H0m-Anlage Graubünden aus Wien

  • Griaß´aich!

    Die Einbindung der Gleisbesetztmelder in den Schattenbahnhöfen ist nun auch abgeschlossen, bis auf ein paar Kleinigkeiten sind alle Abschnitte erfasst, ab nun geht es an die Oberfläche, Erfassung der Bahnhofsgleise :)

    lg

  • Hallo!

    mittlerweile ist der Stelltisch fertig ...

    Gefahren wird mit dem LAN-Inferface von Lenz, gesteuert mit dem HSI-88-Bussystem von Litfinski, die Stellwerkssoftware ist von ESTWGJ (http://www.estwgj.com). Was mir echt gefällt ist die Einbindung von Lenz mittels LAN, jetzt kann ich nämlich auch über W-LLAN mit dem Handy aus dem ganzen Kellerraum die Loks ansteuern.


    Obwohl ich die Anleitung von ESTWGJ zurzeit noch nicht gelesen habe komme ich gut damit zurecht, am schwierigsten war es in 16-teiligen Stücken zu denken bei der Anbindung der s88-Rückmeldeeingänge, aber das hab ich jetzt auch intus und war ja meine Schuld. :P Ansonsten genieße ich di unzähligen vorbildgetreuen Programmiermöglichkeiten ...

    Demnächst kommt die neue Stellwerksversion raus, dann mit der DOMINO-Oberfläche der RhB, damit möchte ich die ganze Anlage ansteuern, den ursprünglich mal angedachten analogen DOMINO-Stelltisch für Landquart kann ich damit nämlich ganz einfach mittels TouchScreen-Bildschirmen realisieren, das spart mir viel Arbeit :)



    Die erste Brücke ist auch in Entstehung begriffen, na mal sehen ob ich das mit dem Steine ritzen auch nur ansatzweise hinbekomme ^^


    lg Stephan

  • Hallo Stephan
    Das mit dem Steine ritzen wirst du bestimmt hinbekommen..
    Aber, wenn ich mir Dein Bild anschaue fällt folgendes auf: Ich gehe mal davon aus, dass die Trassedicke (Sperrholzbrett) so bleibt. Wenn Du den Gipsauftrag im Brückenbogen und oben auf der Brückenkrone dazurechnest, wird diese Brücke im Bogen oben bis zur Krone hin viel zu dick. Es wäre schade um diese kleine Brücke, denn da würden die Grössen-Verhältnisse aus dem Gleichgewicht kommen.

    Die Brücken sind oben im Bogen bis zum Brückenabschluss viel dünner als man so über den Daumen gepeilt sagen würde.... beim Original genau 1m dick, also im Modell 11.5mm:

    Wenn jetzt das Gleis auf der Brücke liegt, sollte die Schwellenoberkannte mit der Granitplattenabdeckung der Brücke max. auf der gleichen Höhe liegen, aber grundsätzlich sogar noch unter der Granitplattenhöhe. Die SOK liegt leicht über den Granitplatten.

    liebe Gruess
    Thomas

  • Servus!

    ich bedanke mich herzlichst für diesen berechtigten Einwand und diese überaus wertvolle Skizze mit all ihren Informationen, nachdem ich relativ lang gesucht habe, habe ich die Brücke nämlich einfach mal blind gebaut, mit nur 11,5mm hätte ich absolut nicht gerechnet und es kam mir auf meinen Vorbildfotos deutlich mehr vor.

    Somit schneide ich das Trassenbrett einfach raus und setze die Brückenpfeiler auf kleine Sockel, das ist dann sowieso schöner gelöst weil sie nicht direkt im Wasser stehn bzw. ich dann mehr "Höhe" für das Wildbachbett habe! Das Trassenbrett baue ich normalerweise nicht vor den Brücken, aber ich wollte schon vor Monaten endlich fahren und nicht erst darauf warten bis ich mir einig wurde wo genau ich welche Kunstbauten umsetzen möchte, deshalb die eher unübliche Reihenfolge ;)

    lg

  • Grüß euch!

    irgendwo zwischen der Arbeit und einem schön winterlichen Urlaub im Engadin war noch ein wenig Zeit um an der Anlage weiter zu bauen :)


    es wurde jede Menge gelötet :)


    Bahnsteige gebaut und Gleis geschottert


    und sogar ein wenig Strecke konnte probeweise eingeschottert werden

    Was sagt ihr zur Schotterfarbe? Könnt ein wenig heller sein für die RhB, oder ist es ein brauchbarer Kompromiß zwischen dem alten, eher hellerem Schotter und dem aktuellen im Vergleich sehr dunklem?

    lg

  • Hallo Stephan,

    sehr schön, ich hätte jedoch auch einen kleinen Einwand. Deine Schienen sind jetzt ohne Alterung und glänzen noch so, wie sie aus der Verpackung kommen. Etwas Farbe tut den wirklich gut. Ich weiß, dass das immer ein wenig Überwindung kostet, aber vielleicht testest Du das an einem Reststück. Weiter ist es immer extrem verlockend, die Gleise zu schottern, weil man sofort ein positives Erlebnis hat. Eigentlich ist es aber so, dass die
    Gleise erst zum Ende hin geschottert werden sollten. Zum einen macht man es sich beim Gipsen, etc. unnötig schwer und der Schotter liegt in echt auf dem Sand des vom Randweg, etc. Das ist nur so nachzubilden, wenn man diese Reihenfolge auch im Modell einhält. Sonst bist Du bei dem Dir zur Verfügung stehenden Platz nur zu beneiden. Mehr Landschaft, weniger Bahn, nicht überfrachtet. Toll!

    Grüße,
    Marco

  • Servus!

    ach herrje, ich denke gerade an deine ABe Achse auf meinem Basteltisch, kann ih di no wegschicken oder isses scho zu spät? :(


    Die Kurve war ein Testballon ob das alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle und vorallem ob mir die Farbgebung des Schotters so passt; das Ergebnis gibt Anlaß zur Verbesserung und genau das wollte ich auch ;) Inbesondere die Menge an Schotter muss ich drastisch minimieren, mir also noch entsprechend aus den Dämmmatten Füllmaterial schneiden, die Erstellung der Bogenüberhöhung überarbeiten, etc.

    Ich habe schon bei Laubenbachmühle viel zu früh geschottert, mich unendlich über meinen Übereifer geärgert, du hast völlig recht damit das man sich gerade damit doch mehr Zeit lassen sollte, im Prinzip reichts zu schottern kurz bevor die Oberleitung gespannt wird.

    Aktion Farbgebung Schiene startet sobald die Schienenlaschen von Weinbert geklebt sind, die fehlen leider noch weil ich noch zuviele Ausreden ... äh sorry ... offene andere Baustellen habe um da nen Bogen drum herum machen zu können *hihihihi*

    lg

  • Servus Stephan,

    Schön dich hier zu treffen.
    Schon einige Zeit habe ich das ganze verfolgt und muss sagen das wird einer tolle Anlage. :thumbup:
    Rollmaterial hasst du auch schon einiges.
    Da freue mich auf weitere Schritten.

    Pfüat di,

  • Hallo!

    jetzt hab ich es zeitlich endlich auf die Reihe gebracht die Berichte von März bis Juli einzupflegen ... war leider viel zuviel los und viel zuwenig Zeit für den Modellbahnkeller übrig ... nur wenig weitergegangen :(

    Neuigkeiten ab http://rewitzer.bahnen.at/die-kleine-spu…ritt-rhb.php#18 und dann raufscrollen :)


    lg

  • Hallo Stephan,

    kannst Du ein wenig mehr zu dem LED-Umbau der Dampfloks erzählen, bzw. zeigen? Das interessiert mich sehr. Bisher habe ich mich da nicht rangetraut, aber die Glühlampen sollen eigentlich alle entfernt werden.

    Grüße, Marco

  • Hallo Stephan,

    Erstmal Glückwunsch zu den ganzen Fortschritten!
    Das mit dem LED-Umbau der Dampfloks würde mich auch interessieren, ich habe nur bei einer G 4/5 LEDs eingebaut, anstelle der Glühlampen, aber durch die Weiternutzung der Lichtleiter ist die Beleuchtung irgendwie absolut nicht zufriedenstellend bei meiner Lösung. Da ich aber nicht so der Dampflokfan bin habe ich da nicht so wahnsinnig viel Elan reingesteckt... Daher interessiert mich schon wie du das gemacht hast!
    Auch den Soundeinbau in der 3-pol-Ge 6/6'' finde ich (obwohl kein Soundfan) interessant, da ist vom Lautsprecher nicht mehr viel Luft zur darunter liegenden Schnecke oder? Da reicht der vorhandene Raum geradeso, oder?

    Grüße
    Sebastian

  • Grüß euch!

    Hallo Stephan,

    kannst Du ein wenig mehr zu dem LED-Umbau der Dampfloks erzählen, bzw. zeigen? Das interessiert mich sehr. Bisher habe ich mich da nicht rangetraut, aber die Glühlampen sollen eigentlich alle entfernt werden.

    Grüße, Marco


    also bei den Dingen die du "einfach so" entwickelst, brauchst du vor den Ferro-Suisse Maschinen keine Angst haben ;) Ich habe mir mittels eines ... ähm ... sehr intelligenten Versuches die Glühbirnen an den Decoder anzuschließen ja alle Birnchen eliminiert, jedes Mal wenn ich dachte ich habe die Schaltung mit den Dioden? bzw./oder Widerstandskügelchen überlistet, machte es "bing" und wieder waren sie kaputt ... um den LED-Umbau führte also kein Weg herum ^^

    Im Endeffekt flog dann alles raus, die Platine habe ich behalten und sie entsprechend modifiziert um die SMD-Widerstände, die Masse und Ausgänge der Decoder übersichtlich anzulöten. Sonst ist alles genau so verlegt wie bei den Birnchen auch, die SMD-LED habe ich direkt in die Laternen geklebt.

    So mache ich das auch bei den Ge 6/6 I und den Weinert-Laternen für meine österreichischen Dampfloks, mit den Ge 6/6 I Laternen mache ich gerade einen Versuch einen Te 2/2 zu beleuchten, größtes Problem hierbei die unsichtbare Führung der Lackdrähte ... auf das muss man bei den G 4/5 und G 3/4 aber nicht aufpassen, da läuft alles innerhalb des Kessels mit genug Luft und Raum ;) Nur beim Zerlegen stellen sich die Loks ein wenig borstig an, da draf man teils nicht zimperlich sein.

    Aufgrund von Problemen mit dem Lackdraht, den zwickt man bei all dem Metall gern mal wo ein, mit denkbar unangenehmen Auswirkungen auf die LED, bin ich jetzt auf LED mit Litzendraht umgestiegen, auch dafür ist Platz genug in den Loks, die Glühbirnchen waren ja auch mit Litzendraht ausgestattet.


    Hallo Stephan,

    Erstmal Glückwunsch zu den ganzen Fortschritten!
    Das mit dem LED-Umbau der Dampfloks würde mich auch interessieren, ich habe nur bei einer G 4/5 LEDs eingebaut, anstelle der Glühlampen, aber durch die Weiternutzung der Lichtleiter ist die Beleuchtung irgendwie absolut nicht zufriedenstellend bei meiner Lösung. Da ich aber nicht so der Dampflokfan bin habe ich da nicht so wahnsinnig viel Elan reingesteckt... Daher interessiert mich schon wie du das gemacht hast!
    Auch den Soundeinbau in der 3-pol-Ge 6/6'' finde ich (obwohl kein Soundfan) interessant, da ist vom Lautsprecher nicht mehr viel Luft zur darunter liegenden Schnecke oder? Da reicht der vorhandene Raum geradeso, oder?

    Grüße
    Sebastian


    Danke :)

    Die Lichtleiter habe ich entfernt, nachdem mehrmals meine Finger und nicht die LED am Lichtleiter klebten war das kein gangbarer Weg für mich *ggg*

    Wenn du die Laterne mit einer Pinzette hälst und am Lichtleiter anziehst geht dieser komplett heraus. Dann die LED hineinschieben und richtig drehen, ein Tropfen Superkleber "einfüllen" und aushärten lassen.
    Jagt man später einmal die LED zum Teufel, meine Ferro-Suisse Maschinchen haben das zweimal geschafft weil irgendwo das Fahrwerk auf Masse ging ... warum auch immer ... kann man die LED ganz einfach ausbohren, der Laterne passiert nichts.


    Bzgl. Ge 6/6 II Sound, ich habe den Rahmen abgefräst bis auf Höhe der Schnecke, der Lautsprecher liegt also haarscharf über der Schnecke ... knapp ne Kabeldicke ist dann noch Platz zum Dach ... wenig Platz sind wir in BEMO-Loks ja gewöhnt ;)


    Wenn ich mich traue die Loks nochmal zu zerlegen (never change a running system ...) reiche ich euch gerne ein paar Detailbilder nach! Sonst halt von meinen österr. Laternen, den Te 2/2 bzw. Kroko-Laternen.


    Nächstes Soundprojekt wird eine Ge 4/4 II und die Ge 4/6 mit der Platine von Marco sein ... Zeitraum vage ~November.

    Gestern habe ich noch einen STL-Wagen "tiefergelegt" und auf BEMO-Stahlwagen-Drehgestelle umgebaut, die Projekte gehen mir ja leider wirklich nicht aus :P

    lg

  • Grüß euch!

    endlich gehts wieder regelmäßiger voran :)

    http://rewitzer.bahnen.at/die-kleine-spu…ritt-rhb.php#23

    lg

  • Griaß´aich!


    ein wenig hat sich wieder was getan ... aktuell wird am Stellpult und dem automatischen Fahrbetrieb gearbeitet :)


    http://rewitzer.bahnen.at/die-kleine-spu…schritt-rhb.php



    lg

  • Hallo Stephan,

    deine stetigen Fortschritte verfolge ich immer gerne! Wird eine sehr Interessante Modellanlage!
    Schön, dass du einen so positiven Draht zu Bemo hast, dies hören alle Bemo-Käufer gerne :thumbup:

    Schöne Grüße aus Tirol, pfiat di, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Grüß euch!

    war wieder ein wenig im Keller :)

    Aktueller Stand des zentralen ESTW-GJ Stellpultes


    Die Umsiedlung vom Tablet-Laptop auf einen Standrechner war schon lange geplant, ein "Schnäppchen" in Form eines DELL Optiplex mit zwei Monitoren machte die Umsetzung jetzt äußerst kostengünstig möglich.


    Da der Standort des ESTW-GJ Zentralrechners der Anlage nun bis auf 1 bis 2m so bleibt konnte nun auch mit der Verkabelung der Webcam-Überwachung begonnen werden.



    Erfreulicherweise bleibt immer wieder auch Zeit für ein wenig Fahrbetrieb


    Mein "kleiner" Albula-GEX :)


    Mehr Fotos und mehr Text wie immer auf meiner Seite unter Baufortschritt :wink:


    lg