respekt! Das ist wirklich eine Sysiphusarbeit die du dir da angelacht hast.

    Aber das Ergebniss lohnt die Mühen.

    Ich hatte es mir bei meinem ZErnez deutlich leichter gemacht und die Dachgauben weggelassen und "nur" möglichst passende Dachplatten aufgeklebt.

    Halt gut durch und viele Grüße

    Jona

    Hallo Fabian,

    Reichenau-Tamins ist in der Tat ein schönes Vorbild mit guten Betriebsmöglichkeiten. Auch falls du noch auf dem Geschmack beim Rangieren kommst ;).

    Dein Plan mit den langgezogenen Kurven gibt das schön wieder.

    Würdest du bzw. der Betrachter auf deinem Plan oben oder unten stehen?

    Und kommst du wirklich, mit im Alltag vertretbare Aufwand, an das Fenster? (Entschuldige die doofe Kontrollfrage, aber ich hatte diese Problematik unterschätzt was jetzt einer der Gründe für meinen Neubau ist.)

    Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß beim weiter Planen und freue mich auf den Baustart.

    Viele Grüße Jona

    Hallo Walter, Volker und ihr alle,


    danke Walter für deinen Lösungsvorschlag.

    Ob die nachfolgenden Weichen stimmen mußt Du aber dann noch überwachen!

    Klares Jein. Wenn ich ein Schattenbahnhosgleis und damit einen Zug auswähle, hast du recht, dann muss ich alle Weichen ansteuern (überwachen ist da schon ein extra). Das würde pro Gleis über je eine Fahrstraße mit der SmartControl passieren.

    Danach kann der Zug seine Runden drehen. Dabei durchfährt er die Kehrschleife in wechselnder Richtung. Bei jeder Kehrschleifendurchfahrt muss nur noch die Kehrschleifenweiche durch das Modul gestellt werden. Die gesamte Stromversorgung der Kehrschleife und damit aller Schattenbahnhofsgleise erfolgt über das Kehrschleifenmodul.

    Das sollte aber möglich sein, wenn auch in der Anleitung nicht so beschrieben.

    Für mich klingt das dann aber eine ganze Ecke komplizierter als mit dem Tams-Baustein, der das schon "onboard" zu haben scheint. Ich werde es wohl mit dem Tams-Modul versuchen. Wenn das nicht klappt sehe ich weiter.

    Zum Gleisplan:

    Ich habe jetzt mal Volkers Anregungen umgesetzt - danke dafür.

    Wie in den bisherigen Plänen auch: Mit Schwellen = sichtbar, ohne Schwellen = Tunnel

    Die Radien sind nun etwas enger. Großteils nun 40cm statt 45 oder 50 cm. Aber damit kann ich leben. Oben rechts wirkt es etwas gedrängter und die Geländestufe zwischen Bahnhofseinfahrt und Zementwerk fällt steiler aus. Den Lokschuppen habe ich an den vorderern Anlagenrand verschoben. Durch die leichte Drehung ist da Platz und im Inneren ist es etwas weniger voll.

    Die Abstellmöglichkeit (Kreuzungslänge müsste knapp passen) hinten ist betrieblich ein echter Gewinn und auch der Bahnhof gefällt mir so (vermutlich) besser.

    Wenn der Rahmen steht, mache ich eine Stellprobe für den neuen Plan.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Walter,

    Danke für deine Antwort.

    so wie alle anderen Weichen auch

    Klar 😉 Aber die Kehrschleifenweiche muss zwingen bei jeder Durchfahrt geschaltet werden. Das möchte ich automatisch aber ohne PC machen, denn ich möchte nicht jedes Mal Taster drücken oder eine Weiche/Fahrstraße schalten. Es wäre schön einen Zug auch mal ein paar Runden drehen zu lassen ohne einzugreifen.

    Damit bin ich wieder (immernoch) bei Tams...


    Heute habe ich nicht weitergebaut, aber war mit meinen Söhnen im märklineum (Märklin Museum). In der dortigen Fundgrube bin ich über die oberen vier coop WB gestolpert (die zwei ganz unten sind von Bemo und dienen zum Vergleich):

    Bis auf den Unterboden (Zapfen statt Löcher) scheinen die WB identisch zu sein. Die Anpassung sollte mit Messer und Bohrer kein Aufwand sein:

    Ob da vielleicht sogar Bemo für märklin produziert hat? Aber eigentlich egal, ich freu mich über den Container Zuwachs.

    Viele Grüße

    Jona

    P.S. Falls jemand tauschen will: Die Sonnenblume (WB 32) habe ich jetzt doppelt und würde mein märklin Exemplar durchaus gegen einen anderen WB tauschen.

    Hallo Walter,

    Danke dür den Tipp mit dem FrogJuicer.

    Wie würdest du dann die Kehrschleifenweiche ansteuern?

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen funktioniert Aufschneiden, anders als bei Märklin, eher nicht und das Herzstück sollte am besten auch polarisiert sein.

    Die Möglichkeiten zur Weichensteuerung (automatisch/integrierter Decoder/Taster) scheinen mir einer der größten Vorteile des Tams Moduls zu sein. Als Antrieb für die Kehrschleifenweiche hatte ich an einen MP4 gedacht, wie du ihn im Shop hast. Damit ist dann die Herzstückpolarisation gelöst und ein Kontakt für eine Lagerückmeldung wäre auch noch frei.

    Heute war Baustart für den Grundrahmen. Hier liegen die Holzteile und der Spantenplan bereit:

    (So gründlich habe ich noch nie für meine Anlagen geplant gehabt)

    Viele Grüße Jona

    Hallo Theo, Sebastian, Volker und natürlich alle anderen,

    , ob dann innerhalb der Schleife eine Gleisbesetztmeldung installiert werden kann


    Das weiß ich nicht. Mit dem Thema Besetztmeldung habe ich mich bisher nicht beschäftigt.


    Das lief soweit alles prima.

    Das stimmt mich optimistisch.

    Falls es nicht geht, kannst du es ja mal mit dem Lenz probieren

    Vielen Dank für das Angebot, das ist nett. Ich würde erstmal Tams versuchen (weil es kurzschlussfrei und mit Weichensteuerung ausgestattet ist).

    warum du im Schattenbahnhof nur zwei Stumpfgleise vorsiehst und nich ein paar mehr

    Wie du vermutet hast, soll da ein Zugang von unten möglich bleiben. So ganz entgleisungs- und Wartungsfrei ist ja keine Modellbahn.

    Danke Ardez07 für die Präzisierung. Ich werde mal testen, was da noch geht...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Dani,


    danke, das freut mich. Danke auch fürs Mitdenken in Sachen Kehrschleife.

    Wenn ich die Anleitung zum Kehrschleifenmodul https://tams-online.de/KSM-4-Kehrschl…igitale-Anlagen richtig verstanden habe sollte es funktionieren:

    Rot: Kehrschleifenweiche, Blau / Türkis: Sensorgleise, Grün: Bereich "innerhalb" der Kehrschleife, wird jeweils umgepolt.

    Ob es dann tatsächlich klappt muss ich natürlich testen, aber wenn nicht habe ich ein Problem, weil mein Schattenbahnhof nicht aufgeht...

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    vielen Dank Peter, Volker und Felix für Eure Antworten und die guten Wünsche und euch anderen fürs "gefällt mir".

    Für Änderungen ist es noch nicht zu spät und ich freu mich immer über eure Anregungen. Das ist ja das schöne am Forum...

    Zu deinen Vorschlägen Volker:

    Das Ausweichgleis hinten im Tunnel muss ich nochmal versuchen, das spukt auch in meinem Kopf herum, aber es ist etwas eng, mit der Kehrschleife oben und der Geländestufe zur linken Bahnhofsausfahrt.

    Wie meinst du das mit dem Bahnhof verschwenken?

    Man könnte entweder den ganzen Bahnhof in einen leichten Bogen legen - vom Anlagenrand aus gesehen nach innen. Das müsste Platzmäßig gehen, ich habe aber Sorge, dass das ein bisschen unmotiviert wirkt: Warum macht man sich die Mühe einen Bahnhof in Shclangenlinien zu bauen - da braucht es dann eine gute "Legende" ;)

    Alternativ dazu könnte man den Bogen bei der rechten Bahnhofseinfahrt enger machen und dann den ganzen Bahnhof zwar gerade aber ganz leicht schräg anlegen. Das könnte allerdings vom Radius her schwierig werden.

    Ich werde ncohmal tüfteln und schauen was geht - bis ich die Trassen für die obere Ebene zuschneide ist ja noch massig Zeit.

    Viele Grüße

    Jona