Beiträge von 12mm

    Hallo Reto,

    oh bitte, bitte, jetzt nicht verwirren... Wir reden hier in diesem Thread von der BEMO Geaf! Es ist völlig egal, was in der Anleitung des PowerPack steht, denn Du hast kein PowerPack. Ich nehme mal an, dass dort in der Anleitung die Standardwerte sind, auf denen das bei den verschiedenen Decodertypen liegen soll.
    BEMO hat aber den Anschluß bei der Geaf mit auf die Platine/Next18-Schnittstelle gelegt und zwar auf AUX4. Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass man das PowerPack nicht an an den Decoder anlöten muß. Man muß dem Decoder aber sagen, an welchem Ausgang er das PowerPack regeln soll. Und das ist nun von BEMO vorgegeben auf AUX4 und meine obige Programmieranleitung bezieht sich auf genau diesen Fall. Auf nichts Anderes!

    Grüße
    Marco

    Hallo zusammen,

    für alle, die keinen LokProgrammer haben und die Programmierung eines LokPilot 5 mit den CV-Änderungen machen wollen, gibt es hier die passende Anleitung:

    CV31 = 16, CV32 = 0
    ----------------------------
    CV299 = 31

    Damit wird AUX4 beim LokPilot 5 auf "Power Pack Control" eingestellt und Eure Lok sollte danach den Pufferspeicher nutzen können. Sollte das nicht funktionieren, dann würde ich mal versuchen, den Programmiervorgang außerhalb der Lok, am besten in einem Decodertester oder einer anderen Lok ohne Pufferspeicher zu erledigen.

    Viel Erfolg
    Marco

    Hallo zusammen,

    hier noch einmal die Einstellung mit dem LokProgrammer:

    Unter Funktionsausgänge wird AUX4 ausgewählt und dort dann Power Pack Control aktiviert.

    lehcim Hmmm, ich habe noch mal ein wenig im Internet gesucht und vielleicht ist es wirklich ganz simpel und mit einem "High" am Ausgang wird das Power Pack aktiviert. Getestet habe ich das aber noch nicht. Das ließe sich aber einfach in so einer Lok machen. Einfach einen anderen Decoder einstecken, dort SUSI zu Funktionsausgängen mit Logikpegeln umkonfigurieren und dann AUX4 aktivieren und schauen, was passiert. Wenn man den Decoder programmieren möchte, dann müßte man den Funktionsausgang einfach nur abschalten. Klingt aber irgendwie zu einfach... Passieren sollte eigentlich nichts, da BEMO das ja auch auf AUX4 gelegt hat und das ist auch bei einem ESU-Decoder nur ein Logikpegel und kein verstärkter Ausgang. ESU hat dazu natürlich nichts in seiner Bedienungsanleitung. Schade!

    Grüße
    Marco

    Hallo Heiko,

    nein, es ist nichts zu verkabeln oder zu löten! Decoder rein und fertig - nun ja, nicht ganz. Du mußt dem Decoder sagen, dass da ein Pufferspeicher zu steuern ist und auf welchem Ausgang der angeschlossen ist. Diese Information hat BEMO Dir mitgegeben: Es ist AUX4. Im Lokprogrammer wirst Du Deinen Decoder dann so einstellen, dass der AUX4 auf Pufferspeicher-Steuerung konfiguriert ist.

    Wenn Du das Soundfile von BEMO nimmst, wird das vermutlich entfallen und alles ist schon so eingestellt.

    Zur Erklärung, warum das "so kompliziert" ist. Es gibt unterschiedliche Varianten von Pufferspeichern. Es gibt ganz einfache Kondensatoren die man mehr oder weniger direkt anschließen kann. Damit man das kann, müssen die die vorhandene Spannung vertragen. In der Regel gehen wir da von etwa 25 Volt aus. Damit wird in H0 keiner seine Modellbahn betreiben und somit ist der Kondensator sicher. Das Problem bei diesen "einfachen" Kondensatoren. Es gibt eine Abhängigkeit von Größe und Spannungsfestigkeit zur speichernden Energiemenge. Einfach gesagt: Je mehr Energie reinpasst und je Spannungsfester der Kondensator ist, desto größer ist er auch. Das ist leider immer im krassen Gegensatz zu den Fahrzeugen. Je kleiner die sind, desto weniger Platz haben sie und eigentlich brauchen sie ordentlich Energie.

    Wenn wir also 1000uF mit 25V als Pufferspeicher haben, dann reicht das nur für Zehntelsekunden. Das ist nicht wirklich viel, hilft aber meist trotzdem. Irgendwie muß man aber 1000uF dann doch in das Fahrzeug unterbringen können.

    Deshalb gibt es eine andere Variante der Pufferspeicher: Die nutzen sogenannte Goldcaps. Das sind Kondensatoren, die viel, viel mehr Energie bei sehr geringem Platzbedarf speichern können, allerdings sind sie meist nur zwischen 2.7V oder 5.4V Spannungsfest. Wenn wir da mit U+ vom Decoder ankommen macht es Rummmmsss... Also wird da mit Elektronik drum herum gebastelt. Die Schienenpannung (etwa 12-18V) wird heruntergeregelt, in den Kondensatoren gespeichert und wenn Sie wieder benötigt wird, wird sie wieder hochgeregelt. Ergebnis: Wir haben mehr Energie auf kleinerer Fläche speichern können.

    Nun passt aber auch so ein Powerpack nicht einfach so in den Traktor und BEMO hat da vermutlich die Einzelteile mit auf die Platine verbaut. So nimmt das fast keinen Platz weg und statt des einen, großen Goldcaps sind vier kleine unter der Platine versteckt.

    Soweit, so gut... jetzt gibt es ein Problem: Es gibt Zeitpunkte, da ist es nicht so gut, wenn die Powerpacks arbeiten. Zum Beispiel können sie die Programmierung des Decoders stören. Für diesen Fall wäre es also gut, wenn der Decoder dem Powerpack sagt: "Jetzt sei mal kurz ruhig, ich mu hier mal was machen - ich sage Dir wieder bescheid!" Genau das passiert in diesem Falle auf dem Ausgang AUX4.

    Bei den einfachen Kondensatoren ist diese Kommunikation nicht erforderlich. Da muß mit Hardware dafür gesorgt werden, dass es zu keinen Problemen kommt. Das geht auch, aber es ist meist etwas Größer, bzw. hat weniger zu speichernde Energie.

    Diese Kommunikation habe ich aber bisher bei keinem anderem Decoderhersteller gesehen und daher glaube ich, dass das mit Decodern die nicht von ESU kommen, einfach nicht funktioniert.

    Ich hoffe, das ist jetzt verständlich formuliert!?

    Grüße
    Marco

    Hallo Andreas,

    die Mauer hat so ihre Tücken. Ich habe sie im Bau und werde neu anfangen. Auch bei Ospizio in 1:45 waren wir an anderer Stelle nicht so ganz zufrieden. Das ist nämlich keine klassisch gemauerte Mauer, sondern die dicken Steine sind einfach trocken gestapelt und es befinden sich kleine Hohlräume zwischen ihnen. Ich glaube Peter hat das mal mit einzelnen Steinen vorgemacht. Bertrand hat das hinter der Remise an einer kleinen Mauer mal probiert und das ist ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Einzelne Steine sehen so viel besser aus, als geritzte oder gelaserte Fugen!

    Grüße
    Marco

    Hallo Heiko,
    ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das stimmt, was da steht. Der Speicherkondensator auf der Platine der Lok ist vermutlich ähnlich aufgebaut, wie ein normaler ESU-Speicherbaustein. Mit diesen kann der Decoder kommunizieren. Das geschieht bei dieser Lok, wie in der Anleitung beschrieben, über AUX4. Wenn also ein Decoder von ESU nachgerüstet wird, dann muss das entsprechend eingestellt werden, damit der Decoder korrekt mit dem Baustein kommunizieren kann.
    Es wäre mit neu, dass andere Decoderhersteller die Möglichkeit haben, mit ESU-Powerpacks zu kommunizieren. Du kannst also einen beliebigen Decoder einstecken, es wird sich auch nicht gegenseitig stören, aber vermutlich wird der Pufferbaustein einfach links liegen gelassen. Das ist meine Theorie - man beweise mir gerne das Gegenteil.

    Aber was genau sind denn Deine Fragezeichen?

    Grüße
    Marco

    Halll Michiel,

    ZIMO hat sich schon mit der Schnittstelle befasst. Sie haben einen Sounddecoder MS540 und einen Nichtsounddecoder MN140, die aber aktuell noch nicht verfügbar sind. Die soll sich aber bald ändern. Die Schnittstelle ist auch nicht genormt, sondern nur „beschrieben“. ESU hat die entwickelt und der erste Versuch, es zu Normen wurde abgelehnt. ZIMO sieht darin aber ebenfalls Potential und so haben die dazu passend auch zwei Decoder entwickelt. Ich denke, wenn sich zwei so große Hersteller dafür entscheiden, wird es vermutlich demnächst auch mehr Verbreitung finden. Bis zu 12 mögliche Funktionsausgänge hat schon Potential…

    Grüße
    Marco

    Hallo zusammen!

    Es ist immer wieder schön, wenn seine Ideen dann am Ende in fertiger Form vor einem liegen. Wie oben, in Beitrag #3.548 gezeigt, habe ich mal eine Fahrzeugplatine mit der neuen E24-Schnittstelle bestücken lassen. Mit der Hand ist das für nicht nicht mehr machbar. Als Vergleich habe ich mal eine Next18-Buchse neben die Platine gelegt. Der Größenunterschied ist schon gewaltig und die kleine Schnittstelle kann deutlich mehr als die größere Next18.

    Da es noch keinen ZIMO MS540E24-Decoder zu kaufen gibt, habe ich mir einen ESU LokPilot 5 nano gekauft, mit dem ich die ersten Tests machen wollte. Der LokPilot nano ist von der Platine identisch zum Loksound nano, hat jedoch ganz viele Bauteile einfach nicht bestückt. Das sieht etwas merkwürdig aus, aber Hauptsache, er funktioniert.

    Grüße
    Marco

    Hallo Namenloser,

    wir haben hier ein tolles Forum, in dem wir uns eigentlich mit Namen ansprechen und vielleicht auch ein "Hallo" oder "Grüße" in unsere Beiträge schreiben. Du hast jetzt 3 Beiträge in den Vorstellungen und alle bestehen aus ein oder zwei Sätzen, mit denen irgendwie sehr wenig anzufangen ist. Daher einfach mal die Frage, ob da noch der Versuch eines Austausches kommt? Wir wissen nicht, welches Fahrwerk Du in Deiner Lok hast (3-Poler, 5-Poler, 5-Poler mit Sound oder ganz aktuelles 5-Pol-Fahrwerk mit MTC-Schnittstelle). Hat Deine Lok vielleicht noch Haftreifen (Ja, das gab es früher)? wie viele Wagen zieht denn Deine Lok und ab wann schwächelt sie? Wie viele Wagen möchtest Du denn ziehen? Geht es um Steigung, wenn ja, wieviel Prozent? Welche Radien nutzt Du? Das sind alles so Dinge mit denen man vielleicht helfen könnte...

    Grüße