The West Highland Line - from Corrour to Mallaig

  • Hoi Kosta,

    Das ist ja eine gute Überraschung, die hat man so gerne!

    Und der Landschaftsbau sieht auch schon sehr gut aus, hast du keine Angst das die Dämmplatten sich verziehen?
    Oder ist ein stabiles Grundgerüst darunter?

    Bin jetzt selber mal einige Tage auf der Insel, kann dir aber keine zusätzliche Bilder besorgen da wir in Yorkshire sind! :rolleyes:

    Grüsse Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Ciao Michiel!

    Nein, da habe ich keine Angst. Die Platten auf dem ursprünglichen Gerüst sind bereits seit über einem Jahr montiert, die haben schon einen kalten WInter und einen heissen Sommer im Keller ohne grössere Verziehungen überstanden.

    Und danke fürs Kompliment. Ich habe gestern Abend ein wenig mit Ueli's Sand experimentiert, um mein Gleisbett ein wenig aufzupeppen. Mir gefiel die Einfarbigkeit nicht wirklich., drum bringt der Sand jetzt besseren Kontrast und mehr Natürlichkeit. Ich schaue mal, dass ich moregn ein Bild einstellen kann. Allerdings hat mein Mann morgen Geburtstag, drum weiss ich nicht, ob ich viel Zeit haben werde *hehe* Samstag dafür umso mehr.

    Grüessli
    Kosta

  • Hallo Kosta!

    Würden diese Fahrzeuge auf deinen Gleisen eine Zulassung bekommen?

    (Hab zuerst überlegt, ob ich das in Schätze aus dem Internet posten soll....)

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    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Guten Morgen!

    In den letzten Tagen bin ich unter die Bergbauer gegangen. Mein Plan ist, einen Hügel als Scenic Divider zu errichten, um den sich die Bahnlinie schlängeln wird. Auf der Vorderseite steigt der Hügel sanft an, auf der Rückseite fällt er schroff ab. So sehen beide Seiten unterschiedlich aus und verwischen hoffentlich den Eindruck, dass es sich um eine "Ring"anlage handelt.

    Tunnel sind in Schottland ja eher eine Seltenheit (ausser auf der West Highland Line), daher wird sich die Bahnlinie am linken Anlagenrand den Weg durch einen Einschnitt im Fels suchen, was absolut Vorbildgetreu ist. Ich bin nur am Überlegen, ob ich die von mir gewählte Bergbaumethode für den Einschnitt anwenden kann... . Vermutlich wäre es besser, wenn ich den Fels aus Dämmplatten aufbaue. Mal schauen.

    Ich bin jedenfalls vom ersten Eindruck des Hügels nicht enttäuscht: die grobe Bergstruktur habe ich mit zugeschnittenen Dämmplatten erreicht. Zwischen den senkrecht aufgestellten Platten dient ein altes Migros-Magazin als Füllstoff, darüber halten mit Heisskleber befestigte Hartkartonstreifen die Zeitung in Schach. Die Kartonstreifen dienen später als Auflage für Gipsbandagen, mit denen der Hügel seine Oberfläche erhält. Annähernd klassischer Modellbau eben. Und günstig noch dazu! :thumbup:

  • Danke Ueli! Ich habe keine Zweifel, dass das einseitig funktioniert. Aber auf der anderen Seite des Hügels bin ich mir nicht so sicher. Ich probiere das heute mal aus.

    Ich hatte mir noch Gedanken gemacht, ob ich flache Felsreliefe aus Gips giessen könnte. Ich habe mal irgendwo gelesen, einen Schuhkarton mit alten Zeitungen auszustopfen, darauf in Form gebrachte Alu-Folie auszulegen und den Gips darin aushärten zu lassen wäre eine gute Methode, um realistische Abdrücke zu erhalten. Ich denke, ein Zentimeter Dicke sollte genügen, wenn ich die Deckseite noch mit Bandagen verstärken würde. Meine Sorge ist, dass die Alu-Folie am Gips haften bleibt. Hat denn schon jemand Erfahrung mit dieser Technik gemacht?

  • Hallo Kosta,

    Das sieht schon gut aus!

    Zu deiner Frage: ich habe auch ein ähnliches Problem gehabt beim Ausfahrt Filisur West richtung Davos, ein enger Einschnitt, mit einer Seite an die Wand gelegen, die sollte auch so dünn wie eben möglich bleiben.
    Da habe ich Lufthärtende Modelliermasse verwendet, eine art Knetmasse für Kinder zum selber Tonware-ähnliche Skulpturen zu machen (DAS zb.)
    Die kann man mit einem Roller zu einem 1cm Dicken Schicht ausrollen und auf einem schön Strukturierten Echtstein drücken.
    Dann wieder abnehmen und aufkleben mit Weissleim.
    Das Material schrumpft enorm, das ist aber manchmal schon erwünscht bei Gesteins-imitaten.
    Nach 24-48 st ist es trocken und lässt sich wie Gips einfärben!

    Vielleicht ein Versuch wert?

    Grüsse, Michiel.

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • ... und weiter geht's: Gestern wurde die erste (und einzige?) Lage Gipsbandage aufgebracht. Ich überlege, noch eine zweite aufzubrigen, um die hässlichen Löcher in der Oberfläche unsichtbar zu machen und dem ganzen Hügel noch mehr Stabilität zu verleihen. Nur eine einzige dünne Schicht Modelliergips auf der ersten Lage tendiert wahrscheinlich dazu, zu bröckeln, falls der Untergrund aus irgendeinem Grund nachgeben würde... .

  • Hallo Kosta,

    Sieht gut aus, kannst du noch von unten da drin ?
    Denn dann würde ich das ausfüllen mit Bauschaum:
    Das wird sehr stabil und Bäume usw. lassen sich stabil einstecken.
    Dazu muss dann an der Unterseite genügend freiraum sein um die Expansion des Schaumes einen Ausweg zu verleihen

    Grüsse Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet