0m - Kadee-Kupplungen für Fine Scale Güterwagen

  • Liebe 0m-Freunde,

    aus der Anfangszeit der Fine Scale Modelle in Spur 0m (also so vor gut 20 Jahren) stammen eine Vielzahl von Güterwagen der Rhätischen Bahn, welche bereits damals von Model Rail hergestellt und von Ferro Suisse und SingerTeam vertrieben wurden. Diese entsprechen noch ohne weiteres den aktuellen Vorstellungen im Hinblick auf Detaillierung und Finish - perfekt nachgebildete Fahrgestelle und wunderbare Holzaufbauten mit Messingansetzteilen. Einziges Manko ist die fehlende Möglichkeit des Einbaues der in 0m weit verbreiteten Kadee-Kupplung. Oft werden diese Wagen zu nicht überteuerten Preisen angeboten, und jeder der mit 0m liebäugelt sollte versuchen hier den entsprechenden "Grundbedarf" zu erhalten. Auch mir sind im Rahmen einer Sammlungsauflösung einige dieser Wagen in die Hände gekommen und so stand ich vor der Aufgabe, diese Wagen Kadee-kompatibel umzubauen.

    Nun, es ist nicht jedermanns Sache an einem Handarbeitsmodell herumzuwuchten, und so kostete es auch mich einige Überwindung, bevor ich an den ersten Umbau heran ging. Tatsächlich ist es jedoch einfacher als zunächst gedacht und der fertige Umbau entschädigt für so manches Herzklopfen während der Tat. Und ab dem dritten Wagen wird es dann zur Routine...

    Um die Kadeekupplung einzubauen benötigt man die entsprechenden Kupplungen mit Aufnahmeschacht von ModellRail sowie die darunter einzubauenden Befestigungsplatten (je 2 mal). Ebenso benötigt man die neuen Träger für die Montage der einzelnen Kupplungen (hier können die alten Kupplungen weiterverwendet werden oder neue, brünnierte eingesetzt werden) sowie entsprechende Schräubchen zur Montage. Das folgende Bild zeigt diese zwei Befestigungsplatten, links von unten, rechts bereits verzinnt zum Einbau von oben. Die beiden vorderen Löcher sind zur Befestigung der Kupplungskiste gedacht, das hintere mittige für den Querträger der Echtkupplungen. Die Platten sollten vor dem Einbau bereits die entsprechenden Bohrungen haben, diese dürfen keinesfalls durch Lötzinn während der Montage "zulaufen".

    Dann gehts ans eingemachte... das noch unversehrte alte Fahrgestell mit Originalpuffer...

    und jetzt wird mit alles rund um den Puffer und die alte Kupplung ausgebaut...

    und dann mit etwas Gewalt der Puffer entfernt:

    Ja ich weiß, man kann es kaum anschauen... jetzt müssen noch die restlichen seitlichen Ätzteile der Kupplungsaufnahme dran glauben...

    und schon ist der Abbruch geschafft!

    Dies ist der Berg der auf beiden Seiten herausgebrochenen Teile:

    Die etwas krummen Längsträger werden sodann gerade gerichtet und die Ausschnitte für den Einbau der Kupplungsbefestigungsplatte in diese eingefräst; die Länge der Ausschnitte ergibt sich aus der Länge der hier einzusetzenden Platte plus ein paar zehntel Toleranz. Ebenso werden die entsprechenden Ausschnitte in der Frontplatte angebracht, und zwar in der exakten Größe der dort dann mit Schrauben zu befestigenden Kupplungskästchen... Auf dem folgenden Bild ist der Auschnitt "in etwa" mit schwarzem Stift markiert, hier bitte langsam mit Fräse und Feile vorarbeiten, bis der Ausschnitt mittig und masshaltig "sitzt".

    Sodann wird die Kupplungsbefestigungsplatte eingelötet oder mit Zweikomponentenkleber fixiert. Ich habe mich fürs Löten entschieden, dabei besteht aber die Gefahr, dass andere Teile sich verabschieden... vielleicht ist es besser, die Platte zu kleben, weil hier auch noch entsprechende Korrekturen während des Trockenzeit des Klebers vorgenommen werden können. Das Ganze muss so maßhaltig sein, dass die eingesetzte Kupplungsbefestigungsplatte mit ihrer erhöhten Unterseite bündig mit der Unterseite des vorhandenen Längsträgers zum Liegen kommt. Bitte auch darauf achten, dass diese Befestigungsplatte in sich absolut waagrecht liegt, sonst steht später die Kupplung schief! Wer hier pfuscht, wird später keine Freunde am Umbau haben!

    So sieht das Ganze dann mit eingelöteter Kupplungsbefestigungsplatte sowie sauber verschliffen aus:

    Beim letzten Bild sieht man genau die vorzunehmenden Ausschnitte in den beiden Längsträgern und den bündig mit der Unterseite der Längsträger gelöteten hinteren ("dickeren") Teil der Kupplungsbefestigungsplatte. Wer soweit gekommen ist, hat den schlimmsten Teil des Umbaus hinter sich!

    So sollte der Wagenboden nach dem Umbau aussehen:

    Fortsetzung folgt...

    Viele Grüße

    Bertrand

  • Hallo Bertrand,

    Sauber durchdachter Umbau. Schöne anschauliche Beschreibung
    Aber schade um die schönen Original Kupplungen. ;(
    Bei dem ganzen 0m Detailierungswahn finde ich die (Plastik???) Kadee Kupplungen völlig indiskutabel.
    Das passt für mich nicht ganz zusammen ?(
    Da brechen dann doch die Spielbahner bei euch Finescalisten wieder durch.
    ;) ;) ;)

    Viele Grüsse,
    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Bertrand mittlerweile ein (ganz) wenig kennend kommen die Geschirre sicher zurück in der Fortsetzung.

    @ Bertrand: Danke für die Beschreibung Deiner Lösung: ich bin da sicher in die Fortsetzung interessiert. Selber hätte ich die Absicht so etwas mit der neue Bemo Kadee Kupplung zu probieren, aber es ist mir bis jetzt noch nicht gelungen diese als Einzelteil zu bekommen.

    Grüsse, Frans
    (Finescalist-Spielbahner ^^ )

  • Geduld meine lieben Freunde! Meint ihr den allen Ernstes, es wird bei mir einen Wagen ohne Zuggeschirre und ohne die Möglichkeit der Ausrüstung mit Originalpuffer geben??? Dem man den häßlichen Eingriff ansieht, damit ihr mich endgültig als Spielbahner enttarnt... :rolleyes:
    Davon, und auch mehr zum Thema Kadee in der Fortsetzung in ein paar Tagen...

  • Liebe Schmalspurfreunde,

    ich denke es ist zunächst einmal wichtig klarzustellen, dass der Umbau der Wagen bezweckt, bei diesen in Zukunft wahlweise Kadee-Kupplungen oder Originalkupplungen nebst Originalpuffer verwenden zu können. Wie bei allen neueren Wagen von ModelRail, FerroSuisse und ja auch Bemo soll eine einfache Austauschbarkeit der verschiedenen Kupplungssysteme bestehen ? mit dem Lösen von jeweils 2 Schrauben werden die Originalpuffer entnommen und das Kadeekupplungskästchen eingesetzt und umgekehrt. Und das Originalzughakengeschirr kommt natürlich wieder dran und kann auch bei der Kadeevariante mit dran bleiben! Damit sollten doch mal alle beruhigt sein?

    Es gibt nach dem geschilderten letzten Umbauschritt eine ganz einfache Möglichkeit der Fertigstellung der Wagen: Die Umbaustellen am Rahmen werden neu lackiert und der bisherigen Farbgebung angepasst, bei ModelRail werden diese Puffer mit Pufferplatte

    gekauft und angeschraubt, dann werden die Zughaken

    (Rainer - da sind die Teile wieder, man benötigt nur die 2 neuen Kupplungsbefestigungshalter/Balancier von ModelRail) montiert ? und damit ist der Ausgangszustand wieder hergestellt, nur eben optional umrüstbar auf Kadee!

    Zur Unterscheidung - links Kupplungskästchen mit Originalpuffer ohne Kupplungsplatte, rechts mit Kadeekupplung:

    Natürlich stellt sich an dieser Stelle die in alle Baugrößen immer wieder diskutierte Kupplungsfrage. Besonders unterhaltsam wurde dies in letzter Zeit in einem 0-Forum diskutiert, hier gleich auch in Englisch unter der staatstragenden Diskussionsformel ?to be or not to be?:

    http://forum.spurnull-magazin.de/spur-null-mark…-kupplung-2589/

    Wir sind uns sicher im Ergebnis einig, derartige Diskussionen führen zu keinem Ergebnis, sie können dies aufgrund der verschiedenen Lösungsansätze und der unterschiedlichen Vor- und Nachteile ja auch nicht. Wenn ich einen Schreiber aus dem oben genannten Forum zitieren darf, kann auch ich nur sagen: In mir schlagen beide Herzen. Persönlich gebe ich prinzipiell Ralf vollkommen Recht, an den 0m- FineScale-Fahrzeugen kommt an sich nichts anderes in Frage als Fahren Puffer an Puffer mit Originalkupplungsgeschirr. Was soll der ganze Detaillierungswahn, wenn dann mit einer billigen Plastikkupplung im American Style mit Hängerüssel gefahren wird?

    Nur? wisst ihr wie das ist, wenn auf einer Schienenhöhe von 120 -130 cm mit darüber verspannter Oberleitung aus 0,6/0,4 mm Drahtstärke die beiden Kupplungen gelöst werden sollen? und dies nicht etwa im vorderen Gleis, sondern im dritten Bahnhofsgleis (ja genau immer in Bahnhöfen wird rangiert!)? Dies vielleicht noch hinter einer oder zwei davor abgestellten Zuggarnituren? Ich rede vom Abkuppeln, also von dem gezielten Versuch den Kupplungsbügel durch einen kleinen Kick von unten aus dem Kupplungshaken zu bugsieren? oder von oben mittels Pinzette zu fassen zu bekommen und dann vorsichtig abzuheben.

    Nun aber kommt die nächste Schwierigkeitsstufe, das Ankuppeln. Hier packen wir den vorderen, weil besser zugänglichen Bügel und führen diesen auf den gegenüberliegenden Zughaken. Dies gelingt relativ problemlos. Jetzt stehen die Fahrzeuge Puffen an Puffer und der Zugang zum hinteren Bügel und Zughaken ist wunderbar durch den Puffer und ? bei Personenwägen ? durch die zwei Faltenbälge, die da so blöd im Weg stehen, verdeckt? Also versuchen wir über den Faltenbalg hinweg mit der Pinzette ins Nichts zu greifen? wetten dass zunächst der wunderbar filigrane Busch an der Anlagenkante seine Blätter verliert, dann die Oberleitung mit einem kurzen ?Pling? reißt und zuletzt durch den Hemdsärmel der filigrane Mohrenkopf auf Gleis 1 umstürzt? Oder ?worst case? bei einem Abrutschen mit der Pinzette ein dezenter, aber unübersehbarer Kratzer den wunderbar seidenmatt handlackierten und dezent gealterten Stahlwagen ziert? Und dann noch dieses Balancier... vorne ist die Kupplung zusammen, hinten klafft sie auseinander, also müssen beide Fahrzeuge ganz eng aneinander gedrückt werden... Nein ich übertreibe nicht! Wer einmal versucht hat im Ausstellungsbetrieb mit Originalkupplungen zu rangieren, der wird spätestens nach einem halben Ausstellungstag nur noch Pendelzüge fahren lassen.

    Ich weiß - die Optik der Kadeekupplung ist nicht der Weißheit letzter Schluss. Aber sie ist filigran, funktionstüchtig und kuppelt butterweich an. Einzelne Wagen können aus dem Zugverband nach oben entnommen werden. Mit entsprechenden Magneten können Entkupplungsgleise nahezu unsichtbar gestaltet werden. Kurzum, Kadee ist eine optisch nicht allzu auffällige (schaut Euch da mal die Lenz Kupplung in Spur 0 an!) und sehr funktionale Lösung für alle FineScale-Spielbahner ? danke Frans für diese sympatische Wortschöpfung.

    Jetzt aber genug des theoretischen blabla? in der nächsten Folge geht es weiter mit dem Baubericht!

    Viele Grüsse

    Bertrand

    3 Mal editiert, zuletzt von Wiesen (26. Juni 2013 um 15:37)

  • Darf ich da auch mal dreinreden.
    95 % in meinem Bekanntenkreis Spur "0" und "0m"
    und der ist nicht so klein, fährt mit Kadeekupplungen. Eben wegen der von
    Bertrand erwähnten Gründen. Ich kenne nur
    Bernhard Tarnutzer, welcher mit Schraubenkupplungen fährt.
    Wer ihn schon mal in Bergün besucht und beobachtet hat, dem ist sicher schon
    aufgefallen, mit was für einem Kopfvergrösserungsglas er die
    Loks beim Wenden ab den Wagen kuppelt.
    Beste Grüsse
    Bernhard

  • Wo waren wir stehen geblieben? Genau, die Kupplungsbefestigungsplatte ist eingelötet. Von oben sollte dies dann so aussehen (hier sind bereits probehalber die Kadeekupplungskästchen montiert, bitte immer vor dem endgültigen Zusammenbau und der Lackierung diese einpassen, ggf. das Kupplungskästchen etwas in der Länge kürzen):

    Die Lötstelle vorne muss natürlich noch gesäubert werden...

    Von den Originalpuffern her kennen wir die Pufferbefestigungsplatte am Frontrahmen. Diese ist bei vielen Altbaufahrzeugen zu finden und macht sich optisch äußerst gut. Also auch hier von Modelrail ein paar Ätzteile

    besorgt und diese angelötet? je nach Gusto an dem Frontrahmen des Wagens (dann müssen aber im Fall der Fälle Originalpuffer ohne diese Platte verbaut werden!) oder an das Kadeekupplungskästchen angelötet ? dann kann der oben gezeigte Puffer mit Pufferbefestigungsplatte beim Rückbau verwendet werden. Bei der letzten Variante darf aber nicht zuviel Lötwärme entstehen, sonst lassen die Plastikkadees schnell beleidigt den Kopf hängen?

    So sieht es dann mit den angelöteten Pufferbefestigungsplatten am Rahmen von vorne und von unten aus:

    Damit sind wir mit dem Umbau schon fast fertig. Jetzt noch den Rahmen von den Rückständen des Lötens und der Fingerabdrücke sorgfältig reinigen, die Spritzpistole geholt und damit Grundierung und eine passende Farbe aufgetragen (ich verwende Weinert Farben). Zuletzt werden dann Kadeekästchen und Originalkupplungsgeschirr mit neuem Balancier von ModelRail montiert, das ganze nochmals mit Farbe übernebelt, nach Geschmack Alterungsspuren angebracht und fertig ist der Umbau!

    Diese Bilder zeigt einen Wagen, bei dem ich die Pufferbefestigungsplatte am Kadeekästchen verlötet habe. Hier ist darauf zu achten, dass die Platte nach Montage eng am Frontrahmen anliegt und absolut waagrecht steht - wer genau hinsieht merkt, dass ich da nicht ganz perfekt gearbeitet habe... aber der Niederbordwagen muss ohnehin noch irgendwann seine richtige graue Farbe bekommen.

    Zum Abschluss meines Umbauberichtes darf ich Euch noch einen fertigen Wagen präsentieren ? den RhB Ek 6624 ? natürlich ist nichts mehr von dem Eingriff zu sehen und mit 4 Schrauben können innerhalb von wenigen Minuten die Originalpuffer wieder angebracht werden:

    Wie Ihr seht ist der Umbau gar nicht so schwierig. Sicher bedarf es einiger Überwindung, einem FineScale Wagen mit der Trennscheibe und dem Fräser zu Leibe zu rücken... umso mehr freut man sich über einen gelungenen Umbauwagen, der nun auch mit den neueren Fahrzeugen mit Kadeekupplung eingesetzt werden kann!

    Viele Grüsse

    Bertrand

    Einmal editiert, zuletzt von Wiesen (26. Juni 2013 um 15:24)

  • Hallo Bertrand,

    mal eine Frage zum verwendeten Geschirr. Bei der Kupplung halte ich es wie Ralf: bei 0m geht für mich die Kadee gar nicht. Ich habe daher einen Teil der Bemo´s mit Walser-Kupplungen ausgestattet. Diese Teile sind wohl schon etwas älter. Der Haken für die ruhende Kupplung ist sehr kurz. Die kleinste Erschütterung läßt den Haken fallen. :mauer:

    Das finde ich optisch nicht besonders schön. Ein Problem gibt es aber erst beim Befahren der Ferro-Flex-Weiche. Die Oese bleibt an Radlenkern und am Herzstückbereich der Weichen hängen! Ist das bei deinen Kupplungen auch zu beobachten?

    An meiner C´C´410 bzw. am Ferro-Suisse-Geschirr ist das m.E. schöner und sicherer gelöst....

    ...oder habe ich nur einen schlecht gegossenen Satz erwischt? :whistling:

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

  • Halllo Oliver

    nein, der Guss wird schon korrekt sein, bei meinen 0m-Fahrzeugen von MR ist das auch so.
    Nur habe ich bei jetzt das Problem noch nicht gehabt, dass die Kupplung runterfällt.

    MR hat aus meiner Sicht die Kupplungen mit dem kleinen Haken für Wagen korrekt nachgebildet.
    FS hat scheinbar die Lokomotivkupplungen korrekt nachgebildet, die den nach innen gebogenen Aufnahmehaken haben.
    Diese sind auch an den Kesselwagen und den EW1 so montiert.

    Evtl. hat einer der anwesenden Profis dazu noch weitere Informationen.

    Beste Grüsse

    Till

  • Hallo Oliver,
    nach meiner Kenntnis gibt es keinen Unterschied zwischen alten und neuen MR-Gussteilen, die Gußteile sind lediglich seit ein paar Jahren zusätzlich brüniert.
    Aber ich kenne wie Till das Problem der sich lösenden Haken auch nicht. Natürlich lösen sich die Haken wenn man die Wagen "auf den Kopf" stellt oder man versehentlich an die Kupplungen von unten stößt, aber bei normalem Betrieb tritt dies praktisch nicht auf. Vielleicht hast Du ja wirklich schlechte Gussteile mit zu kurzen Haken erwischt. Die Teile schauen auch ein bisschen komisch aus, so halb blank und halb brüniert... kauf Dir doch neue brünierte Kupplungen in Liechtenstein, dann sollte das Problem behoben sein.
    Die Lösung bei Ferro Suisse mag zwar etwas sicherer gegen ungewolltes Aushängen sein, dafür ist es aber umso schwieriger, den Haken aus- und einzuhängen.
    Die entscheidende Frage für Euch "Echtkupplungssuperfinescalefahrer" ist aber doch, was ist vorbildgerecht... :) und da würde ich sagen, die FS Kupplung mit dem größeren Haken gehört grundätzlich an die Lokomotiven, die MR Kupplung an die Wagen - so wenigstens mal meine schnelle Vorbildrecherche anhand von Internetbildern.
    VG Bertrand