Sandmaennchen stellt sich vor

  • Hallo zusammen!

    Mein Name ist Uwe, ich bin (fast) 59 Jahre alt, lebe im Rheinland ca. 25 km südlich von Bonn und habe mich vor gut 30 Jahren in Bergün unheilbar mit dem RhB-Virus infiziert. Nach einer ca. 30 m² großen Anlage auf dem Dachboden, die ich vor über 15 Jahren gezwungenermaßen abbauen mußte, ruhte das Hobby aus verschiedenen Gründen, bis mir vorletztes Jahr mein bester Freund und Nachbar anbot, ich könne mir im Dachgeschoß seiner hinter dem Haus befindlichen Scheune einen Eisenbahnraum einrichten. Mit viel Schweiß und Rückenschmerzen entstand dort im Laufe eines Jahres ein Raum von 13,10 x 6,70 m, in dem ich jetzt nach über 30 Jahren meinen Traum einer an die RhB angelehnten Anlage im Maßstab 1:22,5 verwirklichen kann.

    Mir ist klar, daß der überwiegende Teil der hier schreibenden Forumsmitglieder in 1:87 baut, hoffe aber, hier trotzdem willkommen zu sein.

    Seit einigen Monaten befinde ich mich in der Planungsphase, liebäugele unter anderem mit einer Nachbildung der Station Stuls und, sofern sich das ergibt, einer weiteren Station. Theoretisch sollten beim genannten Platzangebot (umgerechnet auf H0m-Maße entspräche das einer Anlagengröße von ca. 3,80 x 1,70 m, was mehr sein dürfte als mancher H0m-Bahner zur Verfügung hat) eigentlich keine Probleme entstehen, wenn... ...ja, wenn im beschriebenen Raum nicht acht Tragbalken mit eingeplant werden müßten, um die möglichst sinnvoll und gut getarnt drum herum gebaut werden müßte. :/

    Bilder, die die bauliche Situation verdeutlichen sollen, reiche ich nach, sobald ich herausgefunden habe, wie diese hier eingestellt werden können.

    Soweit erstmal meine Vorstellung hier im Forum,

    und Grüße aus dem Rheinland.

    Uwe

    P.S.: Mein Benutzername hat einen rein beruflichen Hintergrund...

  • HI Uwe,

    Nett dass du dich hier meldest. :thumbup: Ganz toll dass dich dein Nachbar begünstigt. :thumbup:
    Grossbahn in 1:22,5 im Innenraum bietet auf der Fläche einiges und hat, im Gegensatz zum Garten, den Vorteil dass Betrieb, Bau und Genuss zu jeder Zeit (Jahreszeit) und bei jedem Wetter stattfinden kann.
    Erstes Problem ist Thema-/Epochen-/Streckenwahl, denn etwas zurückstecken muss man halt doch.
    Für unsere IIm Anlage im Garten wählte ich "Oberes Albulatal/'69 bis '75/Abschnitt Bergün - Preda (aber ohne die Kehrtunnel nach Muot!) im Klartext ergibt das kürzere Züge, Beschränkungen beim Rollmaterial.

    Und was läuft im Moment im Garten?? Gar nichts, ausser der Umlaufpumpe im See. Der Rest liegt unter zirka einem halben Meter Schnee.



    Teil von Preda





    Noch Licht am Ende des Tunnel


    ;) :)


    Viel Spass beim Planen und Bauen.

  • Hallo Uwe

    Herzlich willkommen im Albula Forum!
    Die Vielfalt macht das Leben süss... :) - und Dein Projekt ist wirklich spannend!
    Und die Gartenbahner sind in diesem Massstab ein sehr aktives Völklein...
    Bin gespannt auf die ersten Fotos!
    Vielleicht wirst Du ja später einmal über einen Viadukt raus ins Freie fahren. ;)

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo Uwe,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Dein Maßstab bedingt in deinem Fall eine riesige Fläche!
    Zum basteln gibt´s da genug, freu mich auf Bilder und wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Planung!

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Guten Morgen allseits!

    Erstmal Dank für den herzlichen Empfang!

    Was den Viadukt angeht, der wird mit Sicherheit Platz im Raum (3. Etage in der Scheune) finden, nach draußen müßte der nämlich ein Höhe von ca 7 m aufweisen - der Fußboden liegt nämlich etwa 6 m über "0" (womit ich das Pflaster im Hof meines Nachbarn meine). Aber einer der kleineren oberhalb Bergün gelegenen Viadukte müßte drinnen glaubhaft realisierbar sein.

    Was die Fläche betrifft, komme ich da auf knapp 88 m². Wobei noch abzuwarten ist, was da im Hinblick auf die beiden Schrägen und die ca 90 cm hohen Stürze rechts und links nachher an nutzbarer (sichtbarer) Fläche übrigbleibt. Anlagenhöhe wird voraussichtlich 70 bis 75 cm über dem Fußboden sein, wobei da an den schmalen Seiten des Raums natürlich auch in die Höhe gebaut werden kann.

    Ich versuche jetzt mal, eine Skizze des Raums inklusive der §$%&# Balken einzustellen. Zum Kaschieren fällt mir diesbezüglich unter anderem der Turm der Ruine Campi und das vor einigen Jahren in Tiefencastel abgerissene Zementsilo ein, wobei mir da mit der Zeit bestimmt noch einige andere dumme Gedanken kommen werden...

    Gruß

    Uwe

  • Hallo Uwe

    Bei einem so schönen Raum :thumbup: wirst Du die Balken 'easy' ins Gesamtkunstwerk integrieren!
    Planen macht Spass! ;)

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hi Uwe,

    Als Ergänzung zur räumlichen Darstellung wäre eine Grundrisszeichnung mit der effektiven Nutzfläche entlang der Dachschrägen hilfreich — ich war einige Jahre als Anlagenplanner von Z bis IIm aktiv.

    Um aktiven Betrieb zu machen leistet auch in 1:22,5 ein Bereitstell-/Schattenbahnhof gute Dienste. Wenn du den auf ca. 75cm über Fussboden anlegst wird die nächste Anlagenebene 38cm höher liegen; bei der RhB fahren ja die Loks mit "Panto oben!". Also mittlere Talebene auf 113cm.

    Zwei kleine Erfahrungswerte ;) :

    Vergiss R1 (600mm Radius) für Weichen und Gleisbogen, 780mm Radius als Minimum im Abstell, besser noch 900mm (TrainLine) als Minimum im Abstell und im sichtbaren Bereich.
    Weichen 900mm Radius (TrainLine) oder 1200mm Radius (LGB und PIKO).
    Steigung max 3%

  • Hallo Hans-Joerg,

    im sichtbaren Bereich soll im Vordergrund minimal der 1565er Radius (PIKO R7) und im Hintergrund der 1243er (PIKO R5) zu liegen kommen, im nicht sichtbaren Bereich nach Möglichkeit minimal der 921er (PIKO R3) oder ungünstigstenfalls LGB R2. Der Straßenbahnradius R1 kommt überhaupt nicht in Frage. Als Weichen möchte ich im sichtbaren Bereich idealerweise LGB R5 oder als 2. Wahl auf 16° gekürzte PIKO R7 Weichen verbauen, im nicht sichtbaren Bereich PIKO R5 (1243er Radius).

    An Rollmaterial habe ich mich auf die 660-mm-Stahlwagen von LGB "eingeschossen", deren Vorbilder LGB recht gut getroffen hat. Die 3*67*er Wagen dagegen gehen für mein Empfinden gar nicht, und bezahlbare vorbildgetreuere EW-I-Nachbildungen sind z.Zt. nicht auf dem Markt. Ein sklavisches Festhalten an einer bestimmten Epoche will ich nicht betreiben, aber am besten hat mir vor rund 30 Jahren der Übergang von der grünen auf die rote Phase bei der RhB gefallen. Gemischte rot-grüne Züge hatten einfach was. Und vor allem dann, wenn ein Kroki vorgespannt war...

    Auf der alten Anlage hatte ich stellenweise 3,3% Steigung - da hatte die Ge 4/ II aber mit 6 Wagen schon zu kämpfen. Die von Dir genannten 3 % halte ich daher auch für grade noch praktikabel. Und im Hinblick auf das Platzangebot sollten moderate Steigungen eigentlich realisierbar sein.

    Für Schattenbahnhof bzw Abstellgleise kann man weitgehend den Platz in Richtung Sturz ausnutzen; der Knick zwischen Sturz und Schräge liegt auf beiden Seiten zwischen 90 und 100 cm.

    Ich versuche mal, ein PNG vom Grundriss (13,10 x 6,70 m) einzustellen. 1 Pixel = 1 cm.

    Ach ja, eh' ich's vergesse - ich konnte dem Raum zwar einen zufriedenstellend rechtwinkligen Grundriss verpassen, allerdings weist er von der Tür bis zur gegenüberliegenden Wand mindestens (!) 10cm Gefälle auf. Das konnte ich mit vertretbarem Aufwand nicht ausgleichen. Die Scheune ist immerhin über 200 Jahre alt...

    Vielen Dank erstmal für Deine Tipps.

    Gruß

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    Ich gratuliere! :thumbup:
    Grossbahner die relativ grosszügig planen und schlussendlich sagen können "Weniger ist mehr" sind leider nicht so zahlreich. Meist herrscht die Devise "doch, das kriegen wir auch noch rein" vor.

    Danke für die Grundmasse und Balkenpositionen bei deinem Projekt. Vielleicht sollte ich wieder mal AnyRail ankurbeln, so zur Vorstellung was mir da vorschweben würde. ;)

    Übrigens zur Lokalität; der Dachboden über der Garage auf dem die HOm Anlage im Osten (Ontario) gebaut wurde hatte die Innenmasse 8,8m x 8,8m. Das Dach wurde aber vom Vorbesitzer in kanadischer Manier gebaut d.h. unten steiler Wandabsturz und oben weniger steil. Das ergab eine freie Bodenfläche ohne Stützbalken — ich sag auch heute noch "Die Dummen haben immer Glück." 8o ^^

  • Guten Abend zusammen!

    Heute habe ich mich mal daran versucht, einen halbwegs maßstäblichen Plan der Station Stuls in der Scheune einzuplanen. Eine Zeichnung aus dem www (google -> Bahnhof Stuls -> Bilder; bei mir auf der Ergebnisseite das 9. Bild) habe ich entsprechend skaliert, so daß die 50 m aus dem dortigen Maßstab 222 cm in meinem Plan (1 Pixel = 1 cm) ergeben - das wäre dann zunächst mal tatsächlich maßstäblich.

    Ein Vergleich der Zeichnung mit der Satellitenaufnahme ergab übrigens eine nicht ganz korrekt wiedergegebene Position der Schulbaracke (zu nah am Stationsgebäude), was ich entsprechend korrigiert habe.

    Dann habe ich versucht, den Gleisplan mit Scarm soweit als möglich nachzuempfinden. Zum Größenvergleich habe ich auf dem unteren Gleis ein Krokodil mit 5 Stahlwagen und einem D² angedeutet. Das dürfte von den Proportionen her das Maximum dessen darstellen, was der Raum an Zuglänge verkraftet - im vorliegenden Fall 4,30 m Zuglänge, also fast 1/3 der Länge des Raums (13,10).

    Im Plan blau eingezeichnet sind die Stützbalken, die ich jetzt irgendwie mit einplanen muß.

    Was im Moment am meisten schmerzt, sind die beiden Balken vor und hinter dem Wärterhaus. Evtl kann ich durch ein Verschieben des Gleisplans sowie einer Stauchung in der Länge einen Lösung finden, bei der die Optik nicht gar so arg gestört wird.

    Was weniger in Frage kommt, wäre, einen der Balken aus dem Dach des Wärterhauses oder des Stationsgebäudes "herauswachsen" zu lassen - das gibt die Höhe der Gebäude nicht her. Da bräuchte es schon eher den Turm der Ruine Campi...

    Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee (nein, die Balken kann ich nicht rausreissen...) - für konstruktive Vorschläge wäre ich ausgesprochen dankbar.

    Grüße aus dem nasskalten Rheinland

    Uwe

  • Guten Morgen!

    Na ja, so spannend wird das nun auch nicht, denn bei 1:22,5 relativiert sich das zugegeben für Innenanlagen üppige Platzangebot doch recht schnell. 13,10 x 6,70 m klingt nur im ersten Moment so gewaltig, aber z.B. auf Deinen 1:160-Maßstab umgerechnet bleiben da grade mal 184 x 94 cm übrig. Aber immerhin, was den zur Verfügung stehenden Platz angeht, würde mein Raum bei Innenanlagen wohl doch zur gehoben Mittelklasse zählen.

    Was die vermaledeiten Stützbalken angeht, ich war gestern nochmal in der Scheune; ich muß immer mal wieder analog schauen und messen, die rein digitale Planung am PC reicht im Endeffekt doch nicht. Einer der Balken würde sich hervorragend eignen, um den im Tiefencasteler Zementsilo zu verstecken. Das stand zwar nicht in Stuls, aber Bemo hat's ja bei seinem Stulser-0m-Messediorama mit der Anzahl der Gleise auch nicht so genau genommen.

    Ich habe mal versucht, anhand eines Fotos des 1:87 Silos von Bemo eine Skizze in 1:22,5 (1 Pixel = 1mm) anzufertigen. Genauer kriege ich's auf die Art leider nicht hin (vielleicht besitzt hier ja jemand das Bemo-Silo und kann mir mit Ø und Höhe aushelfen?). Sähe zwar ein bißchen doof aus, wenn dann oben ein 12 cm dicker Balken rauswächst, aber da ich mir das ganze meist eh im Sitzen anschauen werde, ginge das immer noch als das kleinere Übel durch...



    Wünsche allen ein schönes Wochenende!


    Gruß aus dem frostigen Rheinland


    Uwe

  • Hallo Uwe,

    Das Bemo Silo hat einen Durchmesser von 3.9cm und eine Höhe von 15.4cm (reines Silogehäuse ohne verrohrungen). Das würde dann in 1:22,5 einem Durchmesser von 15.1cm und eine Höhe von 59.5cm entsprechen. Dürfte bei Massstäblichen Durchmesser also etwas knapp sein um einem 12x12cm starken Balken zu verstecken. Müsstest wohl den Kompromiss eingehen und das Silo auf mindestens 18 cm vergössern. Ist ein Kompromiss, aber in Stuls haben sie halt eine grösseres Sio gebraucht ;-). Kannst es ja auch etwas höher machen, dann würden die Proportionen besser stimmen und es verschwindet erst noch mehr vom Balken.


    Gruss

    Roger

    Was Du machst, das mache richtig. Es kostet nicht mehr Zeit wie wenn Du es falsch machst.

  • Hallo Roger,

    vielen Dank für's Nachmessen!


    Was ich in meinem letzten Beitrag großzügig übergangen habe, war, daß der besagte Balken nicht 12 x 12 cm, sondern 12 cm Durchmesser aufweist - und das ist der einzige (!) Balken mit runden Querschnitt da oben, und der steht auch noch genau auf der richtigen Stelle. Mit den von Dir errechneten 151 mm Ø käme ich als recht bequem hin.

    Gruß

    Uwe

    P.S.:

    Seit 30 Jahren habe ich diverse - teils längst vergriffene - Bücher zum
    Thema RhB gehortet. Bei Interesse stelle ich hier mal eine Liste ein, um
    ggfs auch mit Informationen aushelfen zu können.

  • Heute habe ich in einem unkontrollierbaren Anfall von Arbeitswut angefangen, den Unterbau für den (geplanten) Bahnhof Stuls zu erstellen. Sofern ich am Samstag dazu komme, will ich Fotos anfertigen, was sich nach dem heutigen Baufortschritt noch nicht gelohnt hätte. Ich war mehr mit ausmessen und nivellieren als mit sägen und schrauben beschäftigt. Sofern die Temperaturen moderat bleiben, baue ich am Samstag weiter.

    Was das Vorbild angeht, tendiere ich immer mehr dazu, von einem - zumindest auschnittsweisen - maßstäblichen Nachbau der Station Stuls abzurücken. Egal, wie sehr ich den Plan schiebe oder drehe, irgendwo zwackt mich dann doch immer wieder einer der Stützbalken.

    Alternativ habe ich mir schon mal überlegt, ähnlich wie Bernhard Tarnutzer im Bergüner Museum mit seinem Bahnhof "Grischuna" einen Stationsmix zu bauen, für den ich mir aus der Strecke Tiefencastel - Bergün die Pralinen herauspicke würde, um mit diesen dann meinen Wunschbahnhof zusammenzustückeln - was mir auch beim umbauen der Balken mehr Freiheit lassen würde.

    Außer meinem favorisierten Aufnahmegebäude "Stuls" könnte man da, wie schon oben erwähnt, das Zementsilo Tiefencastel unterbringen, dann z.B. die Remise von Filisur, die auf meinem Dachboden seit bald 20 Jahren still vor sich hin kompostiert. Außerdem gäb's ja dann noch den gelben Stationskran, ein schmuckes Trafohäuschen, das Hotel "Grischuna" in Filisur, undsoweiterundsoweiter...

    Gruß

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    dem Thema Stationsmix bin ich auch verfallen...

    Ich wollte unbedingt einen Zweispurbahnhof und habe diesen ins Engadin verlagert.
    Grüsch und Spinas sind vorbildlich, da fehlte noch ein schönes Engadiner Gebäude.
    Hab deshalb den Grundriss von Arosa mit der Architektur der Engadinger gemischt.
    Gleisplantechnisch die Einfahrt von Bever genommen, Drehscheibe und Schuppen von Bergün.
    Erweitert wurde noch um die Konsumgenossenschaft Heinzerberg..

    Direkter Link zu Selvreila

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Hallo Uwe,

    danke für dein Kopfkino. Ich kann mir schon Vorstellen, dass du einiges zum Nachdenken hast.
    Die Version mit den Pralinen heraus zu picken hat sicherlich seine Vorteile.
    Gerade, da du ja doch ziemlich von den Holzstehern, in die Schranken gewiesen wirst, finde ich es eine vernünftige Entscheidung.

    Freue mich auf die Bilder,

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • (Untertitel dieses Beitrags: "Geordnetes Chaos...")


    Hallo zusammen!

    Wie bereits angedroht, habe ich heute, kurz bevor ich die Baustelle fast fluchtartig wieder verlassen habe, noch (im Schnelldurchgang - die beste Ehefrau von allen wartete mit dem Mittagessen...) ein paar Bilder gemacht; die dementsprechend mäßige Bildqualität bitte ich zu entschuldigen.

    Das erste Bild ist Richtung Westen aufgenommen. Rechts neben den Wasserwaagen der runde Balken, der später im Zementsilo verschwinden soll.

    Ich habe noch nicht genau ausgemessen, aber ich schätze, von der Tür bis zur gegenüberliegenden Wand hat der Boden ca 20 cm Gefälle.
    Hier vorne links an dem dicken Balken hatte ich zuerst mit einer Rahmenhöhe von 70 cm angefangen. Als ich dann an der nächsten Balkenreihe ankam, war ich schon bei 78 cm, und im 3. und 4. Feld des Raums fällt der Boden ja noch weiter ab. Also habe ich heute nochmal alles um 5 cm "tiefergelegt", dann bin ich im 2. Feld, in dem grade die beiden Silowagen stehen (darf man eigentlich noch Mohrenköpfe sagen, oder ist das politisch nicht korrekt?) und 3. Feld durchschnittlich gesehen bei Tischhöhe.

    Das zweite Bild Richtung Osten. "Zementsilobalken" jetzt links neben den Wasserwaagen, dafür besser zu erkennen. Im Bild vorne rechts der Balken zwischen 3. und 4. Feld.

    Blick Richtung Süden, 2. Feld:


    Nochmal Richtung Süden, aber rechts daneben, also 3. Feld:


    Jetzt um 180° gedreht, auch 3. Feld, aber Blick Richtung Norden:


    Rechts daneben, 2. Feld:


    Und nochmal weiter nach rechts, also 1.Feld:

    Rechts im Bild auf dem Tisch mein vermutlich wichtigstes Werkzeug...

    Dank der schon ungezählte Male verfluchten Balken habe ich die Konstruktion aber wenigstens wackelfrei hinbekommen - ich habe mir gedacht, wenn die Dinger da schon stehen, kann man da auch ein paar Schrauben reinsemmeln.

    So, das war's für heute, ich hoffe, ich konnte das ganze halbwegs anschaulich rüberbringen.

    Wünsche Euch ein schönes und erholsames Wochenende.

    Gruß

    Uwe

  • Sali Uwe

    Das gibt doch eine ganz interessante Perspektive Du erreichst eine schöne optische Steigung in deiner Anlage ohne die Fahrzeuge extrem zu beanspruchen. Die Züge behalten das Niveau und der Betrachter steigt ab.

    En herzliche Gruess
    Georg

  • Hallo Uwe,

    da bekommt man gleich einen positven Eindruck von deinem "Spielzimmer", sehr schön.
    Durch die Mohrenköpfe, ich denke die Hamiten werden uns verzeihen, da wir den Ausdruck ja "Liebevoll" verwenden, relativiert sich die Größe zwischen deinem gewählten Maßstab und dem Raum!
    Da freue ich mich auf jeden Fall, wie es bei dir weitergeht.

    Für den Start, erhälst du von mir :respekt:

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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