Von der Feldbahn (3e) zur Berninabahn (H0m)

  • Hallo allerseits

    Eigentlich bin ich bislang eher im grösseren Massstab (1:14) unterwegs.
    Wir betreiben zu dritt eine kleine Anlage im Garten mit Feldbahn und Funktionsmodellen wie Baggern u.a.
    Anbei ein paar Fotos.


    Sämtliches Feldbahnmaterial ist Eigenbau.

    Aber eigentlich reizte mich (Phil,39) das Thema RhB schon immer.
    In den letzten Ferien beim Besuch der BerninaBahn war es um mich geschehen, der Virus ist übergesprungen.Eigentlich gar keine so schlechte Sache zumal unser Parcourbetrieb
    auf die Schönwettermonate eingeschränkt ist und die H0m Anlage drinnen an der Wärme ist.
    Als Vorbild habe ich mir die Berninastrecke in Epoche V ausgesucht, da finde ich die Vielfalt an Rollmaterial angenehm gross und es sind noch nicht so viele Züge in DT geführt.
    Einiges Rollmaterial ist schon mal bestellt. :)

    Bei der Frage WAS ich jedoch mache, stehe ich ein bisschen vor einer Wand, und bin auf eure Mithilfe angewiesen.
    Was ich möchte ist ein Diorama/Anlage um die Modelle schön präsentieren zu können und einen schönen Rangierbetrieb betreiben zu können.
    Die Feldbahn betreiben als Punkt zu Punkt Betrieb. Eigentlich reicht mir dies für die H0m Anlage auch, wobei ich denke das eine Kehrschleife mit Schattenbahnhof praktikabel. wäre.

    Die Anlage kommt ins Gäste/Büro-Zimmer, dieses sollte jedoch noch seiner Funktion nachkommen können und eben Platz für Gäste oder ein paar Ablagen bieten.
    Einen Grundriss habe ich unten eingefügt.

    Wie Ihr sehen könnt ist an drei Wänden schon mal ein Hinderniss in Form von Türen oder Fenstern.

    Als Bahnhof könnte ich mir z.B. gut Tirana in verkürzter Form vorstellen.
    So könnte ich immerhin mit 5Wagenzügen fahren und rangieren. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das ganze nicht total überladen wirkt.

    Was meint ihr? Vorschläge, Anregungen oder auch Kritik für das Gästezimmer-Layout sind ausdrücklich erwünscht.

    Grüsse aus Ostermundigen

    Phil

  • Hallo Phil,

    Herzlich Willkommen hier im Forum!
    Vielen Dank für die Bilder deiner Feldbahn. Dieses Thema finde ich auch sehr interessant, sodass du uns gerne noch mehr davon zeigen kannst.
    Was deine H0m Pläne der Berninabahn angehen, ist deine Idee mit dem verkleinerten Bahnhof Tirana schon recht vielversprechend und sicher interessant. Ein anderer Bahnhof mit viel Rangiermöglichkeiten wäre auch Pontresina. Auch Campocologno wäre denkbar (wenn es im Vorbild auch kein Kopfbahnhof ist). Mein Vorschlag wäre, dass du den Bahnhof in die gegenüberliegende Ecke rechts oben versetzt und den bisher vorgesehenen Bereich von der Eingangstür nach unten und dann an der unteren Wand entlang zur anderen Zimmertür als Durchgangsbereich verwendest. Dies hätte den Vorteil, dass du eine nutzbare Länge von 2,80 m hast (von der Aussenwand bis zur Eingangstür) und dann einen 180° Bogen fahren kannst, der dann im Gefälle im Tunnel in die Kehrschleife übergeht. Möglich wäre vielleicht auch ein kleiner Schattenbahnhof unter dem sichtbaren Bahnhof. Enge Bögen mit viel Gefälle findet man ja reichlich an der Berninabahn.

  • Hallo Phil,

    das Thema Rhätische Bahn, insbesondere die Berninabahn, schreit förmlich nach einer Anlage, in der die atemberaubende Landschaft die Bühne für die Modellbahn darstellt. Für mich persönlich würde eine reine Rangieranlage das nicht so recht treffen, zumal der Rangierbetrieb in Tirano sich mehr oder weniger auf das Umsetzen beschränkt (oder irre ich mich da?). Campocologno wäre da schon die bessere Wahl.

    Wieviel Platz hast Du denn tatsächlich in dem Raum?

    Ein Gruß aus Zittau!

    Ulrich

    "In meinem Alter wird man nicht mehr braun, man rostet nur noch!" 8)

  • Hallo Phil

    Schön das du dich angemeldet hast freue mich schon wen es los geht und wir spielen könne.
    Hallo Ulrich in Tirano wird noch viel Holz umgeladen von Schiene auf die Strasse es hat sogar noch einen Tm 2/2 dort.
    Ich nehme an früher wurde noch mehr Güter bis Tirano ging oder kam.
    Das sind Bilder von den 125 Stunden RhB zum 125 Jahr Jubiläum.

    Gruss Raphael

    Einmal editiert, zuletzt von Raphael (4. September 2016 um 18:59)

  • Danke für die Begrüssung.

    Da von Axel gewünscht werde ich kurz näher auf die Feldbahn eingehen.
    Bei dieser Anlage ist es das Ziel Material aus der Grube oben am Berg in die unten liegende Sortieranlage zu bringen.
    Dies können entweder mit der Feldbahn oder mit den LKW machen. Ein voller Zug mit 5 Loren wiegt etwa 8-10kg.


    Hier ein Bild aus dem Lokschuppen wo die Diema DS 20 ihre wohlverdiente Ruhepause hat.



    Von der Abbaustelle vom mit dem Hydraulikbagger die Loren befüllt werden...



    ...geht es über die Brücke...



    ...durch den viergleisigen Bahnhof...



    ...geht es entweder zur Abraumhalde...



    ...oder zur Sortieranlage, welche drei Körnungen erzaugt.

    Gesteuert wird das ganze nicht durch Strom in der Schiene, da zu störungsanfällig bei dem ganzen Dreck, sondern über Fernsteuerungen und Akkubetrieb..

  • So und nun wieder zurück zur RhB. :)

    Also es tauchte ja die Frage auf wieviel Platz nun wirklich vorhanden im Raum sei.
    Unten ein Bild des Raums, die Rote Fläche müsste ich schon freihalten im Alltag

    Natürlich verbinde ich mit der RhB resp. Graubünden Berge und felsige Landschaften. Zuerst wollte ich Bernina Ospizo nachbilden, doch was sind da für Rangierbewegungen noch drin...nicht viele Denke ich...
    Pontrasina Wäre der Hammer gewesen aber halt zu gross, Poschiavo schwebt mir auch noch im Kopf rum.

    Das ganze schwebt mir als Modulbauweise im Kopf rum. So könnte ich ein erstes Modul machen und mich schon daran erfreuen. Eine ganze anlage auf Mal möchte ich nicht umsetzen, das gibt mir sonst eine ewige Baustelle....

  • Hallo Phil,

    willkommmen im AF.

    Zur Planung H0m:
    Ein paar Anregungen für die Planung:
    Tirano hat(te) auch Güterverkehr, Holz (siehe Fotos), Flüssiggüter (Benzin/Diesel/Heizöl), Stückgüter - Rangieren ist somit möglich.; außerdem müssen bei den Personenzügen die Triewagen umsetzen.
    In der Nähe ist noch der Bahnhof Campocologno (Grenzbahnhof CH/I) mit eigener Güterumladung, der könnte eventuell im oberen Bereich auf dem Grundriss dargestellt werden und bietet ähnliche Rangiermöglichkeiten - allerdings wohl kaum (originalen) Güterverkehr Campocologno <-> Tirano.
    Anliessen könnte ein Schattenbahnhof, erreichbar über eine verdeckte Gleiswendel, da bleibt aber nur der Platz rechts oben (Platz 800mm x 800mm) - und da nur hier ausreichend Platz für eine 180°-Grad-Kurve ist, wird der Schattenbahnhof wohl auch nur als Kopfbahnhof ausgeführt werden können. Offene Radien sollten 500mm nicht unterschreiten, die Gleiswendel wäre aber verdeckt, Radius 380mm ist aber grenzwertig.

    Zur Feldbahn:
    Das sind schon interessante Dimensionen... auch der Hydraulikbagger... (das Huhn rechts guckt sehr skeptisch 8o ).

    Grüße
    Sven

    H0m: RhB (+FO), Zeit ca.1985-2003 [Zimo, BiDiB und multiMAUS, RocRail]: "Zwischen Oberalp und Bernina" Bautagebuch und Diskussionen

    H0: DB (+SBB,+ÖBB), Ep.III-V, Steuerung G+R

  • Hallo Phil

    Herzlich Willkommen hier im Forum. Tolle Sache, eure Feldbahn :respekt: . Das nenn ich Funktionsmodellbau vom Feinsten! Aber der Nachteil der Witterungsabhängigkeit ist halt schon gegeben... Ich kenn das von meinen Modellschiffen her.

    Da ist natürlich die HOm-Innenanlage eine gute Alternative oder eben Ergänzung. Deine Idee mit Tirano als Endbahnhof zum Rangieren kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch für mich war bei meiner Anlagenplanung ein möglichst abwechslungsreicher Rangierbetrieb eine Muss-Anforderung. Allerdings ist die Umsetzung nicht ganz ohne. Ich habe doch einige Pläne gezeichnet, bevor ich an die Umsetzung ging. Meine Anlage ist ebenfalls der Wand, bzw. den Wänden entlang gebaut, auf 2 Ebenen, verbunden mit einem Wendel. Die Tiefe beträgt max. 50 cm. In dieser Tiefe kriegst du rund 7 Gleise nebeneinander hin, ohne dass es überladen wirkt (jedenfalls für meinen Geschmack). Schau doch mal hier: Rothentahl.


    Allerdings würde ich den Bahnhof auch an der längsten Seite des Zimmers bauen. Soweit ich es deinem Gleisplan entnehmen kannst, hast du die Perrongleise sehr stark gekürzt. Da wird es schwierig werden, eine vernünftige Zugskomposition aufstellen zu können. Dort wo du jetzt Tirano hast, könnte hingegen ein Abstellbahnhof (z.B. offener Fiddle Yard) hinkommen. Eine Herausforderung dürfte die Verbindung der beiden Teile werden, da du ja vor der Zimmertüre durchmusst. Ich habe das bei mir so gelöst:


    Die Anforderung war, dass ich das Ding schnell runter und hochkriege. Da jedoch deine Tür in der Ecke ist, dürfte eine solche Lösung schwierig werden. Ev. könntest du das Verbindungsteil an der Decke aufhängen und mittels Seilzug runter und raufbewegen. Der Landschaftsaufbau dürfte dann einfach nicht zu hoch sein.

    Betreffend Vorbildwahl: Ich persönlich finde, man sollte sich gut überlegen, welche Ziele man mit seiner Anlage erreichen will und welche Anforderungen sie erfüllen muss und welche eben nicht. Davon ausgehend, kann man sich dann ein Anlagenkonzept zurechtlegen. Ob man nun ein Vorbild 1:1 umsetzt, oder sich lediglich davon inspirieren und leiten lässt, ist dann doch eigentlich egal. Wichtig ist, dass die eigenen Ziele erreicht werden und vor allem, dass man Spass daran hat. Ich habe, genau aus diesem Grund, mich zwar von realen Vorbildern inspirieren lassen, diese jedoch nach meinen Zielen und Anforderungen umgesetzt. Und bis jetzt, bereue ich das keine Minute!

    Weitere Infos zu meiner Anlage, inkl. Video, gibts hier. Ev. findest du ja die eine oder andere Idee.

    Viel Spass bei deinem Projekt.

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Orti (11. September 2016 um 17:29)

  • Hallo Jörg

    Vielen Dank für deine netten und inspirierenden Worte.

    Das mit dem Klappteil finde ich eine sehr gute Idee, leider wird der Zwischenteil bei mir, wie du schon angemerkt hast, fürs klappen eher zu gross sein. Im Moment favorisiere ich dort als Lösung ein Modul auf Rollen.

    Ich habe mir eure Anregungen zur Gemüte geführt und zahlreiche Papierkrakeleien (Jedoch nix vorzeigbares) erstellt. Mein Bürotisch sieht im Moment eher wie ein kreatives Atelier aus. :)

    Als Quintessenz daraus hat sich (für den Moment) folgendes Ergeben.

    -Kopfbahnhof "Tirano" neu an der neu an der südlichen Zimmerseite. Der Balkonzugang ist noch anderweitig möglich und so kann ich die gesamte Raumbreite (2,8m) nutzen.
    -In der Nordwestlichen Zimmerecke wo bislang Tirano war kommt nun "Alp Grüm" hin, wenn möglich mit der charakteristischen Kurve.
    -Der "Rest" wäre eine "an der Wand entlang Anlage" mit einer Tiefe von 30-40cm.

    Damit hätte ich genug Rangiermöglichkeiten, trotzdem etwas Fahrstrecke und könnte auf dem Alpgrüm-Modul einwenig Gelände modellieren. Versuche nun das ganze mit Anyrail das ganze zu Papier zubringen und werde euch auf dem laufenden halten.

  • Hallo Ernst

    Ja diese Problematik sehe ich durchaus und stimme dir zu.
    Bloss ich bin Mieter in dieser Wohnung und ein ändern der Türe kommt nicht Infrage.
    Mit dem Rollteil muss ich leben und es halt möglichst präzise Fertigen.

    Inzwischen ist die Anlage mal zu Papier gebracht worden und den Entwurf möchte ich euch nicht vorenthalten.

    -Radien im sichtbaren Bereich, so gross wie möglich. die Alp Grüm Kurve ist halt mit 430mm R eng geworden.
    -Radien im unsichtbaren Bereich bis runter auf 350mm im Extremfall. (Kurve Schattenbahnhof)
    -Steigung in Kurven meist bei 3%, in den Geraden 3,8% und der Schlussstich zur Alp 4,5%
    -Der gelbe Teil ist das oben erwähnte Rollmodul.
    -Die Anlage in einzelnen Modulen.
    -Zuglängen welche in jedem Bahnhof gehen und den Betrieb nicht einschränken. TW+4EW+kurzer D
    -In Tirano gehen, wenn der TW nicht umsetzen muss sogar 2EW mehr.


    Wie immer sind Kritik und Anregungen gerne gesehen.

    Gruss Phil

    Einmal editiert, zuletzt von Phil (14. September 2016 um 21:42)

  • Hallo Phil

    Das sieht wirklich interesant aus und verspricht m.E. einen spannenden Betrieb. Sehe ich das richtig, Apl Grüm ist jezt quasi ein "Endbahnhof"? Allenfalls könntest dunnoch prüfen, ob dieser Teil so gedreht werden kann, dass die Einfahrt in den Schattenbahnhof "nach" der Alp Grüm erfolgt (von Tirano aus gesehen). So könnte Alp Grüm als Kreuzungsbshnhof betrieben werden. Ansonsten musst du ja dort die Züge wenden. Was natürlich bei einem angenommen Streckenunterbruch zwischen Alp Grüm und Bernina Ospizio infolge Erdrutsch durchaus mögöich wäre, zumindest für Personenzüge.

    Betreffen Radien: Ich nutze auch im sichtbaren Teil des Wendels, wie auch in der Dorfdurchfahrt von Lützelrüti den Minimalradius von 330 mm. Rein von der Betriebssicherheit her gibt es gar keine Probleme und dank dem relativ kurzen Bernina-Rollamterial sieht es auch gar nicht so schlecht aus. Aber das ist natürlich Geschmackssache und es muss jeder für sich entscheiden...

    Beste Grüsse

    Jörg

  • Hallo Phil,

    es freut mich, dass du mit deinen Planungen schon so weit gekommen bist. Was den Übergang mittels Rollteil angeht, solltest du jedoch auch berücksichtigen, dass dieses Rollteil wahrscheinlich auch immer im Weg stehen wird. Dein Argument gegen ein Klappteil ist die notwendige Länge in deinem Anlagenplan. Hast du dabei auch die Möglichkeit berücksichtigt, dass du das Teil in 2 Teilen umklappst, d.h. jeweils die Hälfte wird an jeder Seite abgeklappt? Der grosse Vorteil dieser Variante liegt darin, dass die Klappteile in der "modellbahnlosen Zeit" keinen zusätzlichen Platz benötigen. Die Schräge sollte auch kein Problem darstellen.
    Die Ausführung von Alp Grüm als Endbahnhof ist ungewöhnlich, aber sehr interessant. Wie Jörg schon geschrieben hat, wäre ein Streckenunterbruch Richtung Pass eine passable Erklärung. Es gab ja bei der Berninabahn schon viele Betriebsunterbrechungen an allen möglichen Stellen, warum deshalb nicht auch hier. Wie auch immer du dein Vorhaben umsetzen wirst, es sieht sehr viel versprechend aus.

  • Halo allerseits

    Naja, das ich Alp Grüm als Kopfbahnhof zeichnete, ist eher dem Raum geschuldet als wirklich konzeptionell gewünscht.

    Gerne würde ich dort ne Schleife anhängen und die Züge wenden lassen. Jedoch sehe ich im Moment nicht wie ich dies bewerkstelligen sollte ohne mich A)in der Zuglänge noch weiter einzuschränken oder B) den Platz für die Anlage massiv zu erweitern.

    Wenn da jemand eine gute Idee hat immer her damit.

  • Hallo Phil,

    auch von mir erst mal ein herzliches Hallo hier im AF. Ich bin dem Chur-Arosa Bahn Virus verfallen und möchte dir eventuell einen andern Weg aufzeigen. Auf dem rechten Anlageteil, also vor der Balkontür, gestaltet sich wunderschön der Ausgangsbahnhof der ChA-Linie, der Bahnhof Chur. Erschrecke jetzt nicht, aber ich stelle mir hier eine Reliefdarstellung des bahnhgebäudes Chur an der Wand vor und davor die Bahnanlagen im Verbund mit dem quirligen Vorplatzleben.


    Bahnhofstraße Ecke Engadinstraße in Chur

    Wenn du das nicht kennst, die ChA-Linie beginnt in Chur erst mal als "Straßenbahn" ähnlich wie in Tirano. Genau in der Ecke, biegt der Zug in die Engadinstraße ein und du erlebst die Vorbeifahrt an der historischen Stadtkulisse der Altstadt von Chur, bevor der Zug, im Bereich deines Heizkörpers das Ufer der Plessur und die Zwischenstation Chur-Stadt erreicht.


    Zwischenstation Chur-Stadt

    Über deinen beweglichen Anlagenteil erreichst du das schöne Tal des Schanfigg und gestaltest einen kleinen Zwischendurchbahnhof, mit allen was dazu gehört.

    Ich gebe zu das das ganz schön egoistisch klingt, aber ein Versuch war´s wert.

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo Phil,

    herzliche Willkommen hier im AF!

    Deine Feldbahn-Laufbahn finde ich einmalig! Einfach toll die Bilder und gemeinsam mit den Ferngesteuerten Baggern und LKW´s sicherlich ein riesen Spaß :thumbup: :thumbup:
    Zu deinem weiteren Modellbahn-Leben kann ich dir nur gratulieren. Die Bernina - Bahn ist einen Nachbau immer Wert!
    Tirano, war anfangs auch mal mein Wunschbahnhof, doch ich seh den Zügen lieber beim Fahren zu :rolleyes:

    Zur Lösung von Alp Grüm würde ich dir die gleiche Lösung wie bei der Tür vorschlagen.
    Ob voll Durchgestaltet oder nur als Trassenbrett, die Strecke würde an dieser Stelle im Original nach der Galerie im Tunnel verschwinden.
    Die Verlängerung könnte unter den Bahnhof Tirano führen und entweder in einen Zentralen Schattenbahnhof oder eine Kehrschleife oder ein Stumpfgleis..... dies würde nochmals neue Möglichkeiten eröffnen.


    Schöne Grüße, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo allerseits

    Danke nochmals für eure Inputs. Aber Arosa ist keine Option für mich. :)
    Ich versuche das Alp Grüm Modul noch zu optimieren. Eine Wendeschleife wäre halt schon schön.

    Bezüglich des Schienenmaterials habe ich eine kleine Frage an euch:

    -Ich werde ja Peco nehmen, da scheint allerdings die DKW so ihre Probleme zu haben. Ist dem so ?
    (Möchte nicht dauernd im Rangierbetrieb den TM oder GE über die DKW schubsen müssen...)

    Ich überlege sogar die DKW rauszuwerfen und halt Weichen einzubauen auch wenn ich dadurch nutzbare (und kostbare) Gleislänge verliere.

    Gruss Phil

  • Hallo Phil

    Ich habe mehrer Peco DKW's verbaut und die funktionieren bei mir bestens. Keine Entgleisungen und die Loks kriechen problemlos drüber.

    Dabei habe ich allerdings immer die Herzstücke polarisiert und wie die Foto zeigt die Weichenzungen-Kontakte verlötet angeschlossen.

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.