Beiträge von Orti

    Hallo Thomas

    Ich hab mir mal das mp3 Modul angesehen. Spannend und könnte klappen. Hast du schon eine Idee wie du den Sound zum Signal kriegst? Du stehen doch sicher ein paar Zentimeter auseinander, da könnte ein Lautsprecher knapp werden. Und wenn der Ton irgendwo von der Mitte kommt dürfte sich das auch komisch anhören (könnte ich mir vorstellen).

    Beste Grüsse

    Jörg

    Hallo Phil

    Das entspricht ziemlich genau meinem Wendel. Bemo R1 bei 3.5% Steigung und 5 Umdrehungen. In den rund 5 Jahren Fahrbetrieb hatte ich praktisch keine Störungen, sprich Entgleisungen. Und ich fahre sogar 4teilige Pendelzüge geschoben hinauf. Aus meiner Erfahrung spricht nichts gegen einen solchen Wendel.

    Gruess

    Jörg

    Hallo Phil

    Das sieht wirklich interesant aus und verspricht m.E. einen spannenden Betrieb. Sehe ich das richtig, Apl Grüm ist jezt quasi ein "Endbahnhof"? Allenfalls könntest dunnoch prüfen, ob dieser Teil so gedreht werden kann, dass die Einfahrt in den Schattenbahnhof "nach" der Alp Grüm erfolgt (von Tirano aus gesehen). So könnte Alp Grüm als Kreuzungsbshnhof betrieben werden. Ansonsten musst du ja dort die Züge wenden. Was natürlich bei einem angenommen Streckenunterbruch zwischen Alp Grüm und Bernina Ospizio infolge Erdrutsch durchaus mögöich wäre, zumindest für Personenzüge.

    Betreffen Radien: Ich nutze auch im sichtbaren Teil des Wendels, wie auch in der Dorfdurchfahrt von Lützelrüti den Minimalradius von 330 mm. Rein von der Betriebssicherheit her gibt es gar keine Probleme und dank dem relativ kurzen Bernina-Rollamterial sieht es auch gar nicht so schlecht aus. Aber das ist natürlich Geschmackssache und es muss jeder für sich entscheiden...

    Beste Grüsse

    Jörg

    Hallo Phil

    Herzlich Willkommen hier im Forum. Tolle Sache, eure Feldbahn :respekt: . Das nenn ich Funktionsmodellbau vom Feinsten! Aber der Nachteil der Witterungsabhängigkeit ist halt schon gegeben... Ich kenn das von meinen Modellschiffen her.

    Da ist natürlich die HOm-Innenanlage eine gute Alternative oder eben Ergänzung. Deine Idee mit Tirano als Endbahnhof zum Rangieren kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch für mich war bei meiner Anlagenplanung ein möglichst abwechslungsreicher Rangierbetrieb eine Muss-Anforderung. Allerdings ist die Umsetzung nicht ganz ohne. Ich habe doch einige Pläne gezeichnet, bevor ich an die Umsetzung ging. Meine Anlage ist ebenfalls der Wand, bzw. den Wänden entlang gebaut, auf 2 Ebenen, verbunden mit einem Wendel. Die Tiefe beträgt max. 50 cm. In dieser Tiefe kriegst du rund 7 Gleise nebeneinander hin, ohne dass es überladen wirkt (jedenfalls für meinen Geschmack). Schau doch mal hier: Rothentahl.


    Allerdings würde ich den Bahnhof auch an der längsten Seite des Zimmers bauen. Soweit ich es deinem Gleisplan entnehmen kannst, hast du die Perrongleise sehr stark gekürzt. Da wird es schwierig werden, eine vernünftige Zugskomposition aufstellen zu können. Dort wo du jetzt Tirano hast, könnte hingegen ein Abstellbahnhof (z.B. offener Fiddle Yard) hinkommen. Eine Herausforderung dürfte die Verbindung der beiden Teile werden, da du ja vor der Zimmertüre durchmusst. Ich habe das bei mir so gelöst:


    Die Anforderung war, dass ich das Ding schnell runter und hochkriege. Da jedoch deine Tür in der Ecke ist, dürfte eine solche Lösung schwierig werden. Ev. könntest du das Verbindungsteil an der Decke aufhängen und mittels Seilzug runter und raufbewegen. Der Landschaftsaufbau dürfte dann einfach nicht zu hoch sein.

    Betreffend Vorbildwahl: Ich persönlich finde, man sollte sich gut überlegen, welche Ziele man mit seiner Anlage erreichen will und welche Anforderungen sie erfüllen muss und welche eben nicht. Davon ausgehend, kann man sich dann ein Anlagenkonzept zurechtlegen. Ob man nun ein Vorbild 1:1 umsetzt, oder sich lediglich davon inspirieren und leiten lässt, ist dann doch eigentlich egal. Wichtig ist, dass die eigenen Ziele erreicht werden und vor allem, dass man Spass daran hat. Ich habe, genau aus diesem Grund, mich zwar von realen Vorbildern inspirieren lassen, diese jedoch nach meinen Zielen und Anforderungen umgesetzt. Und bis jetzt, bereue ich das keine Minute!

    Weitere Infos zu meiner Anlage, inkl. Video, gibts hier. Ev. findest du ja die eine oder andere Idee.

    Viel Spass bei deinem Projekt.

    Jörg

    Hallo Stefan


    Du hast da eine sehr schöne Anlage in deinem Garten, gefällt mir wirklich gut. Und was wirklich äusserst positiv auffällt: Die Loks fahren mit gehobenem Stromabnehmer :thumbup: :thumbup: :thumbup: so wie es sich für anständige E-Loks auch gehört.

    Gruss

    Jörg

    Wie wärs denn mit dem Stammnetztriebwagen anstelle einer Lok? Der würde doch ausgezeichnet auf deine kleine Anlage passen. Der Vorteil eines Triebwagens ist, dass du ihn sowohl als Alleinfahrer wie auch mit Verstärkungswagen oder auch als Güterzug mit Personenbeförderung einsetzen kannst. Ein Anschlussgleis zum Rangieren ist ja vorhanden.

    Beste Grüsse

    Jörg

    Freut mich sehr, dass es gefällt ^^ .

    Also, ein Rangiertraktor wird in der Fabrik definitiv nicht zu Einsatz kommen. Nicht zuletzt auch, weil mich die Langsamfahreigenschaften der 2achsigen Maschinchen nicht überzeugen. Ich schwanke noch zwischen Oberleitung oder nicht. Für die Oberleitung spricht, dass ich dann Güterzüge mit allen Triebwagen führen kann. In Broc Fabrique wird das ja offenbar so gemacht und das war auch meine Inspiration.

    Falls ich auf die Oberleitung verzichte, käme für die Zustellung / Abholung in der Fabrik nur noch die Gem 4/4 801 oder 802 in Frage. Toll wäre dann natürlich, wenn man die Panthos per Steuerung senken / heben könnte. Aber da ist wohl der Platz in der Maschine zu beschränkt um noch einen Servo einbauen zu können.

    Mal sehen wie sich das entwickelt. Eventuell gibt es Futter für den einen oder anderen Bericht, falls ich dann mal für dieses Forum freigeschaltet werde.

    Beste Grüsse

    Jörg

    Es freut mich sehr, dass die Videos gefallen. Tja, die Landschaft ist dann wieder im Winter dran, wenn man ohne schlechtes Gewissen drinnen arbeiten kann 8) . Mit der Produktion der Fahrleitung habe ich jetzt begonnen. Als erstes kommen die Streckenmasten, da kann ich auf Serienproduktion schalten...

    Im ersten Video ist Lützelrüti Fabrik noch sehr rudimentär. Dies hat sich seit letzter Weihnacht auch geändert. Die Fabrik stellt Karton her und ist in wohl bekannten Gebäuden untergebracht. Aber seht selber. Der Treibwagen Nr. 34 holt 2 Güterwagen in Lützelrüti Fabrik ab:

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    Die kombinierte Strassen- /Bahnbrücke stellt die Verbindung zwischen 2 Anlageteilen her und führt vor der Zimmertüre durch. Deshalb ist dieser Teil klappbar und nur gerade 10 cm breit. Der nächste Teil bis zur Haltestelle vor der Fabrik ist über meinem Schreibtisch und 15 cm breit. Die Fabrik selbst ist auf einem 120 cm langen und 25 cm (bei der Einfahrt zur Fabrik 57 cm) breiten Modul. Die Gleislängen sind äusserst knapp bemessen. Bei der Haltestelle können nur 2 4achsige Güterwagen umfahren werden. Dies garantiert ziemlichen Rangierspass, vor allem bei gleichzeitiger Zu- und Abfuhr.

    Beste Grüsse

    Jörg

    Bernie: Ich verwende einen Schrittmotor. Damit können die Positionen exakt angesteuert werden und auch die Drehgeschwindigkeit kann stufenlos reguliert werden. Allerdings braucht es für die Steuerung des Motors einen Microcontoller. Hier kommt ein Arduino zum Einsatz. Das bedingt natürlich, dass man das Ding selber programmiert. Macht aber riesig Spass, da mit diesen Microcontrollern alle möglichen Steuerungen realisiert werden können. Ich setzte diese Dinger u.a. für die Signal- und Verkehrsampeln, Bahnübergang und Halt auf Verlangen ein.

    @Ulrich: Über einen 5fach-Wendel. Den hab ich im Film jedoch rausgeschnitten.


    LG

    Jörg

    Hallo Zusammen

    Ich hab hier noch ein Video von der Durchfahrt des Allergra durch Lützelrüti. Die Hippsche Wendescheibe dient als kombiniertes Einfahr- / Deckungssignal. Sie ist mit der Strassenampel gekoppelt und geht erst auf Fahrt, wenn die Strassenampel rot zeigt:

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    Beste Grüsse

    Jörg

    Hallo Carlo

    Nun ja, ich baue jetzt immerhin seit 6 Jahren an der Anlage, da sollte doch schon was zu sehen sein :) .

    Zum Dreischienengleis: Teilweise. Für Normalspur ist definitiv kein Platz mehr vorhanden. Dieser Teil deutet lediglich an, dass da noch mehr sein könnte. Das Gleis endet direkt an der Anlagenkante. Die Schmalspur ist angeschlossen und dient als Freiverlad.

    Gruss

    Jörg

    Hallo Carlo

    Digitalfotografie sei Dank hat man ja heute eher zuviel als zuwenig Bilder ^^ .


    Sicht vom Kopfende her. Das Dreischienengleis am rechten Rand ist von Tillig und stellt den Anschluss an die grosse, weite Welt sicher.



    Blick in die Gegenrichtung mit der Abstellgruppe. Am rechten Anlagenrand sind die mechanischen Weichenstellhebel.



    Ganz links das Haupteinfahr- / Ausfahrgleis (Gleis 110), daneben Zufahrt zum Depot (Gleis 210) sowie Abstell- und Freiverladegleis.



    Und hier noch das Depot. Der Lokschuppen ist ein Eigenbau aus Auhagen-Elementen (eigentlich für Fabriken gedacht... passt jedoch sehr gut, jedenfalls für meinen Geschmack).

    Beste Grüsse

    Jörg

    Hallo Zusammen

    Mein fiktiver Bahnhof Rothenthal stellt den einen Start-/Endpunkt meiner Anlage dar. Am anderen Ende liegt Lützelrüti Fabrik.

    Rothenthal ist ein Endbahnhof mit 3 Perrsongleisen, Güterschuppen, Freiverlad, Depot und einer Abstellgruppe:

    Das Setting von Rothenthal: Es ist ein Umsteigebahnhof Normalspur / Schmalspur. Dies ist durch das Dreischienengleis symbolisiert. Effektiv gebaut ist nur der Schmalspurteil. Die Kopfgleise "verursachen" jeweils einen regen Rangierverkehr, der normalerweise von einer Gmf 4/4 erledgt wird. Da die Gleise 33, 34 und 311 keine Fahrleitungen haben (werden), ist Diesel nötig. Der Güterumschlag findet an der Rampe (Gleise 32, 33) und am Freiverlad inkl Containerumschlag mittels Stapler (Gleise 34, 311) statt.

    Bei der Gleisplanung habe ich darauf geachtet, dass sowohl die Abstellgruppe (Gleise 11, 21, 22, 31) die Perrongleise und der Güterschuppen von der Strecke wie auch dem Depot her erreichbar sind. Bei den teilweise umfangreichen Rangierfahrten wird Gleis 210 rege benützt. Gleichzeitig können Personenzüge über Gleis 110 ein- und ausfahren.

    Der ganze Bahnhof steht als "Insel" im Raum und ist von beiden Seiten her zugänglich. Zudem ist er in 2 Teile trennbar.

    Liebe Grüsse

    Jörg

    Tja, die Knacknüsse gibt es leider bei Bemo noch heute. Ich hab auch schon mit Kadee experimentiert und hatte auch schon einige Wagen und einen Triebwagen umgerüstet. Funktioniert grundsätzlich sehr gut. Bei den Personen und Güterwagen sowie den 30er und 40er Berninatriebwagen ist die Umrüstung relativ einfach. Aber es gibt da noch ein paar Modelle in meiner Sammlung, die eine etwas fragilere Kupplungsführung haben. Zur Zeit ruht das Projekt jedenfalls, aber es ist noch nicht begraben.

    Gruess
    Jörg

    Hallo Zusammen

    Herzlichen Dank für eure Willkommensgrüsse. Euer positives Feedback freut mich sehr.

    beppe: Habe heute mit der Produktion der Fahrleitungsmasten begonnen. Bei diesem tollen Sommer eine ideale Ferienbeschäftigung 8) . Ich orientiere mich dabei an den alten FO-Fahrleitungsmasten aus Holz.

    @Hans-Joerg: Stimmt leider, Punkt-Punkt sieht man viel zu selten. Dabei kommt doch dieses Konzept der Realität am nächsten. Liegt ev. daran, dass die europäischen Kupplungssysteme nicht unbedingt rangierfreundlich sind (im Gegensatz zu Kadee).


    Beste Grüsse

    Jörg (Orti)

    Hallo Rainer

    Der Abstand beträgt 65 cm. Somit habe ich genügend Platz um bei Rangiermanövern auf der unteren Ebene zu entkuppeln. Die Anlage basiert auf Ikea-Regalstützen, 50 cm tief und 124 cm hoch. Die untere Ebene ist 65 cm über Boden. Somit kann ich den Raum darunter noch als Stauraum nutzen.

    Gruss
    Orti

    Modelleisenbahnen beschäftigen mich seit meinem 3. Lebensjahr. Ja, genau... Damals bekam ich zu Weihnachten eine Trix HO-Anlage geschenkt, komplett mit Landschaft, aufgebaut von meinem Vater. Etwa 2 Jahre später kam dann ein Startset der damals noch jungen Spur N dazu und in der Folge der Wechsel auf diese Spurweite. Man konnte halt auf der gleichen Fläche viel mehr Bahn unterbringen. Dieser Spurweite blieb ich bis Ende der 90er treu. Und dann wurde langsam die Schmalspur erschwinglich. Einerseits verdiente ich nun mein eigenes Geld, andererseits kamen mit den Bemo-Modellen halt auch preislich interessante und schöne Modelle auf den Markt. Also stand der nächste Spurwechsel an. Und der Schmalspur bin ich nun bis heute treu geblieben. Für mich stellt dies das ideale Modell-Umfeld dar: Kurze Züge, kompakte Gleisanlagen und trotzdem sieht alles recht vorbildgetreu aus (im Gegensatz zu einem Intercity mit 4 Wagen ;) ).

    Meine aktuelle Anlage stellt eine Nebenstrecke dar, betrieben mit Bernina-Rollmaterial. Neben dem Personenverkehr spielt auch der Güterverkehr eine wichtige Rolle. Gefahren wird digital mit Lenz, die Weichen werden von Hand gestellt. Die Anlage bietet reinen Punkt-Punkt Betrieb, d.h. an beiden Endbahnhöfen ist jeweils rangieren angesagt. Und jetzt könnt ihr gerne im Führerstand Platz nehmen. Die Fahrt geht von Rothenthal über Arnisäge, vorbei an der Haltestelle Ey nach Lützelrüti und weiter bis zur Endstation Lützelrüti Fabrik:

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    Der letzte Teil der Anlage, die Fabrik, sieht nun leicht anders aus. Ich werde diesen Teil bei Gelegenheit mal aktualisieren.

    Beste Grüsse

    Orti